Mich als ein EX-Muslim zu outen?

4 Antworten

Hier den Teufel an die Wand zu malen und von drohender Todesstrafe zu reden, ist Ergebnis der ständigen Islamophobie, die auch hier viel zum tragen kommt. … Aber dennoch ist es einfach nicht gut, vor eine Gemeinde hinzutreten und die Abkehr vom Islam zu verkünden. Wozu soll das gut sein, sich vorne hinzustellen und schlechte Stimmung im Raum zu verbreiten? Denn was erwartest du, wenn du das tust? Glaubst du, dass man dich für deinen Mut preisen wird? Man wird es vielleicht sogar als bewusste Provokation sehen. Wenn du nicht mehr Muslim sein willst, ist das deine Sache. Aber es ist weder für dich noch für die Gemeinde gut, sowas zu tun. Willst du sie brüskieren?

Wenn du dich nicht mehr als Muslimin siehst, bist du auch keine mehr. Dann bist du eh nicht mehr Gemeindemitglied. Warum also willst du noch mal in die Moschee, in die du doch gar nicht mehr gehen willst.

Die Begründung (Auslöser) kann ich nicht nachvollziehen, wirkt auf mich irgendwie strange. Aber ich kenne dich nicht, kann es also nicht beurteilen.

Lebe dein Leben und lass die Gemeinde ihr Leben leben, also in Ruhe.

Also ich muss ganz ehrlich sagen, wenn es nur das mit dem Wasser war, wäre dies für mich kein Grund. Es gibt genug nicht sonderlich gläubige muslime in Deutschland. Ich habe von geschichten gehört, dass er dann von der Familie ausgeschlossen wird und viele Leute verliert im Umkreis. Überlege es dir gut.

Sagen wir es einmal so: "In Deutschland hast du nichts bis nicht viel zu befürchten." In streng Islamischen Ländern müsstest du um dein Leben fürchten.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich interessiere mich für alles rund um die Bibel.

Es gibt Berichte wo das nicht gut gelaufen ist. Ich denke du weißt, wie sie zu "Abtrünnigen" stehen, zumindest solltest du das, wenn du dich outen willst.