Kindergarten wechseln?
Hallo! Meine Tochter ist 20 Monate alt und hat mit 18 Monaten im Kindergarten ihre Eingewöhnung gehabt. Nach jetzt genau zwei monaten habe ich begonnen zu arbeiten und alles ist gut. Der Kindergarten ist 3 Gehminuten entfernt. Wir haben hier freunde und der Kindergarten ist sehr schön und lobenswert plus sie fühlt sich wohl und hat eben ihre freundinnen von privat auch da. Jetzt sind wir aber auf wohnungssuche und ich hätte da eine gefunden die 30min mit dem auto entfernt wäre. Von dort fahre ich dann aber täglich 1h in die Arbeit öffentlich. es würde sich zwar ausgehen sie dann früh in den kiga zu bringen jedoch müsste sie noch früher aufstehen und ich müsste mit dem auto in die arbeit weiterfahren weil anderer bezirk und kein parkpickerl plus die garage in der arbeir kostet 60€ im monat. Wir müssen aber auch aufs geld schauen. Alternativ hätte ich einen betriebskindergarten in der arbeit und da könnten wir gemeinsam täglich in die arbeit und in den kiga fahren plus ich hole sie direkt nach der arbeit ab. Was auch 40min früher als sonst wäre. Ich habe angst, das zu viel neues auf sie zukommt. Jetzt gerade eingewöhnt, dann anschließend neue Wohnung, Trennung und wieder neuer Kindergarten? Was meint ihr ich bin ratlos… :(
7 Antworten
Ja gut, dann ist sie halt mal 2 Wochen verwirrt und dann wird sie sich schon dran gewöhnen. Solange man als Eltern da kein Fass aufmacht macht das den Kindern nichts aus. Wenn man dem Kind aber vermittelt: „oh du Arme musst jetzt den Kindergarten wechseln, das tut mir so Leid, du wirst deine Freunde und die Erzieher nie wieder sehen“
Dann merkt das Kind, hier passiert gerade was Schlechtes und dann reagiert es dementsprechend.
Sie ist 20 Monate, da sind die nicht dumm und verstehen viel. Aber sie sind auch leicht zu begeistern.
„du kommst mit Mama zu ihrer Arbeit, dort sind viele andere Kinder und viele neue Freunde und die Freunde vom anderen Kindergarten gehen wir ganz oft besuchen“ ob das stimmt oder nicht, sei erstmal dahin gestellt. Man kann sie ja privat trotzdem treffen.
Ist zwar lieb, dass du da an dein Kind denkst, aber so eng sind Freundschaften mit 2 Jahren nun such wieder nicht. Mit 7 Jahren wär sowas schlimmer. Jetzt solltest du in erster Linie daran denken, was für dich gut ist. Eine gestresste Mama ist auf jeden Fall nicht gut für das Kind.
Viel Erfolg
Schlechtes Timeing, aber nun ist es so.
Versuche deiner Tochter den Wechsel so angenehm wie möglich zu machen, erzähle positiv von der neuen Wohnung, von dem neuen Kindergarten, dass sie länger ausschlafen darf, dass du nicht mehr so weit zur Arbeit fahren musst und mehr Zeit für sie hast ....
Deine Tochter muss den Wechsel mit positiven Ereignissen verknüpfen. Oftmals machen sich die Kinder gar keinen so großen Kopf über Veränderungen, wie die Eltern, außerdem vergessen sie in diesem Alter sehr schnell.
Kinder gewöhnen sich sehr schnell an neue Situationen und so eng sind die Freundschaften bei so kleinen noch nicht. Wenn sie in den Betriebskindergarten geht, ist das für alle einfacher, für dich weniger Stress, und der würde das Kind eher belasten, als der Wechsel jetzt.
Ich würde da gar kein großes Thema drum machen, sie geht dann halt ab morgen in den anderen Kindergarten und wird sich da auch schnell eigewöhnen, der Ablauf ist bei allen KiGas ähnlich.
Außerdem sind das ja eh schon Veränderungen, dann besser ein klarer Schnitt, als häppchenweise immer mal wieder was.
Das könnte in die Hose gehen. So viele Veränderungen, vor allem große Veränderungen auf einmal sind gar nicht gut.. Wenn der Umzug sein muss, dann ist es so.. Ich würde es aber versuchen, dass soe wenigstens in ihrem Kindergarten bleiben kann... wenigstens noch ein Jahr oder so? Evtl würde sie dann eh von Krippe in Kindergarten wechseln.. Dann hat die Zeit sich an alles (Trennung, Umzug) zu gewöhnen... und das wäre schon viel auf einmal.. Versuch es einfach so gut es geht, mit so wenig Übergängen/Veränderungen auf einmal...
Wenn du googeln willst, findest du zu Transitionen Kleinkindalter bestimmt was..
Und wenn es mit dem Job schief geht?
Irgendwas ist immer!
Nimm so viel Rücksicht wie möglich!
Und nur noch als Anregung: So manch eine günstigere Wohnung ist energetisch schlechter und die Nebenkosten fressen dann den vermeintlichen Gewinn auf.
Dein neuer AG hat deine Elternteilzeit also bereits bewilligt.
Aber wie kommst du auf dann auf knapp 5 Jahre Kündigungsschutz? Elternzeit längstens 3 Jahre. Falls du mit bewilligter Elternzeit gewechselt hättest, längstens 24 Monate.
Ich würde die Tochter zumindest erstmal zum Schnuppern in den neuen KiGa mitnehmen.
Ich bin nicht aus deutschland. Vielleicht deshalb?? Also bei uns ist es bis zum 7.LJ. Danke dir vielmals!
Aber den Antrag Elternzeit hast du schriftlich bei deinem AG gestellt und genehmigt? Dort musst du Beginn und Ende der Elternzeit mit exaktem Datum angeben.
Wenn du einen normalen Arbeitstag Teilzeit hast- dann solltest du auf deine Probezeit achten. Während dieser kannst du mit Frist 14 Tagen ohne Grund gekündigt werden.
Die Frage solltest du im Vorfeld verbindlich geklärt haben!
Alles genehmigt und ist unterschrieben. Also bis zum 7. lj
Google doch mal, offensichtlich gibt es diese Regelung in Österreich.
Wird es nicht, da ich in elternteilzeit bin und somit bis zu ihrem 7.Lj. Geschützt :)