"Lazarus-Phänomen", wie ist es erklärbar das sich "Hirntote noch bewegen"?
Bei wikipedia habe ich eldier keine Erklärung gefunden. wer kennt einen guten Link oder wer kann das erklären das sich Hirn-tote manchmal (selten) noch bewegen, zb wenn ihnen die Organme entnommen werden.
Lg
5 Antworten
Das liegt daran, dass der Mensch noch nicht wirklich tot ist.
Es gibt nur tot ODER lebendig. Ist ein Mensch und sein gesamter Organismus wirklich tot, also ist der Körper eine Leiche, bewegt sich nix mehr, und es gibt kein sogenanntes Lazarus-Phänomen.
Stirbt ein Mensch, hat seinen letzten Atemzug gemacht, und das Herz schlägt nicht mehr, dauert es noch eine ganze Weile, bis die Seele vollständig aus dem Körper ausgetreten ist. Solange soll man den "frisch Gestorbenen" in Ruhe lassen.
Der "Hirntod" ist eine Erfindung der Ärzteschaft nach der ersten Herzverpflanzung, damit Ärzte und Helferpersonal nicht wegen Mordes und Beihilfe ins Gefängnis kommen.
Lebendige Organe können nur Lebendigen entnommen werden. Denn von wirklich Toten kann man keine Organe entnehmen und sie anderen einpflanzen. Organe von wirklich Toten sind giftig, und die Empfänger würden elendig an solchen Organen krepieren.
Das Ausschlachten von sogenannten Organspendern ist ein Riesengeschäft, und die Bürger sollen mit romantisierenden Berichten dazu gebracht werden, sich während des Sterbens ausschlachten zu lassen = einen sogenannten Organspender-Ausweis auszufüllen.
Es ist wichtig, nicht nur das allseits verbreitete PRO zu diesem Thema zu erfahren, sondern auch das CONTRA, denn erst dann können sich die Bürger wirklich entscheiden, ob sie solch einen Ausweis ausfüllen wollen.
Für entsprechende Infos lies bitte meine Antwort an VanessaLeighton:
http://www.gutefrage.net/frage/ist-organspende-ein-gutes-referatthema#answer98135714
Sieh Dir das dort von mir eingebrachte Video an. Und frappierend sind die Infos in dem Artikel
Nahtod entzaubert - „Wie ein Feuer, das durch das Gehirn rast“
(siehe dort in einem meiner Kommentare unter meiner Antwort)
Der beste Beweis, dass es den sogenannten „Hirntod“ gar nicht gibt. Schließlich werden diese Hirnaktivitäten beobachtet, nachdem der vollständige, echte Tod eingetreten ist.
Klickst Du den Link an und dort dann auch die weiterführenden Links, findest Du ein Video, in dem ein Arzt erklärt, dass die "Spender" bei der Organentnahme nicht tot sind, und dass keine Narkose und keine Schmerzmittel gegeben werden.
Ich habe den NICHT-Organspenderausweis von
http://www.kritischebioethik.de/nicht-organspendeausweis-21-12-04.pdf
bei mir, mit dem ich erkläre, dass ich auch keine Fremdorgane erhalten will. Schließlich soll für mich niemand ermordet werden. Auch ist mir die Vorstellung, ein Fremdorgan in meinen Körper reinzukriegen, höchst unangenehm
Ein neuer Bericht in der Süddeutschen von heute - lies auch die Seiten 2 und 3:
Ärzte erklären Patienten oft fälschlich als hirntot
Dabei handelt es sich um spontane oder durch Berührung auslösbare reflektorische Bewegungen. Sie treten meist an Armen oder Beinen, seltener auch am Rumpf auf und können in Einzelfällen wie eine gerichtete Bewegung wirken. Obgleich sie zu den typischen Erscheinungen beim Hirntod zählen, können sie bei Angehörigen und Mitarbeitern der Intensivstationen leicht als „Lebenszeichen“ fehlinterpretiert und so zu einer psychischen Belastung werden
das hast du nicht gefunden?
doch. aber das es ein "Reflex" ist beantwortet meine Frage nicht so ganz. Also ich kenne mich nicht aus aber ich dachte mit dem Hirntot ist ein reflex ausgeschlossen (sry bin Leihe)
Ich hätte gerne einen verständlicheren Link, viellt mit Beispielen doer ausführlicheren Erklärungen.
Thx
Das sind die sogenannte Eigenreflexe. Diese Art der Reflexe läuft ohne eine Beteiligung des Gehirns ab, sondern bereits im Rückenmark. Und wenn da das Rückenmark noch intakt ist, sind auch die Reflexe vorhanden.
