Mann macht mir das Leben zur Hölle?
Ich möchte nicht lang und breit erklären, aber mein Mann mir das Leben zur Hölle! Er ist streitsüchtig, man könnte annehmen, wie andere Menschen glücklich sind wenn sie Harmonie haben. Ist er zufrieden, wenn er streiten kann. Er sucht jeden Fehler, jede Handlung um daraus ein Streit entstehen zu lassen, gehe ich drauf ein, packt er noch mehr aus. Er setzt keinen Punkt, als würde ihm das regelrecht Freude bereiten. Ausziehen und mit Trennung drohen, nix hilft! Ich zwinge mich wg den Kindern. Was soll ich machen damit er endlich aufhört?
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14 Antworten
Nicht darauf eingehen, wenn er Streit sucht. Lass den Zoff ins Leere laufen. Er streitet des Streits wegen. Gib ihm keinen Streit.
Warum ist er denn so? Erfahrungsgemäß muss da wohl tiefsitzender Frust oder ein verbogenes Dominanzding dahinterstecken. Hat er Ärger im Job oder sonstwie Selbstbewusstseinsprobleme? Zugeben wird er sowas wohl so schnell nicht, vielleicht auch nie. Heißt aber nicht, dass es nicht so ist. Ob du an ihn rankommst kann ich dir nicht sagen...
Ich kann nur spekulieren, dass da was mit seinem Selbstbewusstsein ganz und gar nicht stimmt. Minderwertigkeitskomplexe?
Testosteronmangel vielleicht? Wie alt ist er denn? Schläft er schlecht? Isst er ungesund? Alkohol/Drogen/Medikamente? Kein Sport? Bierbauch?
Entgegen der landläufigen Ansicht macht Testosteron nicht aggressiv und herrschsüchtig, sondern vielmehr selbstbewusst und cool. Umgekehrt macht Testosteronentzug gestresst, reizbar und streitsüchtig. Dagegen kann man was tun, nämlich mit gesunder Ernährung, ausreichend Schlaf, Sport etc. Sogar schnöder Kamillentee hilft.
Klingt jetzt sicherlich unglaubwürdig, wo doch immer von "toxischer Männlichkeit" gefaselt wird. Und damit ist dann so ein Verhalten wie das deines Mannes gemeint. Aber das ist halt keine "Männlichkeit", sondern eher fehlende Männlichkeit. Als ob ein aufrechter Mann es nötig hätte, Frauen zu provozieren um dann mit ihnen rumzustreiten. Nicht gerade typisch männlich, oder?!
Die Idee wäre also, ihn "aufzubauen", statt mit ihm zu streiten. Meistens ist das, worüber der Partner sich am meisten beschwert genau das, was ihm unbewusst fehlt. Das kann er natürlich, wenn die Beziehung einmal belastet ist, nicht mehr direkt und offen sagen - sondern es wird dann geblockt und und gemault.
Er schläft tatsächlich schlecht und ist nicht mehr der jüngste! Es ist hilfreich wie du es erkennst. Mir ist schon lang klar, dass er an seiner Lebensweise was ändern muss wenn es hormonell ist oder was dagegen nehmen. Oder statt die Schuld bei anderen zu suchen erstmal Gedanken über sich macht. Aber Worte bringen gar nichts bei ihm.
Die Fragestellerin ist seine Frau und nicht seine theapeutin. Sie kann ihn nicht aufbauen. Sie ist auch nicht seine Mutter. Ich fürchte, dieser Ehe fehlt das Fundament, auf dem man noch etwas reparieren, geschweige denn aufbauen könnte.
Du kennst ihn besser als ich. Was bei ihm funktioniert oder nicht kriegst du schon raus.
Was auf jeden Fall nicht (nie) funktioniert: Vorwürfe, Druck, Drohungen etc. Das funktioniert bei keinem Menschen, da macht jeder sofort zu.
