Luxushotel in Hamburg lehnt Alice Weidel ab,ist das ok?
Als Hotelgast.
Darf ein Hotelmanagment politische Postion beziehen und Gäste zb. Politiker/in ablehnen,weil sie ihre Politik nicht akzeptieren.Sollte die Privatwirtschaft neutral bleiben?
7 Antworten
Wenn ein Hotel einen Vorvertrag über Beherberungsdienstleistungen mit Lieschen Müller (oder wie sie sich auch immer geannt hat) abschließt und dann Alice Weidel auftaucht und diesen Vertrag erfüllt wissen will, dann steht es in der unternehmerischen Freiheit des Hoteliers das Hauptvertragsverhältnis nicht zu erfüllen.
Abgesehen davon ist dann auch die Frage, ob so ein Vertrag überhaupt sinnvoll gewesen wäre, nachdem die Vertragspartnerin Weidel nun ziemlich offenkundig ihr Misstrauen gegenüber dem Hotel bekundet hat.
Jedes Hotel hat eben "Hausrecht"
Somit können Sie sehr wohl sagen, das "MISS BRAUN" draußen bleibt.
Ich würde es auch so machen.
Hamburg hat sicher eine schöne Bahnhofsmission
Auch um jede Art einer DEMO, vor Türe zu vermeiden!
natürlich darf man das, es ist sein Unternehmen und er darf im Sinne der Vertragsfreiheit entscheiden mit wem er Geschäfte macht
Natürlich, die haben ja ihr Hausrecht, mit dem können sie durchsetzen was sie wollen.
Ich denke, dieses Hotel hat dadurch viele Kunden gewonnen.
Vielleicht fahre ich auch mal ein. Einfach nur so.
Wer will bitte Nazis in seinem Hotel und ich würde sagen, sowas bringt eher neue Kunden, wenn die wissen, dass das Hotel nazifrei ist
Klar darf das Unternehmen dass. Die airlines können auch sagen dir verkauf ich kein ticket.
Nö. Geht auch ohne. Begründen muss man garnix. Der Lebensmittel Discounter kann auch sagen nö keine bock heute Ware zu verkaufen.
Das geht aber nur sollange keine Diskriminierung zu erkennen ist.
Alice Weidel wollte unter falschem Namen einchecken. Das ist in diesem Hotel untersagt.
Jain. Dann müsste man erstmal versuchen das Unternehmen zu klagen. Dann müsste es eine beweislage geben. Und ein hotel kann da mit überbuchung oder Mitarbeiter Mangel sich entziehen versuchen.
Was passiert? Viel zeit geht verloren statt einfach ein hotel daneben zu buchen.
Das Hotel schreibt selbst, dass es bei Promis und auch Politikern komplett unüblich ist unter falschem Namen einzuchecken und dass dies nicht gewünscht ist.
nur ob das klug ist Kunden zu verlieren ist eine andere Frage