Mit wie viel Kosten muss ich ungefähr rechnen für ein Wohnmobil?
Erste Frage: Sind 30-50 tausend da realistisch?
Meine Vorstellungen sind folgende:
- klein damit auch parken in der Stadt gut möglich sein wird.
- trotzdem Platzsparend ausgebaut von innen so das ein 1-1,40 breites Bett, kleiner kleiderschrank, kleiner schuhschrank, weiterer Stauraum, kleine küche (platz für mikrowelle, backofen, wasserkocher und toaster sowie kühl- & Gefrierschrank), bad (toilette, waschbecken, dusche) vorhanden ist.
Stelle mir ein hoch Bett über der fahrerkabine vor, hinten aber statt zweites Bett mehr platz für küche, bad und schränke, denn ich reise alleine. Eventuell würde ich sonst umbauarbeiten vornehmen lassen.
Ich weis nicht ob es unbedingt neu sein muss oder gebraucht sein kann. Es sollte allerdings noch paar jahre garantie haven bzw nicht direkt nach kauf auseinander fallen.
Ziel ist Vanlife. Also ich will von Frühling bis Herbs überwiegend darin wohnen und queer durch deutschland / europa reisen. Dessehalb muss auf wenig Raum trotzdem recht viel Stauraum und Komfort vorhanden sein.
Ich habe Luxuswohnmobiele gesehen die kosten so viel wie eine Wohmung. Kann bzw will ich mir nicht leisten. Mehr als 1-2 Jahre will ich nicht dafür sparen müssen, denn es ist auch mein erstes Fahrzeug dann sobald ich Führerschein bestanden habe und ich habe Angst vor Unfällen und Diebstahl. Desswegen will ich nicht gleich ein Vermögen dann los sein. Daher mein Wunsch budget 30-50 tausend. Das wäre meine Schmerzgrenze für den Fall das es in kürzester Zeit geschrottet oder geklaut wird... was ich natürlich dennoch nicht hoffe.
Daher auch meine Zweite Frage: wie lange kann man davon ausgehen das man Vergnügen daran haben wird? Also wie lange bis es unter normalen Bedingungen nicht mehr fahr bzw wohntauglich sein wird?
Und drittens: mit wie vielen monatlichen / jährlichen Unterhaltungskosten für Steuer, Versicherung, Werkstatt und Sprit muss man UNGEFÄHR im NORMALFALL rechnen? Also für spritt muss man bedenken das ich ja nicht jeden Tag fahren werde sondern so zu sagen mit meinem Wohnsotz im Van alle paar Wochen mal umziehen werde.
Vielen Dank für die Information.
7 Antworten
Sind 30-50 tausend da realistisch
Für ein gebrauchtes Modell sind 50.000€ denkbar (5 Jahre + / 100.000km +)
mikrowelle, backofen, wasserkocher und toaster sowie kühl- & Gefrierschrank
Erkundige Dich vielleicht erstmal, was ein Wohnmobil üblicherweise hat und wie man campt, bzw. im Campingurlaub kocht.
- Backofen? - unnötig, teuer, schwer, Platzverschwendung
- Mikrowelle? - unnötig, teuer, schwer, Platzverschwendung
- Wasserkocher? - unnötig
- Kühlschrank - ist meist drin
- Gefrierschrank? - es gibt ein kleines GefrierFACH im Kühlschrank
hinten aber statt zweites Bett mehr platz für küche, bad und schränke,
Solche Modelle gibt es so gut wie nie.
Eventuell würde ich sonst umbauarbeiten vornehmen lassen.
Das wäre viel zu teuer.
Ich weis nicht ob es unbedingt neu sein muss oder gebraucht sein kann.
Bei Deiner Preisvorstellung ist ein Neufahrzeug utopisch. Neu liegst Du ganz schnell über 100.000€ (OHNE Deine Umbau Arbeiten!)
Ich habe Luxuswohnmobiele gesehen die kosten so viel wie eine Wohmung. Kann bzw will ich mir nicht leisten.
Genau.
wie lange kann man davon ausgehen das man Vergnügen daran haben wird? Also wie lange bis es unter normalen Bedingungen nicht mehr fahr bzw wohntauglich sein wird?