Tatsächlich wirst du ihn wohl erst wieder aufbauen müssen, wenn du den smarten, hilfsbereiten Typen (oder wie auch immer er war, als ihr euch gefunden habt) wiederhaben willst. Das fällt natürlich besonders schwer, wenn er sich augenscheinlich alle Mühe gibt, ein A*schloch zu sein. Aber im Ernst: Das tut er nicht absichtlich. Er kann nicht anders. Weil er im Grunde am Boden zerstört ist und absolut keine Kraft mehr hat hilfsbereit und liebend zu sein. Er kriegt nur noch Kritik zu hören (bei seinem Verhalten ist das nur natürlich, aber soweit kann er gar nicht denken; er sieht nur, wie du dich immer weiter von ihm entfernst, was alles noch viel schlimmer macht). Er muss erst ein wenig aufgepäppelt werden, um wieder klarzukommen und geben zu können.
Klar schreiben jetzt hier die meisten, du sollst dich sofort von ihm trennen etc. Aber mit Kindern ist das nicht so einfach. Und ich vermute, das ist auch gar nicht, was du willst. Sondern eben, dass er wieder umgänglich und lieb ist. Und das ist letztlich auch genau das, was er von dir will (klingt jetzt komisch, weil er ja der "Schuldige" ist; aber aus seiner Sicht eben nicht, oder zumindest nicht er alleine). Schuldzuweisungen helfen niemandem, meistens schaukelt sich sowas langsam auf (es will ja keiner zurückstecken, seien wir mal ehrlich).
Es ist jetzt natürlich viel verlangt, es nochmal mit ihm zu versuchen. Verlangt ja ehrlich gesagt auch niemand von dir. Dich trennen kannst du immer noch. Aber wenn das so einfach und problemlos wäre, dann hättest du diesen Schritt schon längst getan...
Der Trick ist letztlich, es nicht persönlich zu nehmen. Das Gemotze von ihm ist Ausdruck seiner Verlorenheit und Verletztheit. Die kleinste Kritik, alles was nicht reibunglos läuft, das treibt ihn sofort auf die Palme. Nicht weil er sich so gerne aufregt, sondern weil er buchstäblich "auf dem Zahnfleisch geht". Und natürlich triggert dich das dann auch immer mehr und zieht dich mit rein in die Abwärtsspirale - wenn du dich mit reinziehen lässt. Wenn er dich nicht mehr ausstehen könnte, dann würde er nicht jeden Tag wieder nach hause kommen.
Falls du noch ein wenig Luft zum Atmen übrig hast (also anders als er!), dann kannst du - wie gesagt - versuchen, ihn wieder "hinzukriegen". Das geht nicht von heute auf morgen, sondern dauert Wochen/Monate. Aber wenn ich mich nicht völlig täusche, dann wird er jede Nettigkeit deinerseits dankbar aufsaugen wie ein trockener Schwamm. Und dann nach und nach ein wenig Selbstkritik durchblicken lassen, sobald er wieder Energie dazu hat.
Es läuft darauf raus nett zum Partner zu sein, auch wenn man vielleicht gerade der Meinung ist, er hätte es nicht verdient. Sag ihm das ruhig: Bei so einem Verhalten hat er dich und alles was du tust gar nicht verdient. Aber das Verhalten kann man ändern. Und die Person dahinter, die ist es deiner Meinung nach wert, nochmal 'ne Chance zu kriegen (d.h. nicht sagen er sei ein Arsch - sondern er verhält sich wie einer, und kann das eigentlich besser).
Sogar wenn du selbst nicht mehr daran glaubst, dass noch was zu retten ist, kannst du ihm das sagen. Die Chancen stehen gut, dass es trotzdem was bewirkt. Und selbst ganz kleine Verbesserungen können sehr viel Mut machen.
Was ist denn das für eine Ehe bzw. Beziehung, wo der eine den anderen nicht aufbaut?! "In guten wie in schlechten Zeiten", nicht wahr?
Da fehlt kein Fundament, das sind schlicht und ergreifend hormonelle Stromschnellen. Im übrigen die selben, die auch bei anfänglicher Verliebtheit ziehen - und dann recht schnell vergehen.
Sie kann ihn nicht aufbauen? Na offenbar kann er sie runterziehen. Sicher sie auch ihn. Warum dann nicht auch aufbauen? Ist das selbe mit umgekehrtem Vorzeichen.
