Könnt hier an untenstehender Aussage einen Fehler erkennen?

3 Antworten

Der Name ist falsch geschrieben, es heisst: "Djir-Sarai"

Und ich würde "mit 63 Jahren" schreiben.

Ausserdem sind die Fakten falsch: In Deutschland fehlen bis 2035 geschätzt 18 Millionen Fachkräfte in Deutschland. Es müssten deshalb pro Jahr rund 1.8 Millionen hereinkommen, um den Mangel auszugleichen.

Es werden wurden aber seit dem in Kraft Treten des Fachkräfteeinwanderungsgesetz innerhalb von drei Jahren nur 350'000 Visas für Fachkräfte eingestellt.

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/fachkraeftezuwanderung-102.html

Korrekt wäre also: "Nachdem man nur einen Bruchteil der dringend benötigten Fachkräfte ins Land holen konnte...".

Ja, der Fehler ist ganz klar: die Hunderttausende, die man ins Land gelassen hat, sind keine Fachkräft in den Fächern, die hier nun gebraucht werden. Die Vertriebenen haben sich zu langsam an den Bedarf in Dland angepasst ...

Nein. Mal ganz abgesehen davon, dass du seine Aussage in den Kontext der Migrationspolitik setzt, gilt seine Aussage für alle in Deutschland Arbeitenden.

Ich persönlich wäre ja für eine Rente mit 70.


Obelix9110 
Fragesteller
 12.05.2024, 10:56

Was bringt Rente mit 70, wenn man 60 jährige nicht einstellt?

0
Rollo489  12.05.2024, 10:57
@Obelix9110

Soweit ich weiß haben wir nur sehr wenig arbeitslose 60-Jährige… weiß ehrlich gesagt nicht, was du meinst.

1
Obelix9110 
Fragesteller
 12.05.2024, 10:59
@Rollo489

Du lebst vielleicht in der Ukraine mit deinen wahnwitzigen Aussagen. Ich meine wie ich es geschrieben habe, dass mit 60 niemanden mehr einen einstellt. Ich merke es selbst und bin noch keine 60.

0
Obelix9110 
Fragesteller
 12.05.2024, 11:00
@Rollo489

Hast du Quellen..."soweit ich weiß" ist keine Quelle

0
Rollo489  12.05.2024, 11:01
@Obelix9110

Dann sollte man

a) seinen Job bis zur Rente behalten

b) sich mit dem bis dahin hoffentlich ausgebauten Arbeitsamt in Verbindung setzen

c) Wo ist der Unterschied? Dich wird man als 60-Jähriger doch noch deutlich eher einstellen, wenn du 10 anstatt 7 Jahre dort beschäftigt wirst. Du stützt meine These ja fast.

0
Obelix9110 
Fragesteller
 12.05.2024, 12:46
@Rollo489

Deine Aussage unter c) verstehe ich überhaupt nicgt.

a) seinen Job bis zur Rente behalten

wie soll das gehen wenn die Firma Insolvenz anmeldet?

b) sich mit dem bis dahin hoffentlich ausgebauten Arbeitsamt in Verbindung setzen

Nanu, das habe ich gemacht und es gibt keine Arbeitsstellen oder sie sind schon besetzt

Wo bleibt nun der angebliche Fachkräftemangel?

Ich weiß ja nicht als was du arbeitest. Aber du stellst dir die Arbeit ein bisschen einfach vor. Einfach den Job behalten können. Ich bin kein Beamter, die ihre Pension in A.... geschoben bekommen.

Bist du Beamter? Oder als was arbeitest du wenn du dir Arbeit so einfach vorstellst? Nach dem Motto: Das Arbeitsamt wirds schon richten. Das funktioniert beim Beamtentum aber nicht in der realen übrigen Welt.

0
Rollo489  12.05.2024, 14:01
@Obelix9110

Ich arbeite als Informatiker in einem Großkonzern um konkret zu sein.

Deine Aussage unter c) verstehe ich überhaupt nicgt.

War auf folgende Aussage bezogen:

Was bringt Rente mit 70, wenn man 60 jährige nicht einstellt?

Ich verstehe diese Aussage nicht. Gehen wir von der aktuellen Rente mit 67 aus, was bringt dir dieses Renteneintrittsalter wenn du mit 60 arbeitslos bist? Deine Ausgangssituation ist doch die gleiche? Nur weil du in dem Alter erwerbslos bist, trifft das ja nicht die meisten. Die meisten werden 3 Jahre länger arbeiten können

Mal ganz abgesehen davon, macht es doch keinen (negativen) Unterschied, ob das REA bei 67 oder bei 70 liegt, im Gegenteil: Wenn es bei 70 liegt, wäre es für ein Unternehmen noch lukrativer, weil es dich 10 statt 7 Jahre beschäftigen kann.

0