Konter gegen transphobe Menschen?
Hey, ich bin evangelische Christin und ein ehemaliger Kumpel ist HARDCORE christ. Ich aktzeptiere trans menschen er nicht. Wie kann ich ihm erklären das trans sein okay ist? Wenn ihr christ seid und trans sein nicht akzeptiert bitte weiter scrollen und vergiss nicht deinen nächsten zu lieben danke 🥰
8 Antworten
Falls er mit der Bibel begründet: Transgender wird in der Bibel mit keinem Piep erwähnt. Dank 1. Mose 1,27 negieren manche Christen die Existenz von Intersex-Personen .
27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.
https://www.bibleserver.com/LUT/1.Mose1%2C27
Diese Fundamentalisten befürworten eine OP bei intersex Personen, um die göttliche Ordnung herzustellen. Aber verdammen eine OP bei Transgender.
Bei 5.Mose 22,5 geht es höchstens um Crossdressing, das aber nicht zwingend etwas mit Transgender zu tun hat:
5 Eine Frau soll nicht Männersachen tragen und ein Mann soll nicht Frauenkleider anziehen; denn wer das tut, der ist dem HERRN, deinem Gott, ein Gräuel.
https://www.bibleserver.com/LUT/5.Mose22%2C5
Da geht es um Trennung von Sachen. Trenne Rind vom Esel:
10 Du sollst nicht ackern zugleich mit einem Rind und einem Esel.
https://www.bibleserver.com/LUT/5.Mose22%2C11
Keine Mischkleidung:
11 Du sollst nicht anziehen ein Kleid, das aus Wolle und Leinen zugleich gemacht ist.
Weinberg nur mit einer Pflanze:
9 Du sollst deinen Weinberg nicht mit Zweierlei bepflanzen,
Das alles interessiert heute Christen nicht mehr. Die übliche Rosinenpickerei in der Bibel.
Die Bibel erlaubt explizit Sklaverei. Hier gibt es Details dazu:
https://www.gutefrage.net/frage/was-sagt-die-bibel-zu-sklaverei#answer-491575618
Bibeltreue Southern Baptists haben in den USA bis in das 19. Jahrhundert ihre Sklaverei mit der Bibel begründet. Sie mussten erst im amerikanischen Bürgerkrieg von nicht bibeltreuen Christen militärisch besiegt werden, damit die Sklaverei beendet wird.
Mit »es steht ja in der Bibel« und »es ist der Wille Gottes« wurde viel Unheil angerichtet. Theologie verändert sich. Und das seit 2000 Jahren.
Ansonsten bleibt ihm nur übrig, seine Position rational zu begründen. Und das kann er nicht.
1. Nächstenliebe und Transphobie sind das Gegenteil voneinander und unvereinbar
2. Gottes Wege sind unergründlich - die Natur eines Mensch abzulehnen bedeutet, Gott abzulehnen
3. FALLS Transsexualität eine Sünde sein SOLLTE, dann ist es nicht an ihm, das zu beurteilen, sondern an Gott - "Richtet nicht, damit nicht ihr gerichtet werden!"
Hoffentlich nur eine Phase, die er selbstständig mit ausreichenden Informationen überwinden muss ohne dass du da viel machen kannst.
Du kannst grundsätzliche Fragen stellen, die viele nicht verstehen für ihn beantworten.
1.) Was geht ihn das Leben anderer Menschen an. Jemanden zu diskriminieren trans zu sein bedeutet denklogisch es zu legitimieren, dass man Christen diskriminiert.
2.) Religiöse sagen ja gerne es wäre nicht ,,normal'' und ,,natürlich'' queer zu sein. Darauf könntest du z.B antworten, dass es eben doch normal ist, weil es das immer gegeben hat. Die Tatsache, dass Transgeschlechtlichkeit existiert beweist ja eben, dass es normal ist. Nur eben nicht normativ bzw. es ist nur nicht die Mehrheit.
Natürlich ist es normal, aber auch moralisch inakzeptabel und deswegen strafbar.
Huhhhhh 🤨🤨🤨
Dann sag mir was abnormal ist
und warum ist pädophilie moralisch inakzeptabel aber Trans schon ?
Abnormal wären z.B fliegende Menschen.
Ein Pädophiler, der seine Sexualität praktiziert schadet seinen Opfern, nämlich den Kindern psychisch und physisch. Ein Mann, der anfängt Hormone zu nehmen, sich Brüste operieren lässt und Frauenklamotten anzieht schadet dir in keiner Weise. Was gibt es daran nicht zu verstehen...
Also deine Moral entnimmst du von diese schaden Prinzip ?
Tamam selbst dieses Prinzip ist gegen dich , denn 🏳️🌈 und 🏳️⚧️ machen dinge in ihren 4 Wänden , die schädliche Krankheiten bringen
die schaden sich selbst und den Rest , sie sind einer der größten beiträger sexueller Krankheiten obwohl sie eine Minderheit sind
Dass du nichts im Kopf hast ist ja aus dem Schriftverkehr ersichtlich, aber eine Botschaft an dich, weil du anscheinend ein kleiner überforderter Migrant in diesem Land bist. Du lebst hier in einer liberalen Demokratie und da dürfen die Menschen so sein wie sie sind. Wenn dir das nicht passt, dann geh in die Türkei, oder wo auch immer du herkommst.
Und da kommt der Nazi auf den wir alle gewartet haben
wenn du nicht deine lächerliche Ideologie verteidigen kannst , dann erwarte von niemandem dass er sie adoptiert
hast du gehört ?