Das hängt extrem vom Umgang und der Pflege ab.
mit wie vielen monatlichen / jährlichen Unterhaltungskosten für Steuer, Versicherung, Werkstatt und Sprit muss man UNGEFÄHR im NORMALFALL rechnen?
Ich würde wie bei einem normalen PKW 250€ bis 750€ im Monat ansetzen.
Bedenke auch Stellplatzkosten, sowie Wasser und Strom.
Ich besitze bereits einen anhängrr der fest steht auf einem dauercampingplatz
Allein das ist schon einmal ein riesen Unterschied!
- Ist bei Dauercampern das Gewicht ein Problem? - NEIN!
- Ist bei Dauercampern die Energieversorgung ein Problem? - NEIN!
Nur, weil Du mal länger in Deinem Dauercamperhüttchen gewohnt hast, heißt dass nicht, dass Du im Wohnmobil alles genauso haben kannst.
Die ganzen Geräte haben ein Eigengewicht. Bei der Fahrt zählt jedes Kilo und jedes Kilo verschlechtert meistens Deinen Schwerpunkt. Das verschlechtert die Fahrqualität, die Sicherheit und erhöht den Verbrauch. Zudem hat jedes Fahrzeug eine begrenzte Zuladung und die liegt bei wenigen 100kg und nicht bei mehreren Tonnen.
Das, was Du willst (Backofen, Mikrowelle, Kühlschrank, Gefrierschrank, Wasserkocher...) wiegt schon mehrere 100kg. Das heißt, wenn Du alles drin hast, darfst Du nicht mehr rein und auch kein Liter Benzin ...
Achso, und die Energieversorgung stellt Dich auch vor massive Probleme. Mit einer 10A oder 16A Versorgung alleine kommst Du nie im Leben hin!
Deine Wünsche sind für ein Dauercamper kein Problem, im Fahrzeug sind sie utopisch.
Und ja die brauche ich! Oder wie soll ich mir sonst ne pizza machen oder essen aufwärmen.
So etwas geht dann eben nicht! Außerdem gibt es sogar Pizzasteine für Gasgrills.
Du wirst niemals eine vollausgestattete Küche in einem Wohnmobil haben können.
Ich sagte ja bereuts ich will nicht campen (2 wochen im jahr urlaub) sondern da wohnen!
Das ändert überhaupt nichts an der Tatsache, dass es ein FAHRZEUG mit Gewichtsbeschränkungen ist!
Wenn man da wohnt grillt man bicgt jeden tag wenn du das meinst.
Nein, das meine ich nicht. Aber in einem Wohnmobil wirst Du nie eine vollausgestattete Küche haben können.
Und ab 100.000 ist bereits ein luxus wohnmobiel.
Was versteht man unter "Luxus"? Ich spreche auch vom Neupreis.
Fangen wir mal oben an: Diese Luxuscamper, die so groß sind wie LKW, kosten neu 400.000€ - 500.000€ (je nach Ausstattung auch deutlich mehr!), gebraucht ab 250.000€.
Vollintegrierte 10m Wohnmobile kosten neu ca 200.000€.
Ein normales teilintegriertes Wohnmobil von 7m Länge, wie sie überall herumfahren, gibt es neu ab 100.000€ je nach Aussrattung. Gebraucht kosten die nach 5 Jahren auch noch weit mehr als 50.000€. Ein Mercedes MarcoPolo liegt neu bei 90.000€ bis 100.000€ und nach 5 Jahren vielleicht bei 50.000€.
Unter 50.000€ bekommst Du ein 10 Jahre altes 6m Wohnmobil.
Woanders schreibst Du:
auch mal wo parken kann wo es keine steckdose gibt (autobaterie)
Denkst Du ernsthaft, Du kannst mit einer 12V Starterbatterie all Deine Stromfresser betreiben???
Erkundige Dich mal nach "Autarkpaket"
Ausgebauter Kastenwagen liegt aktuell durchaus bei 70 -90.000 €. Und das ist kein Luxus-WoMo.
