Kann man mich in der Ausbildung Kündigen?

4 Antworten

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Nun ja, wenn ich das richtig verstehe, willst Du Deinen Arbeitgeber belügen. Könnte §123 BGB erfüllen.

Fristlos kündigen bin ich mir nicht sicher, aber eine Abmahnung ist durchaus kein Problem und natürlich musst Du nacharbeiten oder für Kompensation sorgen.

peterobm  06.02.2024, 11:07

der Chef könnte das auch ohne weiteres vom Lohn abziehen. ergo ein Tag unbezahlter Urlaub

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Halbammi  06.02.2024, 12:44

Arbeitszeitbetrug, besonders wenn er vorsätzlich und geplant ist, sind ein ausreichender Grund für eine fristlose Entlassung. Letztlich ist es nichts anderes als ein Diebstahl.

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Du möchtest deinen Arbeitgeber vorsätzlich belügen und um die Arbeitszeit betrügen. Ziemlich eindeutig ein Grund, der von Abmahnung bis Kündigung alles erlaubt. Also nicht besonders schlau.

Dein Ausbildungsleiter hat üblicherweise Kontakt zu anderen Azubis und der Schule. Noch weniger schlau, ihn für so doof zu halten.

Es kommt darauf an, wie dein Arbeitgeber damit umgeht, wenn er das erfährt.

Ich würde 2 Szenarien vermuten:

  1. du bekommst zuerst eine Abmahnung oder inoffiziellen Ärger (ohne Abmahnung).
  2. du wirst ohne Abmahnung fristlos gekündigt.

Beides ist nicht so toll und kann vermieden werden.

Was du vorhast ist vorsätzlicher Arbeitszeitbetrug und Grund für eine fristlose Kündigung.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Handwerksmeister und Ausbilder