Eine Trommelbremse prüft man nicht optisch, sondern symptomatisch. Solange die Bremsen links/rechts auf dem Bremsenprüfstand gleichmäßig ziehen ist alles gut.

Dass die Bemsbeläge der Trommelbremsen runter sind ist fast ausgeschlossen (ausser vielleicht bei sehr häufigem Anhängerbetrieb), denn die halten ewig, fast immer zeigt der TÜV die rote Karte wegen ungleicher Bremswirkung links/rechts bzw. wegen pulsierender Bremswirkung durch unrunde Trommeln (typische Überhitzungsfolge wenn die Bremse während der Fahrt festsass).

Ausdrehen von unrunden Bremstrommeln auf der Drehbank macht heutzutage ausser vielleicht bei Oldtimern niemand mehr, denn die gute Nachricht ist dass Trommelbremsen in der Regel ziemlich billig sind, also einfach alles neu machen und geht wieder, fertig.

...zur Antwort

Das wäre so ungefähr das Dümmste was man machen kann.

Die Werkstattkosten bei Porsche sind horrend, die Ersatzteilpreise und die Unterhaltskosten ebenfalls. Eine Motorabdichtung kosten bei einem normalen PKW vielleicht 2000 Euro, bei Porsche mal eben 10.000.

Ein simpler Zündkerzenwechsel ist schon ein Drama, weil man aufgrund der tiefen Lage der Boxermotor-Zylinderköpfe gar nicht ohne Weiteres dran kommt.Und dabei ist es keineswegs so, dass die Qualität bei Porsche immer überragend gut wäre, auch da gibt es Motorprobleme wie z.B. Kolbenkipper und hohen Ölverbrauch.

...zur Antwort

Diese Konstruktion muss gar nicht zwingend sehr alt sein, sie wird bei Billigrädern immer noch verwendet.

In jedem Fall muss Tretlager PLUS linke Kurbel ausgetauscht werden, denn wenn die Kurbel einmal locker war ist der Innen-Vierkant der Kurbel deformiert und wird nie wieder halten.

Bei der Gelegenheit wäre es sinnvoll gleich die ganze Kurbel und das Tretlager zusammen passend zu kaufen, denn man kann auf den Bildern nicht erkennen um welchen Hersteller es sich handelt, daher weiss man auch nicht um welches Vierkantmass es sich handelt: das minimal größere japanische (JIS) oder das minimal kleinere in Europa übliche ISO-Vierkantmass. Beide Größen dürfen nicht gemixt werden, sonst stimmt die Kettenlinie nicht und die Kurbel könnte wieder locker werden.

...zur Antwort
Alufraß! Wie am besten das Wohnmobildach großflächig abdichten / beschichten?

Hallo.

diesen und letzten Winter musste mein Oldtimer WoMo leider draußen stehen und das hat´s mir jetzt etwas übel genommen. 

Ich hatte vor 2 Jahren erstmals Dichtigkeitsprobleme bei Starkregen bemerkt und dann mit spezieller wohnmobilgeeigneter Dichtmasse die Seitenleisten oben abgedichtet (bzw. es versucht). Ich dachte eigentlich, dass es geklappt hat, aber leider war dem nicht so, obwohl großzügig aufgetragen. An drei Stellen kam Feuchtigkeit rein. 

Nun habe ich es etwa zwei Monate unter einer Brücke stehen gehabt und soweit ist alles wieder trocken. Die Lattung / das Holzgerüst ist glücklicherweise nicht marode. Und alle sichtbaren Anzeichen von innen habe ich beseitigt. 

Was allerdings der Fall ist - die Aluplatten auf dem Dach sind von Lochfraß betroffen (vor 1-2 Jahren war da noch gar nichts)... bisher habe ich nur 2-3 richtige Löcher entdecken können, aber an etlichen Stellen ist zu erkennen, dass sich Löcher anbahnen (siehe Bilder).

Nun habe ich schon ein bisschen im Internet recherchiert, Videos angesehen... und etliche Möglichkeiten gefunden, wie man vorgehen kann. Da ich aber absolut unsicher bin und auch keine Fachkenntnis habe würde ich gerne nochmal die Optionen besprechen... und wie man dann genau vorgeht, ob man eine Grundierung benötigt etc. 

Also folgende Optionen habe ich so aufgeschnappt:

 a) mit Polyurethan (momentan mein Favorit)  

... nur habe ich bisher keine Ahnung wie man dabei genau vorgeht und welches Produkt dann zu empfehlen ist... preiswert wäre wünschenswert, 

 b) mit Epoxidharz 

 c) MEM Water Stop (den wollte ich auf jeden Fall benutzen um die oberen Seitenleisten richtig dicht zu bekommen, ich bin aber nachdem ich die zähe Konsistenz gesehen habe stark am zweifeln, ob das großflächig sinnvoll ist...)

 d) Bitumen in irgend einer Form ist nirgends großartig diskutiert worden, ist das nicht auch eine denkbare Option? (ist ja auf dem Dach und man sieht es eh nicht)

Hier mal die Bilder: 

Ich hoffe sehr ihr könne mir weiterhelfen :)

Grüße

Julius

...zum Beitrag

Es ist durchaus plausibel dass das Alu in trockenem Zustand nicht korrodiert ist, aber bei Dauernässe korrodiert, vorausgesetzt es hat irgendwo mit Stahlteilen wie Nieten und Schrauben Kontakt, dann entsteht an den Kontaktstellen weiß blühende elektrochemische Alu-Korrosion

Dass aber auf der Fläche direkt Lochfrass entsteht ist schon extrem ungewöhnlich, vieleicht entsteht das an Bearbeitungsspuren wo mit Stahl-Werkzeug bearbeitet worden ist oder es handelt sich um einen Materialfehler.

Zweikomponenten-Epoxid wäre sicherlich sehr gut, allein wegen der hohen Schichtdicke und UV-Beständigkeit. Recherchiere doch mal was bei Aluminium-Kleinflugzeug-Lackierungen verwendet wird, früher war das mal Polyurethan.

Bei Bitumen könnte ich mir vorstellen dass es wieder füssig wird wenn die Sonne drauf brennt und seitlich runter läuft und langfristig rissig wird. Bitumen hat man früher als PKW-Unterbodenschutz verwendet ist aber aus den genannten Gründen wieder komplett davon abgekommen.

...zur Antwort

Aber jerome, wenn das Flugzeug schnell fährt und dann nach ober zieht ist alles genau so wie es sein muss

Denn wenn es zu langsam fährt stimmt etwas nicht, Motor kaputt oder so

...zur Antwort
Ja, stimmt

Das stimmt definitiv!

Das Problem ist nicht mal dass es über 50 keine Frauen mehr gäbe, aber Frauen jenseits der Wechseljahre haben einfach keinen Sexdruck mehr, das merkt man super deutlich, auf Tinder oder anderswo. Nach ein paar lustlose Antworten kommt dann einfach nix mehr, Ende der Veranstaltung

...zur Antwort

Ich glaube eher dass das Outie ein Zeichen des Erwachsenwerdens ist, das Wachstum von Körperregionen wird nicht durch relativ kurze Ereignisse wie Sex beeinflusst sondern durch die genetische Ausstattung und Wachstumshormone.

Im Übrigen ist ein Outie sehr schön.

...zur Antwort