Heutzutage landen viel zu viele Beziehungen aus nichtigen Gründen auf dem Müllhaufen der Geschichte. Damit ist niemandem gedient. Außerdem: Die zugrundeliegenden Mechanismen sind universell. In der (hypothetischen) nächsten Partnerschaft wird es genauso laufen, wenn nicht mindestens einer der beiden den Durchblick hat (d.h. den "Therapeuten" spielt). Zweite Ehen zerbrechen statistisch noch schneller als erste. Warum wohl? Weil nix gelernt, und die selben Fehler wieder gemacht werden. Selection Bias.
Beziehungen halten nicht zufällig, sondern weil beide daran arbeiten. Manche Menschen sind damit gesegnet, intuitiv richtig zu reagieren und zu erfassen, was dem Partner fehlt. Die anderen müssen es halt lernen. Frischverliebte erniedrigen sich ohnehin (hormonell bedingt) beliebig weit - nur deshalb finden Menschen überhaupt zusammen. Und das kann man auch bewusst tun, ohne Hormongedusel. Es löst dann beim Partner Hormongedusel aus. Und so kann man sich nach oben schrauben. Oder halt nach unten gerissen werden, wenn man es geschehen lässt...
Ich nehme an, er liebt dich nicht mehr, er schätzt dich nicht mehr. Und da er aber nichts ändern will/kann - wie du ja auch bisher - lässt er also seinen Frust an dir aus.
Das beruht meistens auf Gegenseitigkeit. Einer fängt an ein wenig Mist zu bauen, der andere ist verletzt, man schafft es nicht aus der Welt, der andere wird pampig, äzt zurück, ... und am Ende eskaliert es.
Dieses Spiel funktioniert aber umgekehrt genauso: Indem man Nettigkeiten austauscht, anstatt sich anzugiften. Allerdings muss man sich dazu bewusst entschließen. Zurückzugiften hingegen, das geht automatisch...
Vielen lieben Dank für deine Mühe und Zeit die du genommen hast um mir fremden Hilfestellungen zu geben! Das ist sehr bewundernswert! Du schreibst sehr professionell! Ich werde es mir zu Herzen nehmen! Ich mache viele nette Sachen für ihn, koche, kümmere mich um seine Familie. Fange nette Gespräche an! Fast immer reagiert er abweisend da drauf! Ich weiss immer noch nicht ob der depressiv ist und ich sein Sandsack oder ob er mich nicht mehr liebt und das knallhart zeigt, das wäre schlimm, weil er dann ein herzloser Typ wäre. Denn auch wenn die Liebe aufhört sollte man Mensch bleiben. Das würde nur zeigen, dass man eine böse Ader hat und sein wahres Gesicht zeigt.
Depressiv, ja. Männer zeigen das einfach anders als Frauen, weil sie meist nicht fähig sind, ihre Probleme in Worte zu fassen (und leider helfen Worte alleine auch seltenst) und ohnehin nie gelernt haben, andere um Hilfe zu bitten.
Ich denke du interpretierst da wirklich zuviel rein (Sandsack, herzlos, etc.). Männer sind im Vergleich zu Frauen dann doch recht einfach gestrickt (spreche aus Erfahrung). ;)
Ich sag's mal ganz plump: Wenn er dich wirklich loswerden wollte bzw. von dir weg wollte, dann hätte er es gesagt und getan! Es ist wirklich so simpel. Aber hat er eben nicht. Deshalb glaube ich, was er eigentlich braucht ist - so kitschig es klingt - Liebe. Aber wann hat ein Mann sowas jemals zugegeben? Es ist ihm wahrscheinlich selbst gar nicht klar, das ist ja das tragische. Und wenn es ihm klar wäre, dann wüsste er immer noch nicht, wie er es dir sagt (und das auch noch, ohne dich anzupampen und damit zu verletzen).
