Karate oder Kickboxen als dünner?

4 Antworten

Jetzt komme ich aus dem traditionellen japanischen Shotokan-Karate, doch gilt die Sache gleichermaßen für die meisten Kampfsportsysteme, vornehmlich die asiatischen:

Es ist nämlich ein häufiges Missverständnis zu glauben, dass ein Kampfsportler solange trainiert, bis er stark genug ist, um auch einen "gleichstarken" Gegner besiegen zu können. Gerade die asiatischen Kampfsysteme wurden vielmehr deswegen ins Leben gerufen, damit sich auch ein körperlich schwächerer Mensch gegen einen körperlich stärkeren Gegner zur Wehr setzen kann. Und das geht nicht mit roher Kraft gegen Kraft, sondern nur durch Technik, Feinmotorik, perfekte Schulung des Timings, Automatisierung der Bewegungsabläufe und langjährigem Training. Wenn du das beherzigst, ist die Kampfsport/kunstart nahezu zweitrangig bis egal, denn auch das vielfach unterschätzte Judo kann zu einer gefährlichen Waffe werden, wenn es jemand vernünftig beherrscht.

Suche dir das aus, was dir gefällt. Mach ein Probetraining mit - und wenn dir die Sache zusagt, dann bleib dabei. Es wird sich zu 99 Prozent für dich lohnen.

Wichtige Kriterien:

  • Gehen die Schüler respektvoll und freundschaftlich miteinander um?
  • Ist der Unterricht gut und systematisch aufgebaut - oder macht der Lehrer, was ihm so gerade einfällt?
  • Ist der Monatsbeitrag nicht zu hoch (manche Schulen sind da etwas gierig, eingetragene Vereine sind oftmals die bessere Wahl)
  • Ist der Trainingsort nicht zu weit von dir entfernt (man verliert bei stundenlangen Fahrten schnell die Lust, dranzubleiben)?

Good luck !

Woher ich das weiß:Hobby – 1. Dan Shotokan-Karate, ehem. Übungleiter

Kampfsport macht man aus Spaß und Leidenschaft und nicht um ein Straßen Kampf zu gewinnen. Wenn zum Beispiel mein Trainer herausfindet das ich in einer Schlägerei verwickelt war dann darf ich die nächsten Monate nicht mehr ins Training oder auf Wettkämpfe.

Ich finde ansich Kickboxen nicht schlecht. Würde ich auch dir raten aber eigentlich ist es deine Entscheidung was dir mehr gefällt.

Wenn es dir aber wichtig ist auf der Straße ein Kampf zu gewinnen brauchst du nicht in allen Fällen ein Kampfsport sondern einfach Masse bzw. Muskeln und einbisschen allgemein Wissen was Kämpfe angeht.

Viel Erfolg

Leon15007 
Fragesteller
 13.01.2020, 14:20

Ich weis natürlich, aber sind wir mal ehrlich, keiner geht zum Kickboxen oder Karate nur Weils Spaß macht, als erstes ist immer der Gedanke da ob man auf der Straße gegen einen Angreifer gewinnt.

Ja das verstehe ich, ich denke darüber nach erster Muskeln aufzubauen, aber Problem dabei ist, dass sobald ich einmal keine Zeit dafür habe oder keine Motivation, das meine Muskeln sich wieder zurück bilden, und dann war das ganze harte Training für n arsch.

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Stoffi03  13.01.2020, 14:31
@Leon15007

Nein mir geht es im Karate nur zum Spaß und zum Verbessen in Wettkämpfen die man nicht mit der Straße vergleichen kann.

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Karate…Wenn du Kickboxen oder Karate machst, weisst du aber schon das du es auf der Strasse nicht anwenden darfst. Ansonsten kann der Schuss nach hinten los gehen.

Woher ich das weiß:Hobby – Besser kann man immer werden „~“
Leon15007 
Fragesteller
 13.01.2020, 16:49

das weis ja keiner. Außerdem was soll ich machen wenn ich in Berlin wohne und nachts Ständig von Leuten dumm angepflaumt werde

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ich würde dir krafttraining empfehlen. wenn du an kraft unfld gewicht zunimmst, wird dein selbstbewusstsein grösser und du ziehst weniger ärger an. kampfsport trainiert du dir nur dein gewicht weg. du brsuchst ne routine, ernährung und ab geht der peter.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
gjuum  13.01.2020, 16:49

gerne:)

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