Kann ich Christ sein, wenn ich manchmal daran zweifle, dass es ein Leben nach dem Tod gibt?

16 Antworten

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... in Frage stelle.

In Frage stellen ist in Ordnung. Es gibt so einige Bibelverse in denen steht: "Darum prüfe...."

Und genau das ist es, ein in Frage stellen und Nachforschen. Und es gibt noch einen Unterschied. Und zwar den Unterschied zwischen Christ sein und gläubig sein. Christ kann man immer sein. Wenn man einer Kirche angehört, wenn man getauft ist, gefirmt oder konfirmiert. Das man Christ ist bedeutet oftmals nicht mehr, als das man irgendwo im Kirchenregister steht. Oder das man in so eine Familie hineingeboren ist.

Man kann auch christlich handeln, obwohl man vielleicht nicht gläubig ist. Christlich zu sein, das ist bei vielen Menschen sowas wie ein Gefühl von Pflichtbewusstsein und sozialem Verständnis.

Gläubig zu sein, das ist eine ganz andere Nummer. Eine ganz andere Gefühlswelt, die heran reicht bis an die Liebe.

Kann ich Christ sein, wenn ich manchmal daran zweifle, dass es ein Leben nach dem Tod gibt?
Es geht bei dieser Frage primär nicht um das Leben nach dem Tod. Also bitte keine Begründungen und Zitate aus der Bibel zu diesem Thema senden.
Mir geht es tatsächlich nur um die Frage, ob ich mich Christ nennen darf, wenn ich manchmal das "Leben nach dem Tod" in Frage stelle. In (ganz seltenen) Fällen sogar Gottes Existenz bezweifle; wenn Jesus für mich nicht gottgleich, sondern menschlich, aber in Kenntnis von Gottes Willen und Wesen war, ich somit auch bei der Dreifaltigkeit skeptisch bin.

Lieber Bruder oder liebe Schwester.

Zweifel zu besitzen, kann den Menschen auf Dauer in die reinste Sackgasse führen lassen, denn um zu begreifen, dass man auf dem sogenannten Holzweg ist, ist mit zum Teil harter Arbeit verbunden. Denn nicht umsonst lassen sich viele Seiner Menschenkinder so leicht von der Finsternis einlullen, die dann nichts weiteres mehr zu tun braucht, als die abzufangen, die da leichtgläubig sind und den Obrigkeiten nachlaufen, als seien sie die wahren Götter.

Sollte aber einmal eines Seiner Menschenkinder das Bewusstsein entwickelt haben, dass es Ihn gibt, so lassen auf der einen Seite alle Lichtkräfte keinen Versuch aus, um denjenigen oder diejenige auf ihre Seite des Guten zu bringen, wohingegen die andere schlechte Seite ebenfalls alles unternehmen wird – unter Auslassung des freien Willens ihres Opfers – die Seelen an sich zu binden.

So oder so kann durch eine gerechte Liebelebensweise das Leben um das unvergleichliche gesteigert werden, wenn dieser Lebenswandlungsprozess mit Ihm gegangen wird. Denn durch diese Wandlung lassen immer mehr die Bindungen hier in Form von Zweifeln jeglicher Art ihre Bindungskraft mehr und mehr fallen und der Mensch beginnt freier und freier in Seine Schöpfungsordnungen und -prinzipien einzudringen, die da in sich nichts anderes enthalten als pure Freiheit in Ihm.

Deshalb sind Seine Menschenkinder dazu aufgefordert, durch die Entlastung ihrer noch vorhandenen Bindungen sich den Weg zum Liebelicht zu erleichtern, indem durch Betrachtung der eigenen Taten, des Tuns und Lassens, sich ein jeder den Begriff über sich schaffen soll, bin ich bereits auf dem richtigen Weg zum wahren Leben oder weiß ich nicht einmal, dass es einen derartigen Lebenssinnweg gibt, der da zu gehen jeder aufgefordert ist?!

Nichtsdestotrotz kann und sollte sich jeder bewusst werden, dass es ein Leben nach dem sogenannten Tod auf Erden gibt und dieser deshalb so wichtig ist bereits im Hier und Jetzt erkannt zu werden, weil sonst die negativen Einflüsse der Gegenseite ihr teuflisches Spiel umso einfacher an den Menschen in ihren dunklen Machtkünsten heranbringen können, um dem Menschen nach seinem Ableben hier auf der Erden das Leben im Jenseits besonders schwer zu gestalten. Deshalb gibt es derart viele Verwirrungen, Ausgrenzungen, Abspaltungen, Unterdrückungen und vieles mehr, das all dazu beitragen soll, dass ihr blind gehalten werden sollt und ja nicht den Weg an Ihn zu finden, denn sonst wärt ihr verlorene Seelen für sie und ihr finsteres Machtreich.

Werdet euch bewusst der Liebe im Leben und Ihm und alles wird seine guten Früchte schon zeigen und dadurch beleben, was zu beleben lohnenswert ist. Amen

❤️

In Liebe im Herzen, mit Gott sehen und hören lernen, denn:

Gott ist in uns die Liebe und das Leben und wir sind in Ihm.

Ein Glaube ohne Zweifel ist tot.

Es ist ein gutes Zeichen, wenn man Zweifel hat.

Das zeigt, dass du über den Glauben nachdenkst.

Und nur so kannst du im Glauben weiterkommen.

Natürlich geht das. Der Glaube ist doch immer wieder herausgefordert. Zweifel sind Teil des Lebens und auch Teil des Glaubens.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Das beweist, dass du als Christ noch keine sogenannte Heils-Gewissheit hast. Die ist aber „überlebensnotwendig“ meiner persönlichen Überzeugung nach