Kann es durch Gas-Knappheit zu Stromausfällen kommen - Warum?
6 Antworten
Gaskraftwerke decken Lastspitzen ab für die Kohlekraftwerke und andere Erzeugungsformen für Energie zu träge sind. Wenn es solche Kraftwerke nicht mehr gibt wird es durch Energiemangel zu Stromausfällen kommen.
Gaskraftwerke dienen vor allem dazu, dass diese mit gesicherter Leistung zur Verfügung stehen, die Schwankungen im Netz, also die sogenannte Residuallast, auszugleichen.
Das ist für die Netzstabilität wichtig, da sowohl ein zu viel als auch ein zu wenig an Energie im Netz zur Folge hat, dass die Netzfrequenz den engen Korridor an zulässigen Schwankungen verläßt.
Werden bestimmte Grenzen gerissen, trennt sich das Verbundnetz im ersten Step in mehrere Teilnetze auf und wenn das auch nicht hilft, haben wir wir einen Blackout.
Das ertgenannte Szenario hatten wir ja bereitsin jüngster Vergangenheit in Realität.
Kohlekraftwerke und AKW sind relativ träge und für solche regelnden Funktionen eher ungeeignet.
Ein Eindruck, welchen Anteil Gas bei der öffentlichen Elektroenergieversorgung hat.
Mal etwas mit dem Zeitfenster spielen.
Aus verschiedenen Gründen. Erstens wird in Gaskraftwerken und BHKW's Gas zur Stromerzeugung verwendet. Damit wird das Stromnetz schon mal stärker belastet. Dann, wenn Gas ausgeht, fangen die Menschen an, mit Strom zu heizen. Damit wird das Stromnetz noch stärker belastet. Übersteigt die Belastungsgrenze, geht der Strom aus.
kann passieren,folgedessen bleibt nur gas sparen atom und kohle weiterlaufen lassen solang bis die alternativen einspringen können.dazu gehört ein gewaltiger netzumbau der ja auch ausgebremst wird von gegnern die immer irgendwelche gründe haben.manche sind einfach gegen alles
Ist möglich, weil einige Kraftwerke eben auch mit Gas betrieben werden. Besonders fatal: Viele Industriekraftwerke, also solche, bei denen sich Firmen selbst mit Strom versorgen, basieren auf Gasverfeuerung, wenn die das öffentliche Netz anzapfen, könnte es echt eng werden.