Macht es dir Freude, als Beifahrer auf einem Motorrad mitzufahren?
Angeblich besagt die Statistik, dass die Wahrscheinlichkeit, einen schweren Unfall zu erleiden, wenn man fünf Jahre lang Motorrad fährt, bei eins zu fünf liegt,
Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen
9 Antworten
Ich selber komme schon halbwegs klar, aber der Fahrer beschwert sich hinterher immer dass ich nicht bolzgerade unbeweglich dasitze sondern Gewicht verlagere.
Deswegen mache ich es nicht so gern.
Ja. Ich war immer gerne Sozia, hatte aber auch (bis auf einmal) immer Glück mit dem jeweiligen Fahrer, der sicher und verantwortungsvoll fuhr.
Nur ein alter Freund mit Rennmaschine, auf der wir dann beide fast übereinander lagen, liebte die Geschwindigkeit und mir war nicht mehr wohl dabei. Da war ich dann nicht so locker.
Ich fand das immer schön, verliebt an den Fahrer "gekuschelt", eine Linie bildend durch die Natur zu düsen, den Fahrtwind im Gesicht... Selbst zu fahren wäre aber noch besser.
Mitfahren auf einem Gefährt über das ich selbst keine Kontrolle habe? Geht gar nicht!
Dazu müsste ich den Fahrer mindestens gefühlte 100 Jahre kennen und bedingungsloses Vertrauen zu ihm haben...und selbst dann würde ich es nur widerstrebend tun. Nur, wenn es sich nicht vermeiden liesse und am Ziel angelangt, würde ich sehr wahrscheinlich ohnmächtig vom Soziussitz kippen.
Ach nee, muss nicht sein! Auf'm Motorrad gibt's keine Pufferzone...
Ich bin begeisterter Motorradfahrer, aber selbst wenn der Fahrer besser fährt als ich selber, kann ich mich nicht entspannen.
Ok, viele Gelegenheiten hatte ich nicht, wer mag schon 95kg hinten drauf mitschleppen :-)
Meine Statistik als Beifahrer, Selbstfahrer und vielfacher Mitnehmer sagt 39 Jahre ohne schweren Unfall. Die Kunst ist vorausschauendes Fahren und nicht dem/r Sozius/Sozia demonstrieren, wie toll man ist.