Kann mich das Jobcenter zu einer Ausbildung zwingen?
Ich habe keine Lust mich 3 Jahre rumknechten zu lassen und am Ende, der Ausbildung Mindestlohn zu bekommen und selsbt wenn man nach 5 Jahren Erfahrung mehr Mindestlohn bekommt lohnt es sich nicht für mich.
Ich möchte eine Weiterbildung für 3 Monate machen und nicht etwas Langfristiges.
Und wenn sie mich ,,zwingen" würden kann ich mich dagegen wären ?
6 Antworten
Du solltest überhaupt froh sein, wenn du einen Ausbildungsplatz erhältst und diese Ausbildung am Ende abschließt. Mit der Einstellung die du hast, wirst du am Ende wahrscheinlich auf ewig arbeitslos bleiben.
Und wenn sie mich ,,zwingen" würden kann ich mich dagegen wären ?
Nun, im schlimmsten Fall kürzen sie deine Leistungen und ganz ehrlich, dass ist auch richtig so. Wer auf Kosten des Staates lebt und meint noch Forderungen zu stellen, der muss auch damit leben können.
Mit solch einer absoluten Unfähigkeit, fehlerfrei zu schreiben, bekommst du keinen solchen Job, wie du ihn gerne hättest.
Der FS ist wahrscheinlich an seinem Handy, merkt man daran, dass "nicht" durch "kocht" ersetzt worden ist (wahrscheinlich von der Autokorrektur).
Wenn Du noch nicht mal das Wort wehren richtig schreiben kannst, solltest Du vielleicht noch mal zur Schule gehen.
Nach dem erfolgreichen Absolvieren einer Ausbildung bekommt man in aller Regel deutlich mehr Geld als den Mindestlohn.
Jedoch sind Lehrjahre nun mal nicht zwingend "Herrenjahre" :)
Das Jobcenter kann Dich nur zum Mitwirken "zwingen" und nicht zu einer Ausbildung.
Allerdings müssen sie Dir auch grundsätzlich keine 3-monatige Weiterbildung gewähren.
gibt momentan sanktionsmoderatorium beim jobcenter/hartz 4, kriegst also keine strafe für ablehnung von maßnahmen
sie können dir Leistungen streichen. (und richtig so! warum soll man dich ums hart erarbeitete Geld anderer Leute leben udn gleichzeitig Maßnahmen sabotieren lassen, die dafür sorgen würden, dass du deine Bedürfnisse selbst finanzierst?)
Sich drüber beschweren, dass ein Teil der Steuern in Arbeitslosenhilfe gesteckt wird (von der übrigens 2/3 oder 3/4, bin mir nicht mehr sicher, Menschen finanzieren, die trotz ihrer Arbeit am Ende des Monats nicht mehr als einen bestimmten Betrag ihres Lohns übrig haben), aber nix dagegen haben, dass die Arbeitsgeber*innen einen um nen Teil des Lohns erleichtern (jedenfalls ist das die Meinung, der ich häufig begegne, weiß nicht ob sie dich auch betrifft).
Nach dem Motto:
"Dein Chef fährt nen Lambo und zahlt dir 8,50 wer ist hier Gangster?"
- Disastar
Ich habe auch nicht behauptet nicht arbeiten gehen zu wollen, die Frage war, ob sie mich ,,zwingen" können eine Ausbildung zu machen, obwohl ich was anderes machen will. Punkt mit weniger als 20 Euro brutto gehe ich nicht arbeiten
wenn deine Arbeit keine 20 Euro wert ist, wirst du um unter 20 Euro arbeiten gehen müssen - oder eine Ausbildung machen, mit der deine Arbeit mehr wert ist.
aber keine Sorge, die können dich sicher nicht zwingen, irgend eine Ausbildung zu machen - such dir einfach eine Arbeit, udn du hast das Jobcenter nicht mehr im Nacken. ganz einfach eigentlich, oder?
Ja aber die Weiterbildung möchte ich für 3 Monate finanzieren lssen
Niemand kann dich zu etwas zwingen. Du kannst machen was du willst, musst nur mit den Konsequenzen leben.
Das ist doch genau die Definition von Zwang!
Ein Entführungsopfer wird mit vorgehaltener Waffe um Informationen befragt. Es kann sich natürlich auch dafür entscheiden, die Informationen nicht freizugeben. Aber die Konsequenz wäre dann der Tod.
Gleiches Prinzip, andere Situation, das würdest du schon als Zwang bezeichnen, oder?
Natürlich.
Das Amt will, dass du arbeitest.
Schröder selbst hatte damals zur Agenda 2010 gesagt, dass sie nun einen der besten Niedriglohnsektoren Europas geschaffen hätten.
Die entführte Person will, dass die Entführer sie leben lässt.
Also:
Amt: Antragsteller will finanzielle Unterstützung - Amt will Arbeitskraft
Entführung: Entführter will leben - Entführer wollen Informationen
Eine Weiterbildung qualifiziert dich nicht so sehr wie eine Ausbildung. Wenn du denkst, dass du mit einer kleinen Weiterbildung das große Geld machen kannst, irrst du dich gewaltig
Cool, und welche Ausbildung ? Als Maler und das 3 Jahre ? Niemals dad kann man in 1-2-3 Monaten erlenen
Will damit eher sagen, dass eine WEITERbildung auch in irgendeiner Weise eine AUSbildung voraussetzt. Hast du dir mal Stellenangebote für deine angestrebte Weiterbildung angeguckt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die nur Weiterbildung xy voraussetzen, sondern auch eine dazugehörige Ausbildung. Wenn du denkst das Patentrezept gefunden zu haben, frage ich mich, warum der Großteil der Schulabgänger immer noch Ausbildung oder Studium macht und nicht einfach eine kurze Weiterbildung ;)
Zumal man sich als Anfänger seinen Wert ohnehin erst erarbeiten musst. Und das eben in erster Linie über Erfahrung. Dass man direkt nach der Ausbildung keine Unsummen verdient, sollte eigentlich klar sein
Wieso sollte ich Froh sein mit einer abschelosenen Ausbildung dann am Ende Mindestlohn zu bekommen ?
Ich will arbeiten und gut verdienen und mit einer Ausbildung am Ende Mindestlohn zu bekommen lohnt sich kocht für mich.
Ich frage mich mit welcher Arbeit du deine Lebensqualität finazierst, anscheinend hast du viel Zeit.
Beste Grüße