Mein Freund dachte das mein bester Freund, mein Bruder sei was soll ich jetzt machen?
Also ganz von Anfang ich bin mit meinem Freund schon 2 Jahre zusammen. Eigentlich sollte man sich da doch kennen nicht wahr?
Das dachte ich eigentlich auch aber anscheinend war es nicht so der Fall. Ich hatte einen besten Freund den ich schon seit meiner Kindheit kenne. Sein Vater war mit meinem Vater schon in der Schule befreundet. Meine bester Freund und ich sind deswegen seit unsere Kindheit befreundet. Er war ein Jahr älter wie ich.
Vor drei Jahren ist von meinem besten Freund die Mutter gestorben. Deswegen war eigentlich meine Mutter so der Ersatz. Deswegen ist er eigentlich fast jeden Tag bei uns er hat auch ein eigenes Zimmer. (war eigentlich mal das Gästezimmer)
Seid fast zwei Jahren habe ich jetzt einen Freund und er ging anscheinend immer davon aus das ich zwei Geschwister hab einmal meine Schwester und dann mein Bruder der eigentlich mein bester Freund ist. Jedenfalls hat er es vor einer Woche kapiert sage ich mal dass, das nicht mein Bruder ist, sondern mein bester Freund.
Ich hab nie gesagt das es mein Bruder ist, trotzdem gab er mir die Schuld. Er sagte das ich mich von ihm fernhalten soll und so... Wenn ich das nicht machen sollte würde er mit mir Schluss machen.
Ich fand dass lächerlich und sagte dies auch zu ihm er sah das aber irgendwie anders jetzt wollte ich einfach mal fragen was ihr in der Situation machen würdet?
2 Antworten
Es tut mir leid zu hören, dass du in dieser Situation bist. Es scheint, als ob dein Freund aufgrund eines Missverständnisses enttäuscht und verärgert ist. Hier sind einige Schritte, die du in Betracht ziehen könntest, um mit dieser Situation umzugehen:
Offene Kommunikation: Setze dich in einem ruhigen Moment mit deinem Freund zusammen und erkläre ihm ehrlich, dass es sich bei deinem besten Freund nicht um deinen Bruder handelt. Erkläre ihm, wie die Beziehung zwischen dir und deinem besten Freund entstanden ist und wie wichtig er für dich ist.
Verständnis zeigen: Versuche, die Gefühle deines Freundes zu verstehen und höre ihm zu, wenn er seine Sichtweise erklärt. Manchmal können Missverständnisse und Unsicherheiten zu solchen Reaktionen führen. Zeige Verständnis für seine Gefühle, aber gib auch deine eigenen Gefühle und Perspektiven deutlich wieder.
Klare Grenzen setzen: Es ist wichtig, dass du deine eigenen Grenzen und Bedürfnisse in der Beziehung deutlich machst. Lass deinen Freund wissen, dass du nicht vorhast, deinen besten Freund aus deinem Leben zu verbannen, da er dir sehr wichtig ist. Erkläre ihm, dass du bereit bist, über seine Bedenken zu sprechen und eventuell gemeinsame Lösungen zu finden.
Paartherapie in Betracht ziehen: Wenn die Situation weiterhin schwierig bleibt und ihr beide Schwierigkeiten habt, eine Einigung zu erzielen, könntet ihr in Betracht ziehen, eine Paartherapie zu machen. Ein neutraler Dritter kann helfen, die Kommunikation zu verbessern und Lösungen zu finden, mit denen ihr beide zufrieden seid.
Selbstreflexion: Nimm dir Zeit, um deine eigenen Gefühle und Bedürfnisse zu reflektieren. Überlege, was dir in einer Beziehung wichtig ist und ob du mit den aktuellen Umständen glücklich bist. Es ist wichtig, dass du deine eigene Zufriedenheit und Wohlbefinden im Auge behältst.
Letztendlich liegt es an dir, wie du mit dieser Situation umgehst. Es ist wichtig, dass du auf deine eigenen Gefühle und Bedürfnisse achtest und eine Lösung findest, mit der du dich wohl fühlst.