Ich empfehle den Besuch der CMT im Januar in Stuttgart. Da kannst Du Dir ein gutes Bild über Angebot und Preise machen.
Ich habe nicht behauptet das ich wenn ich nicht an eine steckdose auf campingplatz angeschlossen bin, backofen, toaster, ka fehrnsehr sonst was alles gleichzeitig an machen kann. Eun kühlschrank kann definitiv dauerhaft an sein, wenn das fahrzeug ab und zu mal bewegt (die autobaterie dadurch aufgeladen wird) oder an einer steckdose steckt. Ein lichtschalter oder wasserkocher mal an machen, auch kein problem. Alles andere macht man eben wenn man eine steckdose hat. Parken am straßenrand oder mitten in der wallapampa wird ja auch ehr selten sein, ist aber möglich!
Und der kühlschrank z.b, da eingebaut, zählt nicht zu der zusatzbeladung genausowenig wie der tisch der dort fest steht.
100 kilo hast du dir ausserdem an den haaren herbeigezogen. Das kommt augf den führerschein an. Klasse b darf das fahrzeug insgesamnt eben bis 3,5 tonnen wiegen. Wiegt das wohnmobiel so wie es ist 3 tonnen, kann ich noch ne halbe tonne sachen rein tun.
Eun kühlschrank kann definitiv dauerhaft an sein, wenn das fahrzeug ab und zu mal bewegt (die autobaterie dadurch aufgeladen wird) oder an einer steckdose steckt. Ein lichtschalter oder wasserkocher mal an machen, auch kein problem.
Da sind technisch gesehen sehr viele falsche Aussagen drin!
Der Kühlschrank lädt keine Batterie auf und der Wasserkocher kann nicht über die Batterie betrieben werden!
Dafür kann der Kühlschrank über Gas betrieben werden.
100 kilo hast du dir ausserdem an den haaren herbeigezogen
Lies richtig!
Ich habe geschrieben:
liegt bei wenigen 100kg und nicht bei mehreren Tonnen.
.
Das kommt augf den führerschein an. Klasse b darf das fahrzeug insgesamnt eben bis 3,5 tonnen wiegen. Wiegt das wohnmobiel so wie es ist 3 tonnen, kann ich noch ne halbe tonne sachen rein tun.
Zu der halben Tonne zählt natürlich auch das Gewicht des Fahrers (75kg), das Gewicht des Treibstoffes (65kg), Gas (2x20kg), Frischwasser und Abwasser (50kg) sowie alle Extrabauten wie Klimaanlage, Fahrradträger UND Extrageräte (Backofen ...).
Wenn Du das addierst, hast Du ca. 250kg schon verplant. Was ist der mathematische Rest???
wenige 100kg!
Aus meiner bescheidenen Sicht ergibt sich nach dem Lesen Deiner Anforderungen folgendes Bild:
Du hast Dich bisher noch nicht sehr intensiv mit der Materie beschäftigt. Daher sind Deine Anforderungen teils widersprüchlich, bzw. nicht oder nur mit Kompromissen (+ Geld) umsetzbar.
Billig wird das in keinem Fall, denn Deine Anforderungen würden Sonderausbauten erfordern, die nicht handelsüblich sind. Wenn das WoMo Dein erstes Fahrzeug wird und Du z.B. kein Elternteil hast, über welches die Versicherung laufen kann, wird sie auch teuer.
Zu Deinen Anforderungen:
Stadttauglich, Bett über Fahrerkabine: Das wäre dann ein sog. Alkoven-Ausbau oder auch ein vollintegriertes WoMo. Wäre also damit schon mal kein Van. Es sollte max. 6,50 lang sein, tendenziell kürzer, weil sonst die Stadttauglichkeit massiv leidet. Ein großer Widerspruch taucht hier bereits auf: "Sollte nicht kurz nach dem Kauf auseinander fallen".. Klar, es geht um den Preis, aber: Viele Städte und Regionen (und es werden immer mehr) verbieten entweder Fahrzeugen unter einer bestimmten Emissionsklasse die Einfahrt oder auch Wohnmobilen komplett. Bedeutet einerseits, Du brauchst einen sehr aktuellen Motor, also ein eher neues und entsprechend teures Fahrzeug und andererseits, das WoMo sollte unauffällig sein. Alkoven und vollintegrierte WoMos sind nicht unauffällig.
