An Christen: Denkt ihr manchmal darüber nach Euer Altes Leben hinter euch zu lassen und aus der Versorgung Gottes heraus zu leben?

4 Antworten

Lies die Bibel. Dort findest du Empfehlungen, wie man mit Gott leben kann:

“Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.„

‭‭Johannes‬ ‭3‬:‭16‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/jhn.3.16.SCH2000

“Denn die Liebe des Christus drängt uns, da wir von diesem überzeugt sind: Wenn einer für alle gestorben ist, so sind sie alle gestorben; und er ist deshalb für alle gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr für sich selbst leben, sondern für den, der für sie gestorben und auferstanden ist. Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!„

‭‭2. Korinther‬ ‭5‬:‭14‬-‭15‬, ‭17‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/2co.5.14-17.SCH2000

Das ist sogar das, was Jesus predigt.

Würden wir in einem gerechten Staat leben, würde der Staat für alles aufkommen, nicht die Steuergelder für alles aufkommen. Der Staat hat kein eigenes Geld. Er muß sich das Geld leihen. Er könnte aber auch sein eigenes Geld herstellen, wenn er wollte, macht es aber nicht.

2.Thessalonicher 3,10-11 Als wir bei euch waren, gaben wir euch ja immer wieder die Anweisung: „Wenn jemand nicht arbeiten will, soll er auch nicht essen.“ 
11 Wir hören nämlich, dass einige unter euch unordentlich leben und überhaupt nicht arbeiten, sondern sich in Dinge einmischen, die sie nichts angehen

Woher ich das weiß:Recherche

Das wäre mit Verlaub gesagt nicht sehr weise. Das sollte man nur machen (wie eigentlich alles), wenn man wirklich den Eindruck hat und dieser bestätigt wird, dass es Gottes Wunsch für dich persönlich ist. Ich bin also entgegen deiner Behauptung der Meinung, dass man bei so einer gravierenden Entscheidung durchaus auf ein "Startsignal Gottes" warten sollte.

Man kann das alte Leben auch hinter sich lassen und Gott erleben, ohne dass man ohne Besitz durch die Welt wandert.

Jesus Christus hat auch nicht "jeden" mitgenommen, sondern berufen. Und es brauchte Menschen, die ihn und seine Jünger unterwegs aufnahmen und mit materiellen Gütern (auch Essen) versorgten. Auch ein Josef von Armiathäa war nicht mit Jesus Christus unterwegs. Er hat sich nicht mal als Anhänger Jesu geoutet. Aber er stellte seine Grabstätte für Jesus Christus zur Verfügung.

Ich lebe bereits "aus der Versorgung Gottes heraus", und habe trotzdem eine Wohnung. Ich bin mir bewusst, dass ich auf ihn angewiesen bin und trotzdem erinnert er mich immer wieder daran, dass ich bei meiner Lebensführung auf ihn hören muss, damit es gelingt.

Gott stellt uns an einen bestimmten Platz, und dort sollen wir uns entwickeln, und ein Segen für andere Menschen sein. Der Platz kann wechseln, sich ändern. Aber du solltest dir überlegen, was deine tatsächliche Motivation für deinen Gedanken ist.

LoveinChrist  14.02.2024, 12:17

Das hast du wirklich gut ausgedrückt! Danke!

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annie80  14.02.2024, 12:18
@LoveinChrist

Danke. Hab wohl auch mit Lebenserfahrung zu tun. Ich habe früher vieles anders gesehen, radikaler.

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LoveinChrist  14.02.2024, 12:20
@annie80

Ja, es braucht reife Christen, die jüngeren helfen, die Dinge so anzugehen, dass sie auch am Ende ans Ziel kommen. Ich denke, jüngere Menschen denken grundsätzlich etwas radikaler - und das ist bis zu einem gewissen Grad auch gut so, damit sie Dinge anpacken und verändern können. Und trotzdem bin ich dankbar für Generationenaustausch - weil er einfach weise ist. :)

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