Mikrofon einstellen Rode NT1a?
Hallo.
Ich habe seit längerem ein Rode NT1a in Verbindung mit einem Steinberg UR22mkII.
Voicemeeter verwende ich auch noch.
Wie muss ich das alles einstellen, damit ich nicht direkt ins Mikrofon reden muss, sondern auch mal zurückgelehnt 30-40 cm weit ab vom Mikro reden kann, ohne das es rauscht oder das ich zu leise bin, bzw die Qualität stark leidet.
Denn man kann nicht immer am PC direkt am Mikrofon sitzen, denn bekommt man ja einen Bandscheibenvorfall!
2 Antworten
Das ist einer der Gründe, weshalb ich nicht verstehe, wieso youtuber nicht auf headmics oder lavaliermikrofone oder gleich Headsets zurück greifen...
Wie auch immer: Der Lautstärke-, so wie Klangunterschied zwischen nah und weit weg ist nun mal schon gewaltig. Den Lautstärkeunterschied bekommst du einigermaßen weg, in dem du das Signal stark komprimierst.
Was den Pegel betrifft, solltest du den Preamp vom Interface so weit aufdrehen, dass du bei dem Lautesten Geräusch, dass du vor hast, von dir zu geben, noch c.a. 12 dB Headroom bis zum Übersteuern hast.
Dagegen, dass der Raumanteil größer wird, wenn du weiter weg vom Mikrofon bist, sowie dass sich die Klangfarbe verändert, kannst du nichts machen.
Vielleicht das beste Großmembrankondensatormikrofon. Aber "gut" fängt bei Großmembranmikrofonen weit höher an.
Ich bin fest davon überzeugt, was sowohl durch meine eigene Erfahrung als auch durch die Sprachqualität diverser youtubevideos bestätigt wird, dass es sehr viel einfacher ist entweder, falls es nicht störend ist den Mikrofonabstand zu einem stationären Mikrofon einzuhalten, mit einem dynamischen Mikrofon oder noch besser, wenn man flexibler sein will mit einem von denen:
https://www.thomann.de/de/beyerdynamic_tg_h56c_tanopus.htm
https://www.thomann.de/de/ev_hm2.htm
https://www.thomann.de/de/beyerdynamic_tg_h56_tan_tg.htm
https://www.thomann.de/de/beyerdynamic_tg_h56ctg.htm
https://www.thomann.de/de/sennheiser_me2_ewserie.htm
https://www.thomann.de/de/sennheiser_me4_ewserie.htm
https://www.thomann.de/de/shure_wl93_lavalier.htm
https://www.thomann.de/de/akg_c417l.htm
https://www.thomann.de/de/akg_hsc_271_02.htm
ein gutes Ergebnis zu erzielen als mit einem Billiggroßmembranmikrofon wie dem nt1a.
Ich möchte keine Oper singen sondern mich mit Leuten unterhalten und für das verständigen am PC ist es wohl qualitativ nicht besonders interessant ob es nun ein NT1a oder ein 2000 Euro Neumann Teil ist, jedenfalls wird das wohl kaum Jemand heraushören von den normalen Menschen, die nicht Tontechnik oder sowas gelernt haben :D
"Ich möchte keine Oper singen sondern mich mit Leuten unterhalten und für das verständigen am PC ist es wohl qualitativ nicht besonders interessant ob es nun ein NT1a oder ein 2000 Euro Neumann Teil ist, jedenfalls wird das wohl kaum Jemand heraushören von den normalen Menschen, die nicht Tontechnik oder sowas gelernt haben :D"
Für das verständigen am PC ist es eigentlich generell nicht interessant ein Großmembranmic zu benutzen wie du laut deiner Frage gerade fest stellst.... ;-)
"Den Lautstärkeunterschied bekommst du einigermaßen weg, in dem du das Signal stark komprimierst.
Was den Pegel betrifft, solltest du den Preamp vom Interface so weit aufdrehen, dass du bei dem Lautesten Geräusch, dass du vor hast, von dir zu geben, noch c.a. 12 dB Headroom bis zum Übersteuern hast."
Nach oben scrollen ging offensichtlich nicht.
Und jetzt werd ich keine weitere Zeit mehr an dich verschwenden.
Du kannst dir ein Stativ kaufen und es so direkt vor den Mund immer ziehen.
Mit einer vernünftigen Qualität ist das nur bedingt möglich.
Da gute Mikrofone im Headset oder gute Lavaliers deutlich teurer sind.