Gewicht: Wenn möglich unter 3,5 t zul. Gesamtgewicht. Wegen Führerschein, wegen Maut, Fähren etc...
Sonderausbauten sind extrem teuer - außer, Du machst sie selbst. In klassischen Wohnmobilen außerdem nicht so leicht zu realisieren, im Kastenwagen eher, aber da hast Du keinen Schlafplatz über dem Fahrerplatz und auch dort sind Ausbauten immer teuer. Da kommen schnell mal fünfstellige Summen zusammen. Oder: Selbermachen, was entsprechendes know-how, Werkzeug, Werkstatt und Zeit erfordert.
Backofen und Mikrowelle nehmen Platz weg + bringen Gewicht, sind bei WoMos keinesfalls üblich und wenn man sie irgendwo findet, dann erst bei richtig großen Fahrzeugen - eben, weil sie viel Platz und auch Energie brauchen. Ach ja: Die Kosten darfst Du auch nicht vergessen. Mikrowelle könnte schon eine Option sein. Braucht aber 230 V und nimmt Dir einen ganzen Küchen-Oberschrank weg, würde ich sagen.
Wenn Du drin leben willst, brauchst Du einen entsprechenden Energievorrat, vermutlich auch einen 230 V Wechselrichter, dazu möglichst viel PV auf dem Dach. Oder Du stehst immer auf Stellplätzen und Campingplätzen mit entsprechender Versorgung. Bedeutet: Bordbatterie(n) ausreichend dimensionieren 8wieviel Du brauchst, musst Du selbst herausfinden), unbedingt LiFePO4 Akkus nehmen (wegen Leistung, nutzbarer Kapazität und Gewicht). Teuer, aber lohnend.
Grund: Bleibatterien (AGM / Gel) dürfen nur bis ca. 50% ihrer Leistung geleert werden, sonst leiden sie darunter und die Lebensdauer sinkt deutlich.
Wenn Du also z.B. 150 Ah haben willst, dann brauchst Du 2 AGM Batterien, die jeweils ca. 41 kg wiegen. Das ist irre viel. Oder eben eine LiFePO4 mit ca. 21 kg Gewicht. Und die kann ca. 2-3.000x aufgeladen werden, die AGMs vielleicht 1000x.
D.h., Du sparst 60 kg Gewicht ein und den Platz für eine zweite Bordbatterie.
Wenn Du nicht regelmäßig Gasflaschen tauschen willst (Achtung: unterschiedliche Normen pro Land), wäre ein selbst befüllbarer Gastank oder eine Tankflasche eine gute Sache. Kostet aber auch nochmal extra. Gesetzliche Vorschriften verschiedener Länder sind zu beachten.
Wie lang lebt so ein WoMo? Ich kenne welche, die sind über 20 Jahre alt, liebevoll gepflegt und halten auch noch eine Weile. Ich habe auch schon welche gesehen, wie waren nach 3 Jahren "verbraucht", weil man sich nicht gekümmert hat.
Mein Kasten (Bild) ist EZ 09/2016 und der macht es noch eine Weile, wobei ich gerade über einen Nachfolger nachdenke
Kosten:
Versicherung für Erstfahrer dürfte je nach WoMo Wert etc.. bei rund 1.500,-- p.A. liegen. Kann aber auch mehr sein. Steuern können je nach Fahrzeuggröße und Schadstoffklasse bei Fahrzeugen bis 3,5 t mit bis zu 480,-- p.A. zu Buche schlagen. Bei schwereren Fahrzeugen wird's teurer.
Tipp: Für die erste Orientierung Versicherungsrechner im Web nutzen. Für die Steuer hat der ADAC eine Tabelle online.
Kundendienst / Gasprüfung / HU: Jährlich 600,--. Freie Werkstätten können günstiger sein als die Werkstätten der jeweiligen Marken der Basisfahrzeuge.
