Was haltet ihr von LGBTQ?
8 Antworten
Wichtig und Richtig, aber..
ein emotional sehr aufgeladenes Thema, genauso wie Klima, Politik, Religion, Rassismus usw.
Ich finde es schade dass „solche Menschen“ sich immer direkt so schnell angegriffen fühlen und man gefühlt immer aufpassen muss dass man blos nichts falsches sagt.
ich finde homosexualität an sich mittlerweile irgendwie in der Gesellschaft angenommen? Ich persönlich sehe wenn ich in einem Restaurant bin keinen Unterschied ob da jetzt 2 Männer an einem Tisch sitzen.. oder 2 Frauen.. oder ein Mann und eine Frau.. Leben und Leben lassen.. Lieben und Lieben lassen heißt es ja so schön..
meinst du den begriff oder die Menschen, die sich damit identifizieren?
denn es ist leider nach wie vor so, dass Queere Menschen wegen ihrer Sexualität / Geschlechtsidentität verfolgt, diskriminiert und angegriffen werden. besonders in den letzten Monaten hat der Hass gegenüber Menschen der LGBTQIA+ Community stark zugenommen und es werden (besonders in Amerika) immer mehr Gesetze verabschiedet, die die Sicherheit von Queeren Menschen extrem gefährden. Auch in Europa (Deutschland, Österreich und Schweiz) werden immer mehr stimmen laut, die Fordern, die Rechte Queerer Menschen ein zu schränken (verbot von homosexuellen Ehen, Demonstrationen vor Kinderbuchlesungen von Dragqueens etc.).
Das sind noch die vergleichsweise harmlosen Zustände, die betreffend Queeren Menschen herrschen. in 66 Ländern weltweit wir Homosexualität strafrechtlich verfolgt, in 12 Ländern droht sogar die Todesstrafe. Solange Menschen, die nicht Cis und Hetero sind befürchten müssen, dafür Verletzt oder getötet zu werden und solange sogar Menschen ermordet werden, die sich einfach nur mit der Queeren Community solidarisieren, ist die Bewegung nach wie vor nötig, selbst wenn sich manche wegen des Regenbogens, der einmal pro Jahr omnipräsent ist, auf den Schlips getreten fühlen.
Das ist ein sehr praktischer Sammelbegriff.
Dass du hier pauschale Urteile über Menschen, die unter diesem versammelt sind, wünschst, schließe ich mal aus - das würde ja schlichtweg Stereotype befeuern, und wer will das schon?
Ist mir eigentlich egal, wen oder was die Leute lieben.
Das einzig nervige finde ich dieses ständige Fahnen gewedel, aber das hört wahrscheinlich auch wieder auf
richtig, wird es. sobald Queere Menschen nicht mehr um ihre Rechte Kämpfen oder um ihre Sicherheit besorgt sein müssen.
Achso ja ich habs nur nicht beim ersten mal kapiert, sry. Aber wo kämpfen die noch um ihre Rechte? Wir leben ja nicht mehr in den 60ern. Es gibt ja sogar ein eigenen Monat nur für LGBTQ
Monat nur für LGBTQ
genau dort kämpfen wir darum. um mehr Sichtbarkeit, um Aufklärung und um Repräsentation. und aktuell werden wider extrem viele stimmen laut, welche die aktuell geltenden rechte von Queeren Menschen einschränken wollen. (in den USA ist dieser Rückschritt bereits Realität)
Wir leben ja nicht mehr in den 60ern
Das stimmt, allerdings nimmt die Queerfeidlichkeit in letzter Zeit wider zu.
Ich habe da keine Ahnung dazu und ich bin neutral eingestellt. Deswegen kriege ich da nicht wirklich viel von beiden Seiten mit. Aber soweit ich weiß, ist es vielen Menschen, die nicht der Community angehören, mittlerweile schon zu viel geworden. Aber das ist nicht mein Bier
vielen Menschen, die nicht der Community angehören, mittlerweile schon zu viel geworden.
ja ist es, aber ich kann nicht nachvollziehen, weshalb. ich meine, ich bin kein Fussballfan und trotzdem kann ich mich damit arrangieren, wenn die EM oder WM wider mal das einzige Thema ist, mit welchen man im Alltag konfrontiert wird. Man kann ja auch einfach nen Bogen um ein Fussballstadion machen oder sich im Fernseher was anderes angucken, als die Sportsendung. neutrales Desinteresse kann ich da schon eher nachvollziehen. es betrifft einen nicht und man beschäftigt sich mit anderen Dingen. ist ganz normal dass sich nicht jeder für alles interessiert.
Naja mittlerweile wird man ja aber damit sehr häufig und fast überall konfrontiert. Sei es in den Medien, auf Social Media oder im Supermarkt. Und WM und EM sind jeweils alle 4 Jahre bzw. alle 2 Jahre ist Fußball und da wird man dann halt 2 Jahre lang bis zum nächsten Event ruhe gelassen. Und ich kenne viele Menschen, die nichts gegenüber den LGBTQ Angehörigen haben, aber dennoch finden sie, dass man dem nicht mehr ausweichen kann. Zumindest nicht so, wie du meintest.
Ich für meinen Teil denke mir nur, dass jeder tun und lassen darf, was er möchte, solange dadurch niemand diskriminiert wird. Deswegen bin politisch neutral eingestellt und ich bin auch der Meinung, dass man beide politischen Richtungen braucht. Also links, sowohl als auch rechts. Es gehört einfach zu einer Demokratie dazu. Aber ich schweife schon wieder von dem Thema ab :)
wie oft wedeln leute mit fahnen vor dir herum, dass du es als problem warnimmst?
Na ja... Eine - im globalen Verhältnis gesehen - Mikrokosmos-Gruppe, die für einen anderen Mikrokosmos und mit Hilfe der Medien mächtig Lärm macht und sich selbst scheinbar gar nicht mehr so einig ist, um was es eigentlich gehen soll.
Für mich als bisexuelle Frau eher lästig den hilfreich.
Hä wollte nur Meinungen