Macht Lebenserfahrung uns intelligenter?
Je älter man wird desto mehr Lebenserfahrung sammelt man ja. Das würde ja bedeuten der selbe Mensch ist mit 50 intelligenter als mit 20. Weil er mehr Erfahrung hat. Stimmt das?
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12 Antworten
Intelligenter? Nein. aber definitiv schlauer bzw. man hat ein größeres Wissen.
Intelligenz ist ja die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns. Die lässt sich sicherlich steigern z.B. durch Übung, weil dann einfach gesagt das Gehirn "ausgebaut" wird und Informationen schneller transportiert, einfacher gespeichert und Zusammenhänge leichter erkannt werden können. Rein durch Lebenserfahrung nimmt die Intelligenz aber nicht zu... eher im Gegenteil: Mit zunehmendem Alter lässt die Intelligenz durch körperlichen Zerfall eher nach (vor allem dann, wenn man nicht durch Üben gegenan steuert - hier sollen ja z.B. Rätsel usw. helfen).
Das Wissen wiederum setzt sich aus Dingen zusammen, die wir gelernt haben durch Ausbildung, Erfahrung usw. und in unserem Gehirn gespeichert. Und hier spielt dann eben auch die Lebenserfahrung eine große Rolle.
Da ist eine gewisse Intelligenz natürlich eine Voraussetzung bzw. je geringer die Intelligenz, desto weniger Wissen kann man sich aneignen bzw. speichern und abrufen.
Ich denke intelligenter ist der falsche Ausdruck. Man wird erfahrener, "lebensklüger" wäre vielleicht der Ausdruck. Man weiß eher wie man Lebenslagen einschätzen und sich entsprechend verhalten kann.
Eher weiser als intelligenter. Man erlernt neue Perspektiven einzunehmen und das ganze objektiver nach eigner Philosophie zu betrachten.
Zumindest wissenswerter (bei 84.5%) 😄
Intelligenz ist die Fähigkeit, sich aus dem, was man kennt und weiß, unbekannte Situationen zu erschließen und darin zurechtzukommen, unabhängig davon, wie viel man kennt und weiß. Lebenserfahrung umfasst die Menge dessen, was man kennt und weiß. Idealerweise ergänzen sich Intelligenz und Lebenserfahrung zu Weisheit. Lebenserfahrung macht also intelligente Leute weiser.