Koran, Widerspruch?
Wie kann man ihn auflösen?
https://answeringislamblog.wordpress.com/2021/01/01/a-quran-blunder-the-days-and-order-of-creation/
5 Antworten
In Sure 41 liest es sich für mich so als sollte Vers 9 über die allgemeine Erschaffung der Erde sprechen und Vers 10 genauere Details wie diese ablief nennen, somit wären es wieder 6 Tage.
In den Übersetzungen die ich finde (kann kein Arabisch lesen), entstehen die 8 Tage daraus, das in 10 direkt auf eine bereits existierende Erde verwiesen wird, wodurch das nicht funktioniert. ("He placed therin /He sat on") und es daher nicht vereint werden kann. Wird das im arabischen "Original" auch so impliziert?
Mir gelingt es nicht, diesen Widerspruch aufzulösen. Sechs Tage oder acht Tage - was stimmt denn nun?
Entscheidend für mich ist vielmehr: Das ist ja nicht der einzige eklatante Widerspruch im Koran.
Der Koran widerspricht den heiligen Schriften der Juden und Christen, bezieht sich aber auf diese. Der Koran widerspricht auch wissenschaftlichen und geschichtlichen Tatsachen, will aber die Welt erklären.
Der Koran, der in der 1. Hälfte des 7. Jahrhunderts nach Christus entstanden ist, behauptet z.B., Christen würden Gott, Jesus und Maria als drei Götter anbeten.
Doch schon am 30.06.381 nach Christus enthielt das Edikt des Kaisers Theodosius die Beschlüsse des Konzils von Konstantinopel u. a.: „So glauben wir, gemäß der Lehre der Apostel und des Evangeliums, an die alleinige Göttlichkeit des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes unter Annahme gleicher Hoheit und liebevoller Dreieinigkeit."
Vater, Sohn und Heiliger Geist = ein Gott
Nicht aber: Vater, Sohn und Mutter Maria = drei Götter, wie es der Koran behauptet.
Über 200 Jahre nach dem Konzil und dem Edikt war die theologische Theorie von der Trinität dem Verfasser (den Verfassern) des Korans unbekannt gewesen. Wenn dieses irdisch verfügbare Wissen ihnen nicht bekannt war, hatten sie folglich auch keinen Zugang zu höherem Wissen. Man hat sich einfach frei bedient an Tora, Talmud und Neuem Testament und eine neue, auch in sich selbst widersprüchliche Religion (siehe Abrogation) erfunden, die zur eigenen Machtanhäufung, der Eroberung fremder Völker und der Unterdrückung Andersgläubiger hervorragend geeignet war.
Jeder Mensch, der auf der Suche nach Gott, Spiritualität und Wahrheit ist, darf sich selbst fragen, ob der Islam zu Frieden, Freiheit und Wohlstand im islamischen Teil der Welt geführt hat.
Gewissensfreiheit des Individuums und eine persönliche, angstfreie Beziehung zum Höchsten sind Voraussetzungen persönlicher, wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Weiterentwicklung - zum Nutzen aller.
Sure 5, Vers 116 ... hier wird es (den Christen) als Fehlglauben unterstellt.
„O ʿĪsā, Sohn Maryams, bist du es, der zu den Menschen gesagt hat: ‚ Nehmt mich und meine Mutter außer Allah zu Göttern!‘?“, wird er sagen: „Preis sei Dir! Es steht mir nicht zu, etwas zu sagen, wozu ich kein Recht habe.
Es gibt viele Christen, die zu Maria beten. Damit nehmen sie Maria zu "Göttin", zumindest aus islamischer Sicht.
Wo ist das Problem?
Doch, das ist die Erklärung.
Hier erklärt es auch jemand und es gibt noch mehr solche Erläuterungen:
Es gibt im Koran keine Widersprüche.
Der Koran ist eine einzige Ansammlung von Dummheiten und Widersprüchen. Behaupte zumBeispiel bitte nie, dass die Erde rund ist. Allah hat dir klar in seinem Koran gesagt, dass sie eine Scheibe ist. Das Höllenfeuer würde dir drohen.
Wie kann man ihn auflösen?
Du hast offensichtlich nicht die Fähigkeiten dazu, sonst müßtest du nicht fragen. Überlasse es also denen , welche die Vorausetzungen dazu mit bringen, dies also (eventuell) können.
Gar nicht. Auch die Bibel wird angeklagt, in Widersprüchen verwickelt zu sein. Die Ursache liegt nicht in den Büchern, sondern in der Auslegung derer, die meinen die Weisheit zu kennen. Dadurch entstehen alle Konflikte! Was wäre die Lösung? Warum nicht Gott persönlich bitten, dass er einem seine Sichtweise verstehen lässt!
Wo steht das so?