Kind wacht nach halbe Stunde auf und weint?
Hallo Liebe Leute. Wir haben seit einiger Zeit ein Problem mit unserem Sohn 6 Jahre. Er wacht nach dem einschlafen auf und weint. Wir erklären ihm dann immer das wir eh da sind und nur im Wohnzimmer Film schauen zb. Aber er macht sich dann immer Gedanken wie lange wir noch schauen und ob Mama dann eh zu ihm schlafen kommt. (Was sie auch immer macht) Aber es ist jeden Tag das selbe. Wir haben ihm auch eine Lampe ins Zimmer gestellt. Aber es hilft nichts. Sobald er aufwacht und weint versuchen wir ihm natürlich gut zureden. Aber letztlich bleibt er im Bett oft sitzen und wartet bzw. Bleibt er wach bis wir schlafen gehen. Wir gehen immer so gegen 20 Uhr ins Bett und schauen dann halt noch Film oder sitzen am Balkon. Bei unserer Tochter 4 Jahre klappt alles ohne Probleme. Vielleicht hat wer das gleiche Problem. DANKE im Vorhinein für eure Antworten
geht er in den kindergarten oder un die schule?
Er geht in den Kindergarten
wird er von den erzieherinnen sehr gemobbt?
Nein. Überhaupt nicht.
sicher? oder traut er sich nur nicht zu erzählen? mal kontakt mit andern eltern aus der kita aufgenommen?
Doch doch. Also er erzählt uns alles vom Kindergarten. Und er hat dort eine Riesen Freude hinzugehen.
3 Antworten
Schlaf muss für die ganze Familie funktionieren - keine Frage.
Mich wundert allerdings doch, dass die Mutter immer bei dem 6 jährigen schläft. Wie darf ich mir das vorstellen? Ein Familienbett für euch 4 und ihr Eltern kommt halt später dazu? Ein gemeinsames Kinderzimmer und Mutter hat dort auch ein Bett/ Matratze? Oder sogar getrennte Kinderzimmer, Elternschlafzimmer und Mama schläft beim Ältesten?
Familienbett funktioniert für viele lange sehr gut. Dennoch wäre bei der Geschichte meine persönliche Laiendiagnose, das man verpasst hat, das Kind an einen alleinigen Schlaf bzw. eine dauerhaft tragbare Schlafsituation zu gewöhnen. Was früher gut war, dreht sich jetzt, da er sich wach hält und auf die Mutter wartet. Wovor hat er Angst? Davor, nochmals gweckt zu werden, wenn sie ins Zimmer kommt? Davor, dass sich eine Gewohnheit ändert und damit, das, worauf er sich verlässt? Oder sind es abstrakte Ängste wie Monster? Ich glaube, ich würde so langsam daran arbeiten, dass er alleine bzw. die Kinder in einem Zimmer schlafen. Das mag für ihn erstmal ein noch größerer Schock sein, würde ihm aber auch eine unsicherheit (kommt sie oder nicht?) nehmen.
Verschiebe sein Bett etwas, vielleicht wird es besser. Es gibt Wasseradern und andere Erdstrahlen, welche uns empfindlich stören, fakks wir genau darüber sitzen oder liegen..
In einer anderen Frage hast du geschrieben:
Wenn er mal Wochenende dort war haben wir zuhause wieder Chaos mit dem alleine schlafen
Es könnte also sein, dass das Problem mit den Besuchen bei den Großeltern zu tun hat. Deshalb würde die Besuche mal ein paar Wochen bleiben lassen um zu sehen, ob das Problem dann weniger wird.