Meine Oma Geld schenken?
Ich (Zahnarzthelferin) und mein Mann (Zahnarzt) machen zusammen 10.000 Euro netto und wir haben keine Kinder. Meine Oma geht zur Tafel, weil sie sich von ihrer Minirente nicht mehr Lebensmittel leisten kann. Ich habe überlegt ihr etwas jeden Monat zu überweisen. 100 € würden ihr schon total viel helfen. Was meint ihr? Ich will eben auch nicht, dass sie sich dann schlecht vorkommt, weil sie Geld von mir annimmt. Vielleicht wird sie es ablehnen.
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11 Antworten
Mach das. Vielleicht gehst Du auch mal mit ihr einkaufen. Lass Dich nicht abweisen, auch wenn sie nein sagt.
Wenn Du ihr monatlich etwas überweist, mußt Du sie nicht jedesmal neu überzeugen. Das geht aber nur, wenn sie keine Grundsicherung oder Wohngeld bekommt. Sonst geht nur Bargeld oder Lebensmittel. Du könntest aber auch mal überprüfen, ob ihr das zusteht.
Ich finde das ausgesprochen gut. Ich habe erfahren, daß im Geben immer ein Gewinn und ein Segen liegt. Ich war Taxifahrer, jetzt in Rente, und habe einmal eine Überweisung von 1000 € als Spende für ein christliches Missionswerk in den Briefkasten. Danach bin ich zum Taxistand am Hauptbahnhof (München). Ich war der Letzte, als plötzlich zwei Frauen zu mir kommen und fragen, ob ich sie nach Hannover fahren kann ! Und solche "Überaschungen" habe ich nicht nur einmal erlebt. Als gläubiger Christ weiß ich, daß Christus regiert und daß es keinen Zufall gibt. Sie werden sehen, daß Gott sie segnet, für ihr gutes Herz und ihre Anteilnahme an den Nöten der Anderen. Gott segne Sie ! ❤ Falls sie Grundsicherung bezieht, würde ich ihr das Geld persönlich geben.
Deine Bedenken kann ich nachvollziehen und sind sehr feinfühlig.
Sage ihr, dass es dir ein Anliegen ist und sie sich das verdient hat, weil sie.....zähle ein paar Beispiele auf, wie sie dir mental oder sonst wie stets geholfen hat.
Es dir heute mehr als gut geht und es dir ein Anliegen ist, ihr Monatlich etwas zu geben, einfach weil sie es sich verdient hat oder weil du dich nur so wirklich gut fühlen kannst.
In diesem Fall ist es angemessen, der Oma pro Monat einige hundert Euro für die Lebenshaltungskosten zu spendieren, damit sie nicht mehr bei der Tafel einkaufen muss.
Geld überweisen find ich irgendwie auch komisch würde sie lieber materielle Dinge schenken oder mal nen Lebensmittelkorb oder Kleidung
Mit Geld kann sie sich selbst kaufen, was sie will. Geschenke sind nicht immer passend.