Konnte man auch in der DDR auch positive Erfahrungen machen?

9 Antworten

Wen sie da die Jugend verbracht haben und Freunde hatten und total verliebt waren, dann waren sie da auch glücklich.

Das politische trat in der Jugend in den Hintergrund.

Da ist etwas dran, nur nachtrauern hilft wenig, die Geschichte ist so einmal gelaufen und der Blick muss jetzt nach vorne gehen.

Hier jetzt nachtreten, die DDR weiterhin zu verunglimpfen, bringt wenig und schafft nur boeses Blut. Der Mainstream muesste damit Schluss machen, ansonsten kommt auch immer wieder zur Sprache, wer eigentlich die Schuldigen waren, welche die Teilung forcierten?

Legende & Wahrheit: Adenauers vertane Chance zur Wiedervereinigung - WELT

Hier steht es, mit dem Versuch diesen Artikel zu verwaessern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es kommt ganz stark drauf an wie man aufwächst. Wenn man zB in der DDR aufgewachsen ist und nichts anderes kennt, dann kann man da genauso glücklich werden wie überall anders.

Kennt man andere Zustände, wo man immer Kaufen konnte was man wollte oder so, dann ist man vielleicht mit diesem Zustand unglücklich. Aber es zählt ja auch noch deutlich mehr zum glücklich sein. Hast du deine Familie und Freunde dort etc. Dann kann man überall glücklich werden.

Wir hatten Westfernsehen. Ich fand die DDR immer schrecklich und bin froh, dass sie weg ist.

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Natürlich konnte man das.

Wenn man als DDR-Bürger zu einem Arzt ging oder ins Krankenhaus kam, konnte man sicher sein, dass alles möglich und nötige dafür getan wurde, um so schnell wie möglich wieder gesund zu werden.

Dieses Gefühl habe ich heute nicht mehr. LG Lazarius

Und du brauchtest keine Angst um deinen Job zu haben. Wenn du krank warst, warst du krank...

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@Morticia20

Welcher Staat kann sich so viele uneffektive Arbeitsplätze leisten, wie es damals gab? Jeder Unternehmer muss rechnen, damit er zurecht kommt.

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@Morticia20

ja aber die verdienten ja auch nichts. Wir wollten ein Stück Leberwurst kaufen und wurden von drei jungen Damen bedient. Sowas kann man sich hier in der freien Wirtschaft als Firma allerdings nicht erlauben.

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@adelaide196970

Dann habt ihr also drei Stücke von der Leberwurst bekommen. Na wenigstens gab es die noch zu kaufen.

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@Lazarius

nein, die eine fragte was wir möchten und die nächste schnitt es ab und die dritte wickelte es ein.

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@adelaide196970

Das ist doch eine gute Arbeitsteilung. Man sorgte sich eben um die Kundschaft.

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ich denke da an Doping. Die gingen ganz anders mit Medizin um. Da würde heutzutage gar nicht gefragt ob du geimpft werden willst oder nicht. Das würde einfach gemacht.

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@adelaide196970

In der DDR gab es eine Impfpflicht aber nicht für jede Impfung. Z. B. war es wichtig gegen Kinderlähmung geimpft zu werden. Vieles wusste man damals, im Gegensatz zu heute. Das war jedoch zu dieser Zeit in der BRD auch nicht viel anders, sonst hätte es wahrscheinlich Contergan-geschädigte Menschen niemals gegeben. Doch es wurden auch etwa 12 Fälle in der DDR bekannt.

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Natürlich konnte man das. Es war keineswegs so das Millionen Menschen jeden Tag immer nur traurig und depressiv waren und jammerten. Man konnte durchaus sein privates Glück finden und ein gutes Leben haben im Rahmen der Möglichkeiten.

Trotzdem wollte ich immer die Freiheit des Westens.

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@Katinkacat

Na ist doch ok, hast du ja bekommen. Darf ich fragen wie alt du warst als die Wende kam ? Ich selbst war 25.

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@XC600

Ich war Berufsschülerin. Ich habe erlebt, wie meine Großeltern gebrochen waren, weil sie enteignet wurden, weil sie Besitz hatten, den der DDR-Staat als Volkseigentum verteilen wollte, für den sie hart gearbeitet hatten. Damit auch der letzte Faulenzer gleichgemacht wurde.

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