Kann mir jemand eine Musterlösung für a plus zusätzlich Erklärung geben bitte?
3 Antworten
ein Punkt
f(1) = 0
auch extremwert
f'(1) = 0
noch ein Punkt , der Extremwert ist
f(0) = 1
f'(0) = 0
.
LGS aufstellen
glg (1)
0 = a(1)³ + b(1)² + c*(1) + d
0 = a + b + c + d
glg (2)
0 = 3a(1)² + 2b(1) + c
0 = 3a + 2b + c
usw
praktisch : weil der Punkt Q die x-Koordinate 0 hat ,ergeben sich sofort d und c . Sie sind Null
Danach erst (1) und (2) auswerten
Hilfreich
0
Man hat eine Funktion 3. Grades. Dementsprechend hat man zunächst einmal den allgemeinen Ansatz...
Nun soll die Funktion im Punkt P(1|0) eine Nullstelle haben. Damit die Funktion durch P(1|0) verläuft, müssen die Koordinaten x = 1 und y = 0 des Punktes P die Funktionsgleichung erfüllen. Es muss also f(1) = 0 sein...
An dieser Nullstelle (am Punkt P, also an der Stelle x = 1) soll sich auch ein Extremwert befinden. Notwendige Bedingung für das Vorliegen einer Extremstelle ist (zumindest bei differenzierbaren Funktionen auf offenen Definitionsbereichen), dass die erste Ableitung dort gleich 0 ist. Dementsprechend muss f′(1) = 0 sein.
Ein weiterer Extremwert soll bei Q(0|1) liegen. Dementsprechend muss die Funktion insbesondere durch den Punkt Q(0|1) verlaufen. Dementsprechend müssen die Koordinaten x = 0 und y = 1 von Q die Funktionsgleichung von f erfüllen.
Da es sich außerdem um einen Extremwert handeln soll, muss an der entsprechenden Stelle, also bei x = 0, die erste Ableitung gleich 0 sein.
Dementsprechend kann man also das folgende Gleichungssystem aufstellen und bzgl. der Unbekannten a, b, c, d lösen...
Um dieses Gleichungssystem zu lösen, kann man zunächst erkennen, dass man c = 0 und d = 1 bereits kennt. Diese Werte kann man in die ersten beiden Gleichungen einsetzen...
Nun kann man beispielsweise die erste Gleichung nach b auflösen und in die zweite Gleichung einsetzen, um eine Gleichung zu erhalten, die nur noch von a abhängt, womit man dann a berechnen kann.
Dann kann man den Wert a = 2 in die nach b aufgelöste Gleichung b = -a - 1 einsetzen, um den Wert für b zu erhalten.
Setzt man diese Werte in den ursprünglichen Ansatz ein erhält man...
============

Das LGS ergibt sich so:
f(1) = 0 → (1) a + b + c + d = 0
f'(1) = 0 → (2) 3a + 2b + c = 0
f(0) = 1 → (3) d = 1
f'(0) = 0 → (4) c = 0
Und die Lösung ist:
Schritt: (3) und (4) in (1) und (2)
(1) a + b + 1 = 0
(2) 3a + 2b = 0
Schritt: (2) = (2) - 3·(1); Gleichung (1) bleibt unverändert
(1) a + b + 1 = 0
(2) -b - 3 = 0 -> b = -3
Schritt: b = -3 in (1)
(1) a - 3 + 1 = 0 -> a = 2
Also zusammengefasst
a = 2; b = -3; c = 0; d = 1