Verschleiß, Reifen, andere Reparaturen...: Jährliche Rücklage von 500,--
Verbrauch: Rechne mit 10 l / 100 km. Moderne Motoren und gemütliche Fahrweise können bis 2 l sparen. Alte, große, schwere Fahrzeuge brauchen mehr.
Gas: Pro Flasche 26,-- - Wie lang sie hält, hängt von Dir ab.
Strom: Auf dem Campingplatz und bei Stellplätzen recht teuer. Rechne im Schnitt mit mindestens 70 ct / kWh.
Stellplatzgebühren: Von Kostenlos bis 100,-- pro Nacht auf manchen Campingplätzen alles drin. Rechne mal einen Durchschnitt von 20,--- pro Tag.
Wasser: Meist ca. 1,-- pro 80 l.
Fazit: Was Du vor hast, ist kein billiges Vergnügen, egal wie Du's drehst und wendest.
Wir haben es aktuell eindeutig mit einem Verkäufermarkt zu tun. Die Nachfrage ist immer noch groß, die Preise werden vom Anbieter und von der Knappheit der Basisfahrzeuge diktiert, nicht vom Käufer. Ein Bekannter hat neulich ein 5 Jahre altes WoMo (allerdings sehr gut gepflegt) über 10.000,-- teurer verkauft als sein Kaufpreis damals war!
Was ich tun würde: Viel mehr Informationen einholen. Foren und Facebook-Gruppen nutzen, wo sich Menschen austauschen, die im WoMo leben. Menschen folgen, die ihr Vanlife in Blogs und Videos dokumentieren. Viele geben auch Tipps und sind ansprechbar. Auf Messen gehen, einen Überblick über Angebot und Preise verschaffen. Ein Fahrzeug mieten und mal damit unterwegs sein. Einige Deiner Anforderungen als "nicht sinnvoll darstellbar" ad acta legen.
Kastenwagen, 5,98 m. Ausgerüstet für 2 Personen. Querschläfer mit 1,40 m Bett.
Kompressorkühlschrank mit TK-Fach, 2-flamm. Gasherd, Nasszelle mit Toilette + Dusche, 2x 100 WP PV auf dem Dach, 150 Ah LiFePo4 Akku, Ladebooster, Fahrradträger für 2 "Normalfahrräder" an der Hecktür, Markise, Heizung/Warmwasser über Gas. 2 Alugasflaschen.
Dachkoffer wäre noch möglich. Mit Ausstattung für 2 Personen, Wasser 50%, Dieseltank voll, ein paar Vorräten, 2 Rädern drauf und beiden Personen drin: 3,3 t. Also noch ca. 200 kg unter dem zul. Gesamtgewicht. Auf das musst Du, vor allem im Ausland, sehr penibel achten.
Kein Wechselrichter - alles, was ich dabei habe, kann ich mit 12 V / USB laden. Kein TV, keine Sat-Schüssel, keine Klimaanlage.
Ich sage zu dir das Gleiche wie zu meiner Schwester die die Wintermonate in Portugal verbringen wollte. Miete ein Fahrzeug für drei Vier Wochen und fahre damit irgendwo hin wo du willst.,. und teste selbst.
Denke daran das man mit Wasser ( Tank zw 20 und 80 Liter ) und Gas ( Max 2x 11 Kg ) zum Heizen und Kochen auf Zweiflammenherd sparsam umgehen muß. Die hat ihres nach ca einem jahr wiederverkauft weil die erforderlichen Arbeiten damit und die Plege des Wohnaufbaus und Fahrzeuges doch recht aufwendig waren was Sie unterschätzt hat.
Alles was 220 Volt hat benötigt ein Stromagregat das auch vom Verbrauch recht teuer ist und in der Stadt nicht genutzt werden darf . Wenn Dú irgendwo im Niegendwo stehst ausser auf dem Champingplatz oder erlaubten Stellflächen. gibt es auch Kostenpflichtige Stromquellen die man einstecken kann aber bezahlen muß.
Wenn du ein gebrauchtes Fahrzeug kaufst dann kann man in dieser Preisklasse schon was Finden dasauch ausreicht um zu Überleben aber von Kompfort mußt Du Dich dabei verabschieden.. Dasganze ist sehr auf Minimalismuß geplant und duschen Täglich macht man dann im Nächsten hallenbad oder Champingplatz.