Du musst natürlich aufpassen: Mach dich nicht selbst kaputt, indem du tust und machst, und von ihm dann nur angefahren wirst. Das macht dich auf Dauer kaputt, und am Ende stehst du dann so da, wie er jetzt. Natürlich brauchst auch du Liebe! Deshalb ist wichtig, dass er beizeiten merkt, wie blöde er sich verhält. Dass deine Nettigkeit a) nicht unbegrenzt ist und auch b) nicht selbstverständlich. Sondern dass du das bewusst tust: Für euch, ihn und dich, und natürlich die Kinder. Vielleicht blickt er dann mal, was er da anrichtet, und schämt sich.
Und: Wie genau er sich Liebe wünscht, das kann von deinen eigenen Vorstellungen erheblich abweichen. Ganz oft reden (Ehe-)Partner einfach liebestechnisch massiv aneinander vorbei: Sie versuchen aufrichtig, dem anderen Gutes zu tun auf genau die Weise, wie sie selbst es sich auch wünschen. Nur dass der eine oft etwas völlig anders braucht als der andere, und alle Anstrengungen so ins Leere laufen. Man tut und macht - und es hat Null Erfolg. Extrem frustrierend! Man sollte dem anderen eben nicht das geben, was man selbst braucht - sondern das, was der andere braucht! Eigentlich einleuchtend...
Vielleicht noch eine Buchempfehlung, weil ich sowieso gerade den halben Buchinhalt heruntergebetet habe:
"Die fünf Sprachen der Liebe" von Gary Chapman. Da steht das alles nachzulesen, anhand von Beispielen. Ist zwar eher Küchenpsychologie und keine harte Wissenschaft, aber hey - es funktioniert. Fast 500 Bewertungen und 4.8 von 5 Sternen bei Amazon sind schon eine Hausnummer. Nicht umsonst ist das kleine Büchlein ein Klassiker.
Ich werde mir das Buch besorgen, obwohl ich teilweise keine Energie mehr habe. Wenn wenig bis gar nichts von ihm kommt.
Das ist das, was ich sagen wollte: Er sieht das möglicherweise ganz anders. Nämlich z.B. dass er alle möglichen Sachen macht, und diese von dir überhaupt nicht geschätzt werden. Total frustrierend. Weil es eben nicht die Sachen sind, die für dich wichtig sind. Und umgekehrt. Beide verausgaben sich - umsonst.
Ich muss aber dazu sagen, ich achte ja genau auf Details um zu verstehen und endlich Harmonie zu haben. Aber es ist wirklich so, ich sage jetzt zb lass uns raus gehen mit Freunden, das passt nicht. Lade ich Freunde an, passt das nicht! Sag ich gehen wir allein, passt das nicht. Nichts was Freude macht passt! Ich knipse die Weihnachtsbeleuchtung an, wird abwertend Abends verlang es aus zu machen, es sei unnötige Batterieverschwendung. Nur rum liegen und Fernsehschauen passt ihm. Organisiere ich den Kinder Geburtstag wird gemault, es sei so ein Stress. Macht man Wichteln mit Freunden wird gemotzt, unnötige Geldverschwendung. An jeder Tat die auch schön ist, wird rum gemotzt. Und ich muss mir den Mist noch anhören, weil sonst wird gestritten und von a bis z über mich und meine Familie alles gesagt. Nix und niemand ist gut. Nur streiten hat für ihn eine Berechtigung und er immer Recht. Furchtbar
Das ist eigentlich alles so typisch, das glaubst du gar nicht... Er zieht sich in sein "Schneckenhaus" zurück. Das tun Männer so, wenn es ihnen emotional schlecht geht.
Du gibst dir alle Mühe! Aber was dir hilft, wenn es dir schlecht geht (lass mich raten: Rausgehen? Freunde einladen? Weihnachtsdeko? ...) ist leider nicht das, was ihm hilft. Das kannst du vielleicht nur sehr schwer nachvollziehen. Aber ich kann dir versichern: Ich (als Mann) kann das 100%ig nachvollziehen und bestätigen. Ist bei mir nicht anders!
Du organisierst (dankenswerterweise!) den Kindergeburtstag - und er mault über den Stress. Das ist nicht fair (er sollte froh sein, dass du dich kümmerst). Aber: Es ist wirklich harter Stress für ihn. Er mault nicht um dir weh zu tun, oder weil er so gerne mault. Sondern weil er schlicht und ergeifend nicht mehr klarkommt. Er schiebt alles von sich weg und will von nichts was wissen.
