Kleiner Zucker Konsum am Tag ok?
Der Körper selbst kann ja kein Zucker selbst erstellen ..von daher frag ich ob bisschen Zucker am Tag dennoch schädlich ist oder ??
4 Antworten
Nein, wobei der Körper auch nicht zwangsweiße Zucker braucht. Nach ein paar Tagen ohne Kohlenhydrate stellt sich der Körper auf Fett als primären Energieträger ein, das nennt man Ketose.
Solange du deinen Zuckerkonsum in Grenzen hältst ist das aber kein Problem.
Generell am besten aus Früchten oder zusammen mit was Ballaststoffreichen Lebensmitteln wie Gemüse oder bestimmte Nüsse.
Die Ballaststoffe sorgen dafür, dass der Zucker nicht so schnell verdaut wird und es nicht zu diesen starken Anstiegen des Insulinspiegels kommt, was auf lange Sicht das gefährliche an Zucker ist.
Schon ziemlich viel ja, wenn du kein Kaffee magst dann trink doch was anderes. Es ist aber nicht zu viel täglich. Die WHO empfielt höchstens 6 Teelöffel Zucker am Tag.
Jeder Körper kann von Geburt an seinen minimalen Bedarf an Zucker komplett selbst herstellen. Daher zählen Kohlehydrate inkl. Zucker zu den nicht-essentiellen Nährstoffen.
Solange du ein gewisses regelmäßiges Maß an Bewegung hast ist das trotzdem eher unproblematisch.
Hallo Jack334, 👋
Kleiner Zucker Konsum am Tag ok?ja.
Der Körper selbst kann ja kein Zucker selbst erstellen ..Doch,
der Körper macht aus allen Kohlenhydraten,
Zucker, bzw. Traubenzucker = Glucose.
von daher frag ich ob bisschen Zucker am Tag dennoch schädlich ist oder ??Nein.
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LG 🙋🏻♀️🪶
Der Körper kann sehr wohl Zucker selbst herstellen, nämlich aus Stärke. Allerdings ist das ein anderer Zucker als der Haushaltszucker.
Bei Erwachsenen gelten in der Regel 50 g pro Tag bzw mac 10% des täglichen Energiebedarfs eher als unbedenklich.
Grundsätzlich benötigt der Körper aber keine extra Zuckerzufuhr.
Allerdings ist das ein anderer Zucker als der Haushaltszucker.
Haushaltszucker besteht auf 50 % Glukose und 50 % Fructose.
Aus Kohlenhydraten wie Stärke wird Glukose.
Haushaltszucker ist 100 % Saccharose. Das Moleküle ist aus einem Glukosemolekülen und einem Fructosemolekül zusammengesetz.
Ja, der Körper stellt Glukose selbst her aus Stärke. Für diesen Stoffwechselprozess ist unser Körper ausgelegt. Der Prozess bei Saccharose läuft anders ab. Und das führt zu Problemen in unserem Stoffwechsel. Besonders bei andauernder Überdosierung, die bei Saccharose schnell im Alltag zustande kommen kann. Plus erhöhtes Risiko für Übergewicht.
Haushaltszucker ist 100 % Saccharose. Das Moleküle ist aus einem Glukosemolekülen und einem Fructosemolekül zusammengesetz.
50/50… das sagte ich auch schon.
Ja, der Körper stellt Glukose selbst her aus Stärke.
Das auch…
Für diesen Stoffwechselprozess ist unser Körper ausgelegt.
Ja natürlich….
Der Prozess bei Saccharose läuft anders ab.
🤔
Und das führt zu Problemen in unserem Stoffwechsel.
Welche Stoffwechsel-Probleme? 🤔
Besonders bei andauernder Überdosierung, die bei Saccharose schnell im Alltag zustande kommen kann. Plus erhöhtes Risiko für Übergewicht.
Ja logisch, aber die Dosierung ist nicht das Thema.
Außerdem entsteht nicht nur durch regelmäßig zuviel Saccharose Übergewicht, sondern durch regelmäßig zu viele KH. Also zuviel 👉Glucose.
Btw:
Ne Überdosierung plus Übergewicht kann & ist bei mir zum Glück nie zustande kommen, da ich tägl. alle KH zähle & berechne.💉💉💉🥳👍
Welche Stoffwechsel-Probleme?
Die Umwandlung von Stärke hin zu Glucose dauert länger als bei Saccharose. Das sorgt für höheren Blutzuckerspiegel der langfristig zur Stoffwechselerkrankung Diabetes führen kann.
Die Fructose aus der Saccharose kann bei hohem Konsum zur Fettleber führen, da diese es nicht schafft alle Fructose in Glukose zu verstoffwechaeln.
Etc.
Ja logisch, aber die Dosierung ist nicht das Thema.
Der FS glaubte, dass der Körper kein Zucker herstellen kann. Das wollte ich aufklären.
Des Weiteren wollte ich klarstellen, dass Zucker nicht gleich Zucker ist.
Und die Dosierung ist ganz klar Thema des FS.
Ich hätte dem FS auch nur schreiben können "Bisschen Zucker ist kein Problem". Ich wollte ihm aber insgesamt mehr Verständnis für das Thema vermitteln.
Die Umwandlung von Stärke hin zu Glucose dauert länger als bei Saccharose.
Ja, manchmal ein bisschen länger
und manchmal sehr viel länger….
Das sorgt für höheren Blutzuckerspiegel der langfristig zur Stoffwechselerkrankung Diabetes führen kann.
Wie kommst du jetzt darauf, dass
erhöhte BZ-Werte zu Typ2- Diabetes
(Übergewichts-Diabetes) führen können??
Du meinst wahrscheinlich, wenn schon eine Insulinresistenz, bzw. ein Prädiabetes mit Hyperinsulinämie vorliegt und der BZ oft & regelmäßig durch kurzkettige KH hochgepusht wird und dadurch zu hohe Insulinausschüttungen Betazellen erschöpfen….Richtig? 🤔
Die Fructose aus der Saccharose kann bei hohem Konsum zur Fettleber führen, da diese es nicht schafft alle Fructose in Glukose zu verstoffwechaeln.
Ja, ich weiß…
Ja, ich weiß…
Na dann brauchst du mich ja nicht um Erläuterung bitten 😉
Ich dachte bis eben noch, das Zucker direkter Auslöser für Diabetes sein kann. Wüsste nicht, dass er es nur indirekt ist.
So oder so: Saccharose braucht der Körper nicht. Und zu viel über zu langen Zeitraum ist ungesund.
Ich dachte bis eben noch, das Zucker direkter Auslöser für Diabetes sein kann.
Das denken viele….
Du meinst Typ2-Diabetes (Übergewichts-Diabetes).
Typ1-Diabetes hat mit der Ernährung, dem Gewicht u. der Bewegung überhaupt nichts zu tun.
An💉Typ1-Diabetes💉💉💉kann
JEDER Mensch in JEDEM Alter erkranken.
Wüsste nicht, dass er es nur indirekt ist.
Typ2-Diabetes (Übergewichts-Diabetes)
entsteht hauptsächlich:
DURCH starkes Übergewicht/Adipositas
UND jahrelange/jahrzehntelange ungesunde,
kohlenhydrat - u. fett - reiche Ernährung
UND chronischen Bewegungsmangel.
MEISTENS ist auch eine genetische
Disposition vorhanden.
So oder so: Saccharose braucht der Körper nicht. Und zu viel über zu langen Zeitraum ist ungesund.
Ja, stimmt.
LG von einer Typ1-Diabetikerin 🙋🏻♀️
sind 3 Löffel Zucker schon zu viel für Kaffee ?