ZITAT Eine besondere Ausdrucksform des Hirntodes, die vor allem beim Pflegepersonal zu Irritationen führen kann, ist das „Lazarus-Phänomen“. Dabei handelt es sich um eine Enthemmung spinaler Reflexschablonen durch den Wegfall inhibierender Einflüsse des Gehirns auf das Rückenmark. Hierbei können spontan oder bei Berührungen ungerichtete Bewegungen der Extremitäten oder des Rumpfes auftreten oder sogar in Einzelfällen gerichtete Bewegungen „imitiert“ werden. Solche Bewegungen können das Personal von Intensivstationen und Angehörige verunsichern. Sie sprechen aber nicht gegen den Hirntod, sondern sind für diesen – wie auch gesteigerte Muskeleigenreflexe – typische Manifestationen. ( http://www.aerzteblatt.de/archiv/45240)
- Der Tod erscheint uns schwarzweiß, weil wir Menschen ihn so definieren: Tot oder lebendig.
- In Wahrheit ist der Übergang eines komplexen Vielzellers, erst recht bei Säugetieren wie dem Menschen, ein schrittweiser Vorgang. Einzelne Zellen leben noch deutlich länger als der Organismus als ganzes.
- Hirntod bedeutet, dass das Hirn in wesentlichen Teilen (Großhirn, Kleinhirn, Stammhirn) nicht mehr arbeitet.
- Gleichwohl haben viele Zellen des Körpers noch Stoffwechsel. Einzelne Zellen leben noch. Haare können bei Toten noch wachsen, kleine Wunden heilen, Exkremente ausgeschieden werden, Nerven können Impulse leiten, Muskeln können noch zucken.
- Reflexe wie "Berührung > Zucken" können gerade bei Hirntoten daher oft noch ausgelöst werden, wenn fast alle anderen Funktionen schon erloschen sind, gerade weil das Hirn nicht mehr kontrolliert und steuert, was auf bestimmte Reize passieren soll.
- Bedenke ich diesem Zusammenhang auch, dass Organspende von hirntoten Patienten ja gar nicht sinnvoll wäre, wenn die Organe auch schon tot wären. Nein, auch bei hirntoten Patienten können viele Organe noch arbeiten und nach Transplantation ihren Dienst leisten.
- Nichtsdestotrotz wird auch unter Medizinern und Ethikern rege diskutiert, auch bei der Organentnahme Schmerzmittel einzusetzen, weil letzte Sicherheit zu Reizwahrnehmung eben doch niemals gegeben sein wird.
Aus demselben Grund, warum auch ein Huhn ohne Kopf noch mit den Flügeln schlägt: Nicht jede Bewegung wird durch das Hirn initialisiert.
Das Flattern des Huhns zeigt, dass das Huhn = sein gesamter Organismus noch nicht tot ist.
Bei Säugetieren, wie ja auch uns Menschen, sind im Bauchraum Zellen, die gleich sind mit denen im Gehirn. Das ist das Gehirn des Körpers, wie vor gar nicht so langer Zeit staunend Forscher entdeckt haben. - In Wahrheit ist dies altes schamanisches Wissen. Mit dem Kopfgehirn und dem Bauchgehirn sind jeweils Seelenteile verbunden, die mit dem Körper verwoben sind.
Beim Tod geht erst der Seelenteil, der mit dem Gehirn verbunden ist, aus dem Körper, danach der Seelenteil, der mit dem Bauchgehirn verbunden ist. Während dessen sind beide Seelenteile energetisch miteinander verbunden.
Wir sind erst dann wirklich tot, wenn beide Seelenteile den Körper vollständig verlassen hatben - Und dann gibt es auch kein sogenanntes Lazarus-Phänomen mehr. - Dann gibt es auch keine Möglichkeit mehr, Organe zu verpflanzen, denn nur dann ist der Mensch tot, und die Organe mit ihm. Tote Organe können nicht verpflanzt werden.
Es ist für mich logisch, dass auch ein Huhn solch ein Bauchgehirn hat, denn anderenfalls könnte es ohne Kopf nicht mehr flattern.
Lies auch diesen Bericht von Georg Meinecke:
Ist der "Hirntote" wirklich tot oder ist er ein Sterbender
http://www.initiative-kao.de/meinecke-hirntodkritik-12-04-13.pdf
Klickst Du Dich in mein Profil, siehst Du viele Infos zu diesem Thema dort, wo die Selbstdarstellung ist. - Dort findest Du auch Berichte von Menschen, die als "hirntot" diagnostiziert wurden und dennoch wieder gesund wurden, weil die Angehörigen die Organentnahme verweigerten.