Mein bester Freund ist psychisch krank. Wie kann ich ihm helfen?
Hallo zusammen,
Mein Freund ist 17 Jahre alt. Kenne ihn schon seit 6 Jahren. Gestern hat er mir erzählt das er schon seit 1 Jahr bei einen Psychologen in Behandlung ist.
Er meinte das er sich phasenweise schlecht fühlt und nicht mehr weiter weiß seit ungefähr 3 Monaten. Mir ist es niemals aufgefallen das mit ihm etwas nicht stimmt. Er sagte zu mir das er immer schlechte Gedanken hat und das er sich immer fragt ob das alles auf dieser Erde noch Sinn macht. Besonders wenn er alleine ist. Er hat auch sehr ausgeprägte Gefühle. Wenn er lacht, dann sehr stark und wenn er wütend ist ebenfalls.
Sein Vater ist früh gestorben ca. vor 3 Jahren. Er erzählte mir auch, dass es andere Vorfälle in seiner Vergangenheit gegeben hat, genauer wollte er es mir aber nicht sagen.
Sein Psychologe hat ihm mögliche Diagnosen gestellt, was er haben könnte. Entweder eine chronische Depression, eine bipolare Störung oder multiple Persönlichkeiten bzw. Schizophrenie. Morgen hat er einen Termin in einer Spezialklinik. Dort bekommt er eine entgültige Diagnose gestellt. Er hat brutal Angst davor, er möchte am liebsten nichts haben. Dazu kommt das er deswegen jetzt erstmal von der Schule befreit wird, für ungefähr 9 Monate. Die 11 Klasse müsste er dann wiederholen.
Ich will ihm irgendwie helfen besser klarzukommen. Ich hab Angst das er sich was antut. Doch er sagt dazu wäre er nicht fähig. Was kann ich tun?
4 Antworten
Hey, versteift euch nicht zu sehr auf die Diagnosen- die auch oft falsch gestellt werden. Ihm geht es nicht gut und das soll sich ändern. Unterstütze ihn bei seinem Weg und der Therapie, mach ihn Mut und Hoffnung. Pass aber auch auf dich auf und vor allem: Du bist nicht für ihn verantwortlich! Du kannst lediglich für ihn, soweit es für dich und dein Wohlbefinden möglich ist für ihn da sein.
LG Alice
du kannst da gar nix machen, außer für ihn dazusein. besuch ihn in der klinik, falls er dort bleiben muss. bring ihm seine lieblingssüßigkeiten usw.
sei einfach für ihn da, behandle ihn aber wie immer und nicht wie ein rohes ei.
pass auf, dass du sein problem nicht zu deinem machst. du kannst nichts dafür.
Einfach für ihn da sein und er sollte das Therapieangebot annehmen
Du kannst nur für ihn da sein..den Rest machen die Ärzte.