Kontrollieren wir unsere Gedanken, oder Kontrollieren sie uns?
Welche sind die Lebensverändertsten?
Das ist nur ausersehen drinnen: "Welche sind die Lebensverändertsten?".
9 Antworten
Gedanken sind ein Teil von uns. Sie stehen ja nicht im luftleeren Raum sondern existieren aufgrund von Hirnfunktionen. Ebenso gut könntest du fragen ob die Füße bestimmen, wohin wir gehen. Lebensbestimmende Entscheidungen finden auch nicht plötzlich statt sondern aus der Summe unserer Erfahrungen. Es gibt allerdings sowas wie einen Triggerpunkt, an dem wir uns für diese oder jene Handlung entscheiden. Das ist dann sowas wie der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt.
Natürlich hast du die Kontrolle über alles, was du denkst. Du verwechselst Kontrolle mit bewusster Kontrolle. Wir alle werden von unserem Unterbewusstsein gesteuert. Nur ein Teil davon dringt ins bewusste Denken.
Nein, du denkst einfach. Das Unterbewusstsein hat Entscheidungen schon getroffen, bevor sie ins Bewusstsein dringen.
Was hat aber mein Bewusstsein mit Logik/Denken zu tun?
Gedanken sind das Resultat des Bewusstseins.
Emotionen beherrschen das Bewusstsein
Das Unterbewusstsein bestimmt was du tust. Die Gedanken kommen danach.
Das kommt darauf an, wie bewusst man mit seinen Gedanken verfährt, ob man den Informationsstrom also unter Kontrolle hat und dann auch ganz bewusst lebt, oder ob man alles laufen lässt, und sich, sozusagen, keinen Kopf macht ... Schlimm, wenn man Opfer seiner Obsessionen wird, dann wird man tatsächlich ungewollt kontrolliert.
Jeder Gedanke ist eine durchkreuzte Empfindung.
Insofern kommen Gedanken einfach so aus dem Charakter heraus. Wenn man denkt, so fangen die Gedanken an. Eine gewisse Kontrolle hat man also schon, aber ultimativ passiert alles intuitiv.
Das: "Ich denke, also bin ich", von Descartes ist falsch.
Das : "Ich bin", von Jesus, ist richtig.
Die Intelligenz ist in der aufmerksamen Schau, im Gewahrsein.



Und warum ist es Laut dir falsch?
Ich denke die Aussage "ich bin" sagt nicht auss! Es sagt genauso wenig wie "etwas ist" oder so, ja natürlich bin ich das is aber kein Entschluss.
Der Materialist muss alles denken, bewerten und in Schubladen packen. Er nutzt dafür sein Erlerntes, incl. der Konditionierung. Das meinte Descartes. = Ego unbewusst. Mein Wille.
Der Spirituelle hat den Geist offen. Er bewertet nichts. Er schaut nur ganz aufmerksam und lässt dazu Intuition (kurz) oder Inspiration (lang, ausführlich) ins leere Hirn kommen. Das meinte Jesus. = Selbst bewusst. Herr dein Wille. Das ist das Sein, das den Anschluss an höhere Felder hat, je nach Bewusstheitshöhe.
Mit 10 merkte ich beim Musikstunden geben, dass ich 3 Arten Gedanken hatte. Ich wechselte immer im Leben hin und her, wie ich Gedanken brauchte. Mein Denken, zum vergleichen und entscheiden, brauche ich am allerwenigsten.
Das Gewahrsein ist das Sein/Gott, der Beobachter, was keiner erklärt.
Beobachte mal, ob du beim aufmerksamen schauen, die Gedanken, die dir kommen, vorher selber gedacht hattest???
Im aufmerksamen schauen, ohne denken, was einfühlen ist, ist das Erkennen, Wahrheit, Intelligenz und Weisheit. Das ist Liebe, Gott genannt, höchste Energie im ganzen Kosmos. Diese Agape sind gesetzte Ursachen und ist Schöpfer in +Placebo, auch der Heiler und gesund Erhalter.
Der Denker im Ego, der minus Nocebo verurteilt, ist der Krankmacher. Alle Symptome sagen aus, was der Kranke vorher falsch/schlechtes an Gedanken hatte. (Seit ich das verstehe, habe ich schon 18 Jahre nicht mal mehr nen Schnupfen. Mit 73 kerngesund.)
Körper ist Transformator, Hirn Schaltautomat. Wie ein Radio. Einfühlen oder denken sind auf verschiedenen Frequenzen. Du musst dich, den Empfänger, Art meditativ innen, auf die Kosmosfrequenzen einstellen und das Hirn leer lassen. Dann bist du im Sein, all eins und mit allem/allen verbunden.
Also Kontrollierst du was du denkst? Denkst du dein Denken?
Ich kann das nicht.