Wenn ein Mann gestresst ist, zieht er sich in die Höhle seiner Gedanken zurück und konzentriert sich auf die Lösung eines Problems. Normalerweise nimmt er das dringendste oder das schwierigste Problem. Er ist dann so auf dieses eine Problem konzentriert, dass er zeitweise alles um sich herum vergisst. Andere Probleme oder Verantwortlichkeiten treten in den Hintergrund.
Zu solchen Zeiten ist er in seinen Beziehungen distanzierter. Er neigt zu Vergesslichkeit, scheint verantwortungslos und voreingenommen. Wenn die Frau sich mit ihm unterhalten will, ist er nur mit fünf Prozent seiner Gedanken bei der Sache. Die restlichen 95 Prozent beschäftigen sich mit der Lösung seines Problems. Er ist in allem unkonzentriert, weil er gleichzeitig noch immer über seinem Problem brütet und auf eine Lösung hofft. Je gestresster er in seinem Alltag ist, desto mehr wird er von seinem Problem gefangengenommen.
Zu solchen Zeiten ist er nicht in der Lage, einer Frau die Aufmerksamkeit und Gefühle zukommen zu lassen, die sie unter normalen Umständen erhält. Seine Gedanken sind abwesend, und er kann nichts daran ändern. Gelingt es ihm jedoch, sich eine Lösung auszudenken, dann wird er sich plötzlich viel besser fühlen, aus seiner Höhle herauskommen und sofort wieder für seine Beziehung zur Verfügung stehen. Findet er jedoch keine Lösung, dann bleibt er in seiner Höhle stecken.
Quelle: John Gray, Männer sind anders. Frauen auch.
Und jetzt stell dir mal vor, das Problem über dem er brütet, das sei eure Beziehung! Er merkt doch auch, dass es klemmt, er ist ja nicht doof.
Ich kann natürlich nicht beschwören, dass es das ist. Aber wenn... dann wird er alleine nie wieder aus deiner Höhle rausfinden. Weil ein Beziehungsproblem nicht von einem Partner im Alleingang gelöst werden kann. Und durch die sehr unterschiedliche Denkweise von Mann und Frau wird es alleine durch sein Grübeln nur noch schlimmer (denn du empfindest seine Reserviertheit und Reizbarkeit als direkte Beleidigung). Wenn es das ist, dann braucht er ganz dringend deine Hilfe, um da rauszukommen.
Ich kann nur spekulieren...
Ich vermute, was er sich wünscht ist, dass du ihn in den Arm nimmst und ihm sagst, dass du ihn liebst. Dass es zwar gerade alles nicht rund läuft, ihr das aber zusammen wieder auf die Reihe kriegt. Wenn ihr euch darum bemüht.
Wahrscheinlich sträubt sich bei dir alles dagegen, sowas zu tun und zu sagen. Weil du selbst verletzt und gekränkt bist. Aber wenn beide gegenseitig mauern, dann wird es eben nicht mehr besser werden, das ist Fakt.
Da fällt mir ein: Könnte sein, dass er dann etwas "zudringlich" wird - weil er dahingehend auch ausgehungert ist. Männer vermischen das gerne miteinander. Betrachte das nicht als Übergriff, sondern eher als Zeichen, dass du zu ihm durchdringst.
Natürlich solltest du dich nicht darauf einlassen (es sei denn du willst). Aber sag freundlich(!) nein. Etwa, dass du für viel körperliche Nähe noch(!) nicht wieder bereit bist, weil immer noch verletzt. So ein "Korb" ist ein sehr schmaler Grat für einen Mann der bereits auf dem Zahnfleisch geht. Ein endgültig klingendes "Nein" würde ihn nur wieder sehr treffen, dann ist gleich er wieder in seinem Schneckenhaus.