Leuten, die sich nicht integrieren wollen auf den Ausgang aufmerksam zu machen hat nichts mit Nazis zu tun, sondern Verfassungsschutz.
Niemand mit einem dreistelligen IQ wird mit dir ein ernsthaftes Gespräch führen, geschweigedenn in die Bedrängnis kommen irgendwas zu verteidigen.
Alles nur cope weil du weißt dass du etwas widersprechendes vertrittst und es niemals verteidigen kannst
alhamdulilah Falschheit war immer schwach , deswegen kannst du nur ausländerfeindlich werden , mit gesetzlicher Gewalt drohen
es zeigt tiefe Verzweiflung
Pädos gab es auch immer
Immer der gleiche unlogische Blödsinn. Ohne Sinn und Verstand.
Und das auch noch von einem Muslim, dessen Mohammed eine 6-jährige Aisha heirate und mit ihr im Alter von 9 die Ehe vollzog:
Minderjährige sind nicht konsensfähig. Darum wird Sex auch mit Menschen verurteilt, die anders nicht konsensfähig sind (zB geistig behinderte Menschen).
Du kannst das doch nicht einfach miteinander vergleichen wtf
Entspricht Transsexualität der Norm, was die Grundlage für normal ist? Nein. Es gibt transgender ohne unser Wirken, also kann man annehmen es sei natürlich. Die Grundlage für eine Norm beim Menschen fehlt da aber.
Transgeschlechtlichkeit ist ein allgemeines Phänomen, welches in einer bestimmten Häufigkeit auftritt. Normativität beschreibt ein Phänomen, welches in einer dominanten Ausprägung auftritt. Von mir aus ersetze normal durch ,,gewöhnlich'' wenn dann die Bedeutung verständlich ist.
Damit ist höchstens aber normal das es sehr wenige gibt, nicht jedoch einer zu sein.
Nichts anderes habe ich gesagt. Es gibt eine bestimmte Quote in der Gesellschaft, die transgeschlechtlich ist. Genauso wie es eine Quote von Menschen gibt, die eine Brille tragen, braune Augen, oder irgendeine andere Eigenschaft haben. Einen Zustand als gewöhnlich, wie auch immer zu bezeichnen sagt eben im Gegensatz zum Terminus normativ nichts darüber aus in welcher Häufigkeit es auftritt, sondern nur das es gegeben, bekannt, banal ist.
"Religiöse sagen ja gerne es wäre nicht ,,normal'' und ,,natürlich'' queer zu sein. Darauf könntest du z.B antworten, dass es eben doch normal ist, weil es das immer gegeben hat."
Damit beziehen Sie sich aber aufs sein. Weiter unten sprechen Sie, als wäre es äquivalent, von existent, aber das ist nun einmal nicht äquivalent, wie Sie gerade eben festgestellt haben.
,,Damit beziehen sich sie aufs sein''. Bitte verständlich ausdrücken. Keine Ahnung was das heißen soll.
Ich sage nicht, dass Transgeschlechtlichkeit die Mehrheit in der Gesellschaft darstellt, sondern es eine bestimmte Quote gibt.
Dass ich anstatt normal , gewöhnlich oder ein anderes bedeutungsähnliches Wort hätte nehmen sollen hatten wir bereits.
Erstmal korrekt zitieren bitte "Damit beziehen Sie sich aber aufs sein." steht da. Jetzt schauen Sie nochmal was ich aus Ihrem Text zitiert habe.
Du versuchst ein intelektuelles Gespräch, das dich überfordert. :)
Ich habe kein Wort in meinem Zitat als Synonym für existent verwendet. Also jetzt was sinnvolles, sonst wars das..
"Darauf könntest du z.B antworten, dass es eben doch normal ist, weil es das immer gegeben hat. "
Es ist laut Ihnen normal transgender zu SEIN. Die Norm ist es aber nicht.
"Es gibt eine bestimmte Quote in der Gesellschaft, die transgeschlechtlich ist."
Hier wiederum versuchen Sie es darzustellen als hätten Sie was anderes geschrieben. Hier gehen Sie nach der Existenz von Transgendern in einer Gesellschaft von normal aus.
Das in einer Gesellschaft eine gewisse Teilmenge Transgender sind, ist normal. Einer zu sein entspricht dem aber nicht.
Liebe die Sünder, aber hasse die Sünde. Liebe deinen Nächsten so wie dich selbst. Als "HARDCORE" Christ sollte er das eigentlich wissen. Frage ihn, ob Jesus solche Menschen alle ablehnen würde. Bringe ihn dazu, sich zu hinterfragen.
Hinterfragen bringt bei Ideologien selten was, weder bei welchen die auf Religion basieren, wie Christentum, noch auf sozialen Komponenten wie lgbtq...z bubble.
Das Hinterfragen würde die gesamte Welt jener zerstören und damit mentalen Schaden anrichten, also wird ein Selbstschutzmechanismus aktiviert.
Als Christen haben wir diesbezüglich zwei wesentliche Ansagen bekommen: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst und urteile nicht über andere.
Es ist kein Zufall dass Jesus ausgerechnet einen Samaritaner in seinem Gleichnis zur Nächstenliebe ausgewählt hat, die waren für die Hardcore-Frommen nämlich verachtenswerte Abtrünnige.
Pädos gab es auch immer
Ist es jz normal ?