Launisch sein - ein Charakterzug der "abtrainierbar" ist?

4 Antworten

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Hallo fastnews,

Kommt darauf an warum das so ist, das ist das erste was du herausfinden muss, das kann zwar auch von hyperaktivität oder auch vom wut im bauch kommen, aber weil dir das meiner Meinung nach wichtig ist, schätze ich das du merkst das manche menschen einfach viel zu viel sinnloses tun und viel zu viel sinnloses quatschen, ist aber auch gleichzeitig was normales in unserer gessellschaft, daher empfehle ich dir meditation und Mentaltraining wofür es auch ne Menge Medien gibt. Wenn du das nächste mal merkst das dich was aufregt, denkt dann einfach das du gute sachen in deinem leben hast und der moment garantiert verfliegen wird, mach dir bewusst bevor du reagierst, worauf du da reagierst und nimm dir die Zeit langsam zu reden, glaub mir hektik hilft da niemandem. Natürlich muss man sich auch wenn man sich damit nicht näher beschäftigen möchte gedanken darum machen, das der andere auch privat probleme haben könnte. Man lebt schließlich nicht allein auf dieser Welt und andere haben auch ihre Schwierigkeiten, auch ist niemand perfekt!!!

Klar gibt es immer wieder sachen über die man sich zu recht aufregen kann, aber denk immer daran würdest du das als Vater und Ehemann oder als guter Freund brauchen können, ob es doch nicht zu belastent wäre für menschen ist die dir nahe stehen.

Mein Tipp: Mit klaren gedanken kannst du dich besser kontrollieren!!! Mach dirklar wofür du im leben stehtst und sei ein guter und Mitfühlender Mensch soweit es deine Kräfte erlauben!!!

Meinst du Temperament oder von Himmelhochjauchzend zu Zutodebetrübt (Falschschreibung beabsichtigt)? Falls du "nur" Temperament meinst, ja, das kannst du abtrainieren. Lass dich aber nicht auf irgendwelche Tipps oder teure Seminare ein, für die dir versprochen wird, dass du innerhalb x Tagen/Wochen direkt dieses Problem lösen kannst. So funktioniert das nicht. Willst du weniger Temperamentsausbrüche, dann musst du die Grundlage für diese Ausbrüche bearbeiten. Ich empfehle dir: 1. Viel lesen, mach dich schlau. Suchworte: Temperament, Zorn, Laune, Entspannung, innere Ruhe, Beherrschung ... and so on. 2. Für den Anfang, das kannst du ganz allein ausprobieren: Besorg dir Audioanleitungen für Entspannungsmaßnahmen, die du täglich bestenfalls mehrmals über einige Wochen ausprobierst. Sieh dir die verschiedenen Möglichkeiten ein paar Tage an, wäge ab, was es sein soll, und beschränke dich dann auf eine Methode. Mein Rat, auch in deinem Fall, wäre Atementspannung oder progressive Muskelentspannung. Das klingt vielleicht fremd, aber es ist kein abgehobener Hokuspokus, sondern nachgewiesenermaßen hilfreich. Die Wirkung von Entspannungsübungen dieser Art ist neurologisch feststellbar. Probier es einfach. 3. Falls du nicht das Glück hast, allein mit Entspannungsübungen zum Ziel zu kommen, geh zum Fachmann, das wäre dann entweder ein Facharzt für Psychiatrie oder ein Psychotherapeut (bitte mit Kassenzulassung, auf dem Gebiet tummelt sich Gott weiß was).

Eigenschaften eines Cholerikers habe ich nicht dafür wechseln sich sanguinische, melancholische und auch phlegmatische miteinander ab. Zwischendrin ist mein Selbst. Damit komme ich zurecht, da ich in optimaler Situation eher zu den positiven Seiten eines Sanguinikers und Phlegmatikers tendiere, also diplomatisch mit Hang zu guter Laune. die Melancholie tritt nur selten auf. Optimum. Im Moment dann wohl eher zweiteres ohne aber von einer Bipolarität sprechen zu wollen. Da falle ich meines Erachtens dann ebenso durch's Raster wie beim Versuch mich zu 100% als Melancholiker zu bezeichnen.

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@fastnews

Irgendwie war ich von Anfang an nicht so recht sicher, ob du ernsthaft fragst oder eine Art Experiment durchführst. Dein Kommentar verstärkt die Unsicherheit. Sei's drum: Wenn du schon so viel weißt, dann wird es dir nicht schwerfallen, dich weiter in die Thematik zu vertiefen. Neben Fachwissen ist es zumeist recht hilfreich, die Geschichten anderer Betroffener kennenzulernen - nicht, dass ich jetzt wüsste, wonach du da suchen musst, sorry. Davon abgesehen halte ich meinen Rat hinsichtlich der Entspannungsübungen aufrecht.

Wenn du nicht experimentierst, sondern ein ernstes Problem mit ernstem Leidensdruck lösen willst, dann rate ich dir noch etwas: Vertiefe dich nicht zu sehr in die Theorie, das kann dich in die Irre leisten, denn lösen kannst du das Problem nur praktisch und individuell, und in keinem Fachbuch steht, wie deine individuelle Lösung aussehen wird. An die musst du dich selbst herantasten.

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@penthesileia

INwiefern sollte ich experimentieren? ich meine es schon ernst. Es betrifft ja mich.

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Das gleiche problem habe ich auch und es kostete mich 2 ehen und 8 jobs, und egal wie plump meine antwort klingt nachdem ich versucht hatte meine wut zu unterdrücken wurde alles noch schlimmer durch den nicht abgebauten stress bekam ich ein Magengeschwür was unter anderen zu geplatzten Atterien und Blut übergeben führte, hinzu kam noch das taube gefühl im Kopf was ich in stresssituationen bekam mein Rat an dich lass deiner wut freien lauf ess kann nur noch schlimmer werden.

Setz dir ne rote Nase auf und steck dir für 10 MInuten einen Stift zwischen die Zähne, damit sich ein Grinsen auf dein Gesicht zieht. Während dessen noch in den Spiegel schauen und gute Laune Mucke hören ;-) Tatsächlich meine ich diesen Kommentar ernst. Wenn du dann noch nicht in der Lage bist ein Lächeln auf dein Gesicht zu zaubern, solltest du einen Arzt konsultieren.

Der schnelle Wechsel deiner Stimmung kann auch ein Anzeichen einer Bipolarität sein, also manisch depressiv. Aber versuche es in den schlechten Momenten ruhig erst mal mit z.B. meinem Tipp. Vielleicht hast du einfach nur einen Pfurz quer sitzen...

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Nett gemeint aber ich brauche was dauerhaftes was in echt jeder Situation funktioniert.

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