Du hast sicher große Lust, ihm alles mögliche an den Kopf zu werfen (also gerade, ihn zu verletzen) - aber wozu das führt siehste ja daran, was sein Gemecker mit dir macht. Führt zu nichts gutem. Geh lieber mit gutem Beispiel voran, damit er sich auch wieder in den Griff kriegt.
Ja, ich werde es so probieren. Bin mal gespannt ob dann endlich Ruhe rein kommt
Warum sollte er aufhören? Du drohst nur und das war's, der nimmt dich nicht für voll und hat keinen Respekt vor dir.
Du tust deinen Kindern keinen Gefallen wenn du bleibst, im Gegenteil! Sie bekommen das doch mit, trenne dich und sorge dafür, dass deine Kinder ohne Streit aufwachsen können.
Ich denke nicht, Nein. Solche Paare kommen nicht selten in Eheberatung. Eine Eheberatung ist aber keine Eherettungsberatung, sondern sie soll dem Paar die Möglichkeit geben, sich den Ist-Zustand der Ehe genau anzugucken. Nicht selten wird dann aus der Eheberatung eine Ehescheidungsberatung draus.
Du leidest, deine Kinder leiden unter der Situation.
Ziehe einen Strich unter die Beziehung und trenne dich von ihm.
Hoffe nicht das sich das grundlegend ändern wird.
Hey
Ich würde sofort von ihm weg.Nicht nur dir zur Liebe, sondern auch deinen Kindern.
Jetzt wo du noch weg kannst würde ich sofort gehen.Nicht das er deinen Kindern irgendwann zu nahe geht.Und deine Kinder leiden darunter, denk an deine Kinder.
Passt auf euch auf , nicht das er dann sozusagen Amok läuft und zu deiner Familie geht oder was antut , ich weiss ja nicht wie er tickt.Sag dann aber jedem Bescheid, sodass die sich im schlimmsten falle(was ich nicht hoffe) in Sicherheit bringen.Geh am besten zu einem Frauenheim , da kommt kein Mann rein.Es schadet dir und deinen Kindern nur wenn du bei ihm bleibst.
Denk an deine Familie und bete das alles gut wird.
LG Ymadchen
Dein Mann ist möglicherweise ein Narzisst. Die machen einem das Leben zur Hölle, indem sie jeden kleinen Fehler über alle Maßen aufblähen. Trenn dich am besten von ihm.
Hier ist noch ein Link dazu: www.umgang-mit-narzissten.de
Ich stecke in der ähnlichen Situation, nur (Gott sei dank?!) ohne Kindern... beim durchlesen ist mir auch aufgefallen, dass es ziemlich nach Narzissmus klingt..
Ich meine, nur der Mensch, der psychisch sehr ungesund ist, wird sich die Freiheit nehmen an ALLEM rumzumeckern... wenn Partner sich zumindest etwas mitkriegt, hätte er es nur bis um gewissen Grad gemacht und sich dann aufgefangen. Selber. Stichwort: Selbstregulierung.
Hier war es auf gar kein Fall. Ich kenne das, weil ich selber in so eine Situation stecke.
Ich würde sagen, ganz klar, Trennung muss sein. Es wird nicht besser...
soviele Narzisten, wie hier diagnostelt werden, gibt es in der ganzen Republik nicht.
ich versuche dem Streit aus dem Weg zu gehen. In dem Fall hört er den ganzen Tag nicht auf zu provozieren! Gehe ich darauf ein, legt er so richtig los und geholfen ist mir gar nicht damit. Schweigen hilft nicht, argumentieren nicht, auf den Streit eingehen erst recht nicht. Aus dem Weg gehen hilft auch nicht richtig, als würde er dann den ganzen Tag darauf warten und lauert mir auf und dann wenn jemand grad da ist lässt er blöde Kommentare die mich ärgern raus und damit hat er mich. Ich vermute ja auch, dass da ein Film im Kopf abgeht wovon ich keine Ahnung hab, weil dann müsste er ja lieb und nett mit mir darüber reden! Das ist aber nicht seine Intuition! Er will den Streit! Was für ein Psycho-Tick dahinter steckt weiß ich nicht! Hab nach Psychologen gesucht die mir da helfen können, hab niemanden gefunden leider.