Kann man sowas auf der Arbeit im Büro anziehen? Keinen Kundenkontakt und eigentlich auch keine besondere Kleiderordnung?
10 Antworten
Ich würde ungeachtet der Aussage des Printshirts, die ich teile, davon abraten, Shirts mit tendenziell provokanten und politischen oder zumindest eindeutige ideologische Positionen beziehenden Aussagen im Berufsleben anzuziehen. Selbst wenn bei euch kein Kundenkontakt besteht, ist die Arbeitsstelle, wie schon geschrieben worden ist, keine Demonstrationsfläche. Man muss nicht immer seine Ideologie allen ins Auge drücken (weniger ist mehr^^), muss nicht immer provozieren und sollte auch mal wissen, wann eine gewisse Grenze erreicht ist.
Die meisten Chefs würden zwar darüber hinweg sehen, aber trotzdem muss es nicht sein. Solche Shirts gehören meiner Meinung nach ins Privatleben, wo sie auch viel cooler und ungezwungener wirken - im Winter/in der Übergangszeit würde ich ein weißes Longsleeve drunter und eine lockere Cargohose dazu anziehen :)
Kommt drauf an, welcher Kleidungsstil bei euch vorherrscht und was für ein Bereich das ist.
Genau genommen hat dieses Shirt eine widersprüchliche Aussage. Denn wenn man sagt, für irgendetwas ist kein Platz tut man das wogegen man angeblich ist selbst.
wenn ich dein Chef wäre, dann würde ich das T-Shirt zur Arbeitsuniform erklären.
Jede normale Firma sollte sich deutlich gegen Homophobie, Rassismus, Faschismus, etc. stellen.
Wer sich an der Aussage des T-Shirts stört, der ist selbst ein Teil des Problems.
netter Versuch
lach du hast vergessen, dass das T-shirt auch gegen Hass aufruft. also kannst es nicht anziehen, weil du dann doch selber gegen andere zeterst.
erklär doch mal, wo ruft das T-Shirt bzw. der Träger zum Hass auf? Nur weil man Homophobie, Faschismus, Sexismus, Rassismus keinen Platz geben will? Wo steht da, daß man Faschisten, Rassisten, etc. haßt?
oder aber dein Gegenüber darf dann auch ein T-Shirt mit "keinen Platz für linksversiffte Klugscheißer" anziehen. :p
also wenn man gegen Homophie, Faschisten, etc. ist, dann ist man in deinen Augen automatisch linksversifft? Oder warum setzt du das gleich?
Jeder normal denkende Mensch sollte doch gegen Faschismus sein. Das hat nichts mit "links" zu tun. Es gibt aber Leute, die stehen so weit rechts außen, daß von deren Standpunkt alles "links" aussieht, selbst Parteien wie die CDU.
bei der Eilfertigkeit, mit der inzwischen unbequeme Meinungen als als rechts und fies und als Dingenskirchenphobie beschimpft werden, ist es durchaus angebracht, mal gegenzusteuern. :p
nicht alles, was von links so betitelt wird, ist auch so.
Kommt auf die Leute im Büro an... Würde es sein lassen
Lass es besser. Die meisten Afdler kommen auf sowas nicht klar. Ausser du legst es auf Stress und eine Kündigung an
Aber genau das sollte man doch thematisieren oder? Er ist nicht befugt mich zu kündigen.
Scheinst jünger und naive zu sein. Selbst wenn er nicht befugt ist, kann er dir die Arbeit zur Hölle machen oder bei Vorgesetzten deine Leistung schlecht reden
Die Frage ist, was ein politischer Kleinkrieg im Büro zu suchen hat. Wenn er fremdenfeindliche etc. Aussagen tätigt, dann widersprich ihm. Wenn er nicht mit dem Parteilogo auf dem Hemd erscheint, dann würde ich das mit dem T-Shirt auch lassen.
"Mein Chef wählt die AfD"
Dann werden die nächsten Wochen bestimmt "unterhaltsam". Ich persönlich würde aber keinen Wert darauf legen. Ich glaube nicht, dass du an seiner Einstellung auch nur einen Millimeter ändern wirst.
Er dagegen könnte dich auffordern, politische und gesellschaftliche Äußerung aus dem Betrieb zu halten. Und auch wenn deine Ansichten sehr ehrenhaft sind, wirst du dich womöglich nicht wehren können, wenn er dir im Wiederholungsfall eine Abmahnung schreibt.
Er äußerte sich ja selber politisch dass er die AfD wählt usw.. übrigens äußert er sich mir gegenüber auch nicht wirklich nett. Ich bin leicht gebräunt und er meinte mal zu mir er fände dunkle Frauen nicht schön..
er muss niemanden schön finden, solange er dich nicht schikaniert.
Die AfD zu wählen mag man nicht toll finden, aber es ist nicht verboten. Und es ist auch nicht verboten, das zu sagen.
Du kannst dich gerne auf einen Kleinkrieg einlassen, es ist dein Leben. Aber du arbeitest für ihn, bekommst dein Geld von ihm und du erarbeitest auch ein Teil des Geldes, das ER verdient.
Ne ich arbeite nicht für ihn. Er ist nur mein Teamleiter nicht der Vorstand
lach du hast vergessen, dass das T-shirt auch gegen Hass aufruft. also kannst es nicht anziehen, weil du dann doch selber gegen andere zeterst.
wenn du ein Recht auf "positiven" Hass haben willst, aber alle anderen dürfen nix, dann hast dich gerade selber entlarvt.
oder aber dein Gegenüber darf dann auch ein T-Shirt mit "keinen Platz für linksversiffte Klugscheißer" anziehen. :p