Den gewichtsabhängigen Führerschein braucht man auch und wenn du deine angegeben Wünsche auch haben willst dann benötigt man ein Fahrzeug in der größe eines Reisebusses mit 500 Liter Trinkwassertank Abwassertank Stromerzeuger der wiederum mit seinen 10 Tonnen einen LKW Führerschein erfordert..
Selbst bei einem Fahrzeug mit 7.5 To zgg wird zum einen das Parken Zur Herausforderung denn dann bist du immer noch bei sechs bis acht metern Aufbaulänge Drei Meter mehr für die Fahrerkabine und Kraftstoffverbrauchswerte im Busbereich bei etwa 25 - 30 Litern , im 7,5 To Bereich bei 12 bis 18 Litern.
Wie gesagt ich sagte KLEIN danit man auch in der stadt damit parken kann.
Sie kommentar oben. Habe bereits 2 jahre im anhänger auf campingplatz gewohnt. Und zwar 24 monate ununterbrochen!
Jetzt nöchte ich lieber ein wohnmobiel weil ich damit auch mal wo parken kann wo es keine steckdose gibt (autobaterie), besser in der stadt parken kann, es zum fahren auch angenehmer ist als anhänger, und ein anhänger hab ich ja schon, aber der steht dest verbaut auf einem dauercampingplatz und wird dort bleiben. Will ja rum kommen / reisen.
Mein anhänger hat das alles und ist 5 mal 2 meter. Nur muss auf diesen platz im wohnmobiel noch die fahrerkabine untergebracht werden. Dessswegen unter dem bett...
Mein anhänger hat übrigens gebraucht 7.000 gekostet.
Dann suche nach älteren ( ca 4 Jahre alt und wenig Km leistung ) gebrauchten Womos . Ich hatte das so verstanden das du keine Champererfahrungen hast . so sieht das schon anderst aus.. Ja bei Wohnmobilhändlern bekommst du was du suchst durchaus nicht billig aber Sinnvoll ausgestattet und leidr meist von der Stange was die ausstattung und einrichtung betrifft. Meine schwester hatte ja einen Ducato und hat den für 35t€ wieder weiterverkauft. also in deinem Budget
Ja, mit einem Budget von 30-50.000 Euro kannst du ein gebrauchtes Wohnmobil finden, das deinen Vorstellungen entspricht. Die Kosten für Unterhaltung hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. Versicherungsklasse, Fahrleistung und Verschleiß. Eine pauschale Einschätzung ist daher schwierig. Es ist auch schwer vorherzusagen, wie lange ein Wohnmobil unter normalen Bedingungen fahr- und wohntauglich bleibt. Eine regelmäßige Wartung und Pflege sind jedoch wichtig, um die Lebensdauer zu verlängern. Viel Spaß beim Vanlife!
Hoffe, das konnte dir helfen :)
Schau mal hier, was es so gibt, habe bei der Firma einige Zeit gearbeitet, die haben von ausgebauten Lieferwagen bis zum Luxuswohnmobil alles mögliche und dann kannst du ja auf dem gebrauchtfahrzeugmarkt mal schauen was diese kosten
"Erkundige Dich vielleicht erstmal, was ein Wohnmobil üblicherweise hat und wie man campt, bzw. im Campingurlaub kocht."
Ich besitze bereits einen anhängrr der fest steht auf einem dauercampingplatz und habe dort 2 jahre gewohnt! Also ja und bis auf die gefrierbox ist alkes dort vorhanden. Ofen natürlich so groß wie die mikrowelle. Alternstiv gibt es auch mikrowellen die auch eine backfunktion haben. Und ja die brauche ich! Oder wie soll ich mir sonst ne pizza machen oder essen aufwärmen. Ich sagte ja bereuts ich will nicht campen (2 wochen im jahr urlaub) sondern da wohnen! Wenn man da wohnt grillt man bicgt jeden tag wenn du das meinst.
Und ab 100.000 ist bereits ein luxus wohnmobiel. Ich will ein NORMALRS wohnmobiel, kein luxus teil.