DDR-Aufbau des Sozialismus?
Warum denken viele DDR-bürger trotz der Unterdrückung nicht ungern an ihr früheres Leben in der DDR zurück?
6 Antworten
Das es die DDR ungleich schwerer hatte als die BRD nach der Gründung, müsste ja hinlänglich bekannt sein welche Gründe es dafür gegeben hatte,
Die Schweinerei liegt hier bei der BRD, einmal die angebotene Einheit zu torpedieren und dann der DDR noch 14 Jahre lang die Hallsteindoktrin anzuhängen.
Somit kann mit Fug und Recht behauptet werden, das die DDR den Zweiten Weltkrieg alleine verloren hat.15 Milliarden $ bis 1953 und der Abbau der Infrastruktur einschließlich das gesamte zweite Eisenbahngleis der DDR.
Somit war in der DDR nicht alles schlechter, wie immer behauptet, die Frauen waren von Anfang an emanzipiert dem Mann gleichwertig gestellt. Die Betreuung der Kinder bis hin zur Schule ist vorbildlich gewesen und somit war die Jugend eigentlich recht unbeschwert. Warum sollte das alles auf einmal geleugnet werden, wer das macht der verbiegt sich, oder hat seine Gründe, es ist aber niemals die Mehrheit.
Jetzt kommt der Vergleich und siehe da, soviel anders ist das nicht, wer nicht aufpasst liegt unter der Brücke und die Preise laufen schneller als die Pferde in Karlshorst oder Hoppegarten. Man hat es versucht mit der DDR, es gab unfähige Politiker und auch viele Feinde, die sollte man nicht vergessen.
Es ist gelaufen, ich moechte hier nicht lobhudeln, sondern nur sachlich darstellen, wie es gelaufen ist, denn wundersame Sachen kursieren hier über die DDR, worueber ich als Bürger nur staune.
Legende & Wahrheit: Adenauers vertane Chance zur Wiedervereinigung - WELT
https://www.bpb.de/themen/deutschlandarchiv/253953/die-hallstein-doktrin-abschied-von-einem-mythos/
Erst mit Willy Brandt normalisierten sich die Beziehungen ein wenig.
weil sie nicht persönlich unterdrückt wurden
Wenn man als Kind mit etwas aufwächst, dann ist das, was gelebt wird, selbstverständlich. Kein Kind denkt darüber nach, ob es etwas Besseres gibt. Man kennt es ja nicht anders. Wenn dann die Eltern noch zufrieden sind, dann ist alles Bestens. Dann muss man auch nicht groß nachdenken.
Diese Denke teilen übrigens nicht nur DDR-Leute.
Es war alles geregelt und reguliert, das macht es für Menschen einfach welche nicht entscheiden wollen/können....
Da wir auch ein Privatleben hatten, und da war nicht alles schlecht. Und in der Kindheit ist es dir egal, ob du deinen Urlaub im Nachbardorf, an der Ostsee oder im Ausland verbringst, Hauptsache, es gibt etwas zu erleben.
Ich denke noch an die Fernsehreportage über eine Frau, die im Krankenhaus kurz vor dem Mauerbau als Neugeborenes vertauscht wurde. Sie kam in den Westen, die Tochter der anderen Frau in den Osten. Leider wurde sie in der Westfamilie verprügelt und sexuell missbraucht, der Vater war Alkoholiker, Das andere Mädchen kam indes in ein liebevolles Umfeld und ein Häuschen mit Garten. Sie erlebte Urlaube in den märkischen Wäldern im Bungalow. Da sie im Gegensatz zu den anderen Kindern schwarzhaarig war, blieb sie immer etwas isoliert (sie zog sich auch selbst zurück) und starb relativ früh (in ihren 40ern). Die andere Frau fand danach doch noch zu ihrer richtigen Famiile zurück, das war dann eine Art Happy-End. Aber mich hat beeindruckt, dass sie so ein schlechtes Leben in Westberlin hatte. Es liegt also nicht nur am Geld und an der Freiheit, man muss auch die Chance haben, letztere zu nutzen.