Kann man im Dunkeln mit Kopflampe longieren?
Hallo zusammen.
Hat jemand vielleicht Erfahrung damit? Wir dürfen im Reitverein ausschließlich auf dem Dressurviereck longieren, das ist aber nicht beleuchtet. Im Winter schaffe ich es unter der Woche aber nicht, im Hellen zu kommen.
Ich habe schon öfter bei uns im Stall ein abgestecktes Stück Wiese mit meiner Kopflampe auf einem Zaunpfahl beleuchtet, um dort Bodenarbeit zu machen, jedoch hatte ich sie noch nie auf dem Kopf dabei, das kennt mein Pferd nur vom Misten.
Ich würde aber gerne auch mal unter der Woche longieren können, und frage mich, ob das so wohl funktioniert. Verboten ist es nicht.
Denkt ihr, das klappt, oder wird das drehende Licht eher verwirrend sein?
3 Antworten
Ich trage von Oktober bis zur Uhrumstellung im März, oft auch noch in der Sommerzeit ein paar Tage/Wochen, eine Stirnlampe im Stall. Das eigene Pferd finden, nicht in die Misthaufen tappen (der Stalldienst wird zweimal täglich gemacht, wenn ich da abends um 20.00 komme, liegt genug rum), arbeiten auf unbeleuchteten Plätzen, spazieren gehen, ausreiten, ... Warum sollte es nicht gehen?
Verwirrt war bei mir noch kein Pferd.
Blenden kann es übrigens auch nicht so arg. Die Pferde können schon richtig gut abdunkeln durch Pupille schließen, zumindest schauen mich alle freiwillig sehr ausführlich an. Stirnlampen kann man auch verstellen. Und so sehe ich die Pferde gut, kann ihre Bewegungen beurteilen. Bei Flutlicht kommt es immer drauf an, wie die Lampen installiert sind, dass man wirklich gut das Pferd beurteilen kann. Kann man das nicht, braucht man m. E. gar nicht erst was arbeiten.
du blendest das pferd.
allenfalls könntest du versuchen, dein pferd daran zu gewöhnen, die kopflampe am zaumzeug zu tragen und selber auszuleuchten.
wobei das eigentlich nicht notwendig ist, da pferde als dämmerungs- und nachtaktive tiere in der dämmerung und im dunkeln ein erheblich besseres sehvermögen als der mensch haben.
wenn ich unter den umständen longieren wollte, die du beschreibst, würde ich mir 4 von diesen lampen besorgen und sie an den ecken des bereichs, den ich zum longieren benötige, aufstellen
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du kannst sie so aufstellen, dass nur der boden ausgeleuchtet wird und weder du noch das pferd geblendet werden.
eine würde ich immer zum aufladen mit nach hause nehmen, dann hast du immer genug licht.
Bei meinem Pflegepferd habe ich es früher auch so gemacht. Misten, Spazierengehen und Putzen mit Stirnlampe. Auf dem Platz habe ich sie nicht gebraucht weil wir dort Licht haben.
Ich würde es einfach mal ausprobieren. Du drehst dich ja auch konstant mit und deswegen sieht es das Pferd ja immer an der Seite wenn du nicht mit dem Kopf rumwackelst.
nur in der mitte stehen und sich drehen macht man beim longieren schon lange nicht mehr.
Bester Vorschlag!