Mit welchem Alter habt ihr begonnen euch von euren Eltern „auseinanderzuleben“?
weiß nicht ganz wie ich’s formulieren soll.
Also, dass ihr einfach euer eigenes Leben lebt und eure eigenen Entscheidungen trefft unabhängig von euren Eltern (z.B statt „Mama darf ich Sache xy kaufen“, kauft ihr euch es einfach)
wie gesagt schwer zu formulieren. Hoffentlich wisst ihr was ich meine.
10 Antworten
Ich war eigentlich sehr "brav" und habe relativ lang "gehorcht" bzw. war kein Revoluzzer - ich habe eigentlich erst dann, als ich in der Ausbildung war und eigenes Geld verdient habe (da war ich 17) solche "größeren" und nur mich betreffenden Entscheidungen getroffen. Ich glaube, das erste "nur für mich" war der Kauf meines ersten Autos, das war ein alter Audi 100. Das habe ich selbst entschieden. War damals aber bei vielen so - da war der Einfluss der Eltern generell noch größer und wir waren vielleicht als Jugendliche auch noch nicht so cool und selbstbewusst wie die heutige Generation, die eine ganz andere Elterngeneration hat und der gefühlt viel mehr erlaubt wird als es bei uns der Fall gewesen ist. Allerdings habe ich persönlich nie das Gefühl gehabt, dass ich irgendwie ausgebremst werde - wir hatten ein Familienleben etwa auf Augenhöhe und es war einfach selbstverständlich, als Kind bzw. als Jugendlicher bestimmte Dinge noch nicht selbst zu entscheiden - da haben Erwachsene entschieden, was gemacht wird und was nicht, egal ob die Eltern, der Opa oder der Lehrer - und selbst wenn es einen gestört hat wusste man, es ist jetzt so und rebellieren macht die Sache auch nicht anders. Ist sicherlich eine Frage der Erziehung und der Generation!
Hallo!
Mit 16 J. ,würde ich sagen.
Ich war von klein an "Schlüssel-Kind" , also weitestgehend auf mich gestellt.
Mit 13 hab ich angefangen, mich und das Leben der Eltern zu hinterfragen ...also innerlich. Es hat Vieles nicht zusammen gepasst . Aber ich hätte nie gewagt , irgendwie "aufmüpfig/rebellisch" zu sein.
Mit 16 J. Hatte ich einen kleinen "Nebenjob" . Von dem Geld gab es die Hälfte in die Familykasse und den Rest hab ich gespart für meinen eigenen Hund (mein Vater hatte ja 2 Jagdhunde) .
Und mit 16 hab ich eine Lehrstelle gewählt , für die ich bewußt in ein Internat ziehen mußte...das war für mich der Weg für den "Auszug" . Bin auch in meiner Freizeit nie heimgefahren und hab nach dem Lehrabschluß eine eigene Wohnung gefunden.
Viele liebe Grüße!
Ruby 🦋
Ungefähr mit 11 jetzt bin ich 12 und erzähle ihr fast nichts mehr außerdem Lüge ich sie an aber wenn ich irgendwo hin gehe erzähle ich ohr das schon aber nicht immer mit der Warheit
Ich konnte nie eine Bindung aufbauen, das waren andere Umstände. Ich war mir selbst überlassen und alles was sie mir sagten an Erziehung habe ich nicht angenommen. Ich habe sehr früh gemerkt das meine Eltern falsch sind und falsches tun. Ich lernte durch Beobachtung anderer Eltern vieles. Ich denke das wäre ihnen egal gewesen was ich gemacht hätte oder ob mir etwas passiert wäre. Ich hatte Geld von meiner Oma geerbt was sie auf den Kopf gehauen haben. Hätte mir nichts kaufen können. Das kann man nicht vergleichen.
Mit 6. War früher ein bissle anders. Mich hat man nicht zu Schule gebracht und so musste ich ab da das eine oder andere schon alleine regeln.