Kein Deutsch und guter Friseur?
Ein Tunesier hat ein Friseursalon, er spricht nur wenige Wörter deutsch und ist sehr beliebt. Wie geht das?
Der hatte keine Ausbildung. Und arbeitete als spargelernter. Das wären dann 6 Euro die Stunde von 6-18uhr.
Wie konnte er den laden eröffnen? Er hat noch Brüder
4 Antworten
Was haben seine Brüder damit zu tun, dass er einen Frisiersalon aufgemacht hat?
Wenn er selbst keinen Meisterbrief im Frisörhandwerk hat, dann muss er eine/n FrisörmeisterIn als LeiterIn des Betriebs einstellen. Anders geht das nicht.
Perfekte Deutschkenntnisse sind nicht zwingend nötig, um ein Frisörgeschäft zu eröffnen. Wenn dieser Tunesier qualifizierte Angestellte hat, die z.B. häufig auf Fortbildungen sind, so auch immer neue Schnitttechniken mitkriegen und überhaupt bezüglich neuester Frisuren-Trends auf dem Laufenden sind, wenn sein Betrieb modern und gepflegt ist, wenn das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, und wenn dann noch er wie auch sein Team super mit den Kunden umgehen können, warum sollte dieser Tunesier dann nicht sehr beliebt sein und mit seinem Friseurbetrieb den entsprechenden Erfolg haben?
Vermutlich hat er den Meisterbrief, und du weißt es bloß nicht.
Offenbar hat er einen Friseurmeister eingestellt.
Beliebtheit ist nicht an die deutsche Sprache geknüpft.
Und wer sagt das man für Friseur eine Ausbildung braucht? Ich schneide mir auch manchmal die Haare, wäre die Ausbildung schwer würde man mehr verdienen.
Jeder kann einen Laden aufmachen. Dafür ist nicht unbedingt Vorkenntnis von Nöten.
Ja, einen Kiosk. In einem Handwerksbetrieb, in dem Auszubildende sind, muss auch ein/e MeisterIn sein.
Unsinn. Im Friseurhandwerk besteht Meisterzwang.