Kann ich ins Motivationsschreiben für eine Physio-Ausbildung eigene Erfahrungen mit Physiotherapie hineinbringen?
Ich möchte gerne eine Ausbildung zum Physiotherapeuten machen, bei der Bewerbung muss man auch ein ärztliches Attest einreichen um seine gesundheitliche Eignung für den Beruf zu bestätigen.
Aus diesem Grund bin ich unsicher, ob ich meine eigenen Erfahrungen mit Physiotherapie in das Motivationsschreiben bringen kann, oder ob das etwa abschreckt und man denkt, dass ich aufgrund dieser Verletzungen nicht geeignet wäre.
Ganz grob hätte ich geschrieben, dass mich unter anderem meine eigenen Physio Sitzungen (auf Grund einer Rückenverletzung und diversen Knochenbrüchen durch Unfälle) zur Ausbildung motiviert haben, da ich dort direkt einen Teil des Berufsalltags miterleben konnte und es mir sehr viel spass bereitet hat und ich es sehr interessant fand.
Danke für alle Tipps!
1 Antwort
Das ärztliche Attest ist in der Regel wichtig um auszuschließen, dass du ansteckende Krankheiten hast. Mit HIV o.ä. dürftest du nicht mit immunschwachen Patienten arbeiten.
Wenn du durch deine Verletzungen nicht mehr eingeschränkt bist, sollte dich das nicht für den Job disqualifizieren. Viel mehr verbessert das auf jeden fall dein Einfühlungsvermögen für die Patienten, denke ich. Das macht sich im Motivationsschreiben bestimmt gut.
Dank des Fachkräftemangels in der Physiotherapie sind die Chancen gut, einen Ausbildungsplatz zu bekommen.