Danke für deine gute Tipps und Ratschläge... Ich nehme mir bestimmte Sachen auch vor und setze sie auch um... Du hast mir echt weiter geholfen danke.
Kennt er denn die ganze Hintergrundgeschichte? Denn, dann sollte er ja schon auf den Trichter kommen, dass ihr zwar keine leiblichen Geschwister seid, ihr euch allerdings schon so fühlt.
Einfach weil ihr euch von klein her kennt und er eben näher in eure Familie gerutscht ist, als seine Mutter tragischer Weise starb.
Frage ihn, was er denkt, wenn da mehr als nur freundschaftliche Gefühle füreinander da wären, warum du dann mit ihm zusammen gekommen bist, statt mit deinem Freund der ganzen Familie. Denn er ist ja nicht nur dein bester Freund, sondern ein Stück weit fast wie ein Familienmitglied.
Was der Freund deines Vaters sicher auch zu schätzen weiss. Denn je nach dem muss er ja vielleicht auch mal eine Geschäftsreise machen oder hat am Abend noch eine Sitzung oder Geschäftsessen.
Den Haushalt muss er ebenso geregelt hinbekommen, nebst der Trauerarbeit. Da ist er sicher froh, fand sein Sohn eine Art Mutterersatz. Wo er dann, nach der Schule auch mal hin kann oder eben über Nacht bleiben kann und sich in eurer Umgebung wohl fühlt.
Denn auch er wird trauern, braucht da ein wenig Nestwärme, die er bei euch gefunden hat, statt einsam nach der Schule nach Hause zu gehen, wo sein Vater dann halt erst später von der Arbeit nach Hause kommt und dann noch viel erledigen muss.
Da ist es doch voll egoistisch, wenn dein Partner von dir verlangt, du sollst ihm fern bleiben, sonst würde er sich von dir trennen. Dem sagt man Erpressung und es ist gut, wenn du darauf nicht eingehst.
Entweder bekommt er seine komische Eifersucht in den Griff über oder er muss halt gehen. Wo du persönlich allerdings wenig verloren hättest, wenn er so eifersüchtig reagiert, denn eben, er ist ja für dich wie ein Bruder.
Man kann gar nicht zu einem Paar werden, denn falls es nicht klappen würde, dann wäre das alles ziemlich kaputt, wenn er bei euch, wie ein zweites zu Hause gefunden hat.
Darum entwickelten sich da auch nie amouröse Gefühle füreinander...sehr wohl aber eine tiefe, platonische Freundschaft.
Kannst deinem eifersüchtigen Freund gerne meine Antwort zeigen...denn ich könnte eure Oma sein und habe somit Lebenserfahrung.
Ja mache das. Denn er sollte dir schon zuhören. Dann kann er ihn vermutlich auch wieder als deinen Bruder sehen, so wie er die meiste Zeit dachte, dem wäre so.
Denn ihr seid ja quasi wie Geschwister aufgewachsen, respektive zusammengewachsen, nach dem Tod seiner Mutter.
Es ist schön, kümmert ihr euch um eure Freunde so gut. Denn der Vater und der Junge brauchten euch wirklich in dieser ihrer sehr schweren Zeit. Denn das steckt man nicht einfach so weg, ist auch viel schlimmer als eine Scheidung für ein Kind.
Und dies in einer Zeit wo man vom Kind zum Jugendlichen wird und es ohnehin überall zwickt, man mit sich selbst beschäftigt ist, der Hormonhaushalt für Schwankungen sorgt.
Deine Eltern, eure Familie haben da sehr viel Gutes geleistet...vor allem deine Mutter, bei der er etwas Halt fand in dieser sehr schweren Zeit.
Das finde ich ganz toll von eurer Familie, du darfst stolz auf sie sein.
Als ich ihm es erklären wollte hat er mir leider nicht so gut zu gehört. Er hat eher abgeblockt. Ich treffe mich bald wieder mit ihm und probiere es da noch einmal zu erklären.