Meine Mutter ist gestorben, soll ich zu meinem Vater ziehen?
Also vor 2 jahren ist meine Mutter gestorben. Ich bin nun 14. Nach ihrem tod bin ich zu ihren eltern gezogen,da ich nachdem meine mutter und mein vater sich getrennt haben ich keinen kontakt mehr zu meinem vater haben wollte.Nun hat sich das wieder gelegt. Das war auch vor zwei jahren. Allerdings fühle ich mich einfach nicht mehr wohl bei meinen großeltern. Mein vater wohnt nicht weit weg also müsste ich nichtmal die schule wechseln. Bei meinem vater fühle ich mich super wohl und mit seiner freundin verstehe ich mich super. Mit meiner oma streite ich mich immer, wir verstehen uns einfach nicht mehr. Mein opa leidet an altsheimer. Mein vater und meine oma sind zerstritten. Wenn ich zu meinem vater ziehen würde hätte ich angst das meine oma das nicht verkraftet. Was soll ich tun?
3 Antworten
Du bist nicht für das Wohlergehen deiner Großmutter verantwortlich. Du bist, wenn auch schon Teenager, doch immer noch ein Kind.
Alzheimer ist für die Menschen, die mit einem Erkrankten zusammenleben, immer eine enorme Belastung.
Ich könnte mir sogar vorstellen, dass es für deine Großmutter entlastend ist, wenn sie sich nur noch um eine Person kümmern muss, denn eine pubertierende Teenagerin kann auch anstrengend sein.
Aber selbst wenn sie dir Undankbarkeit vorwerfen würde, ist es nicht deine Aufgabe, im Haushalt der Großeltern zu leben um ein bestimmtes Gleichgewicht herzustellen.
Zieh zu deinem Vater, besuche deine Großeltern regelmäßig und biete deine Unterstutzung in Altagsdingen an, die den Beiden schwerer fallen als früher.
Die Streitereien zwischen dir und deiner Großmutter würden auch nicht mehr stattfinden, was euer Verhältnis zueinander nachhaltig verbessern könnte. Entspannter ohne den Alltagsstress.
Du kennst deine Leute, ich könnte natürlich auch völlig daneben liegen mit meiner Prognose.
Tu das was DIR gut tut und dir im Leben weiterhilft, denn du bist noch jung!
zu deinem papa ziehen, rede aber mit deiner oma, besuche sie. wenn ihr nicht mehr so eng zusammen lebt werdet ihr euch auch besser verstehen. außerdem solltest du ihr mit deinem opa helfen. alzeimerkranke brauchen viel zeit und wenn du dich mal um ihn kümmerst hat deine oma auch mal zeit für dich
Ein Wechselmodell wäre eine Option.
Was ist aus der Sache geworden?