2 Antworten

Hab den Artikel nur überflogen, aber allein in "Das reichste Prozent der Welt, also jene, die mehr als 100.000 US-Dollar im Jahr verdienen,..." müssen doch schon ein paar Nullen fehlen...

Egal, IMHO ist so ein bashing doch wieder praktisch, weil wenn die Schuld sind - diesmal die Milliardäre, ein andermal die Chinesen, die Amis, die Fleischesser, die Urlauber oder sonst einer, der man selbst nicht ist... - muss man ja selbst nix mehr tun, weil eh wurscht...

Leuuuuute! So kommen wir nicht weiter!!

Natürlich kann der oder jener bestimmt auch mehr tun. Aber man kann (und sollte) nur vor der eigenen Tür kehren...

Es hat noch nie ein Problem (nur allein) gelöst, den König zu köpfen und Reiche zu enteignen...

... dann prügeln sich nämlich nur die nächsten um Macht und Reichtum, während der Rest weiter hungert - oder um hier im (Klima-) Bild zu bleiben - wahlweise ersäuft oder verdurstet...

Fazit: IMHO Themaverfehlung, weil Schwarzer-Peter-Spielerei statt Lösung...

Der Kapitalismus ist halt nicht nur auf das Geld haben beschränkt, sondern bezieht sich auch auf das Klima und alles andere. Warum sollten sich Milliardäre einschränken?- das können doch auch die anderen tun! Was sollen die denn sonst mit ihren Milliarden machen? Die bringen doch nichts, wenn man sich damit nicht viel umweltschädlichen Luxus kaufen kann.