Kann der Prüfer bei der praktischen Führerscheinprüfung dich durchfallen lassen, wegen der Durchfallquote?

9 Antworten

Die Sache ist: Ein Fahrprüfer muss tatsächlich, von Zeit zu Zeit jemanden durchfallen lassen. Ansonsten muss er sich seinerseits vor seinem Vorgesetzten verantworten, warum bei ihm alle Leute bestehen. 

Da aber anzunehmenderweise auch so genug Leute durchfallen, denke ich ist es unwahrscheinlich genau deswegen (ungerechtfertigt) durchzufallen. Nicht zuletzt weil ja auch der Fahrlehrer mitfährt und einen auch vorm Prüfer verteidigen kann.

Ob es ne echte Quote gibt, kann ich dagegen weder verneinen noch bestätigen.

Leider gilt aber am Ende das, was der/die Prüfer/in entscheidet. Auch wenn die Fahrlehrer bestätigen, es wäre anders gewesen, so gibt es offenbar auch Prüfer, die das nicht in ihr Urteil einbeziehen bzw. diese Aussage ignorieren.

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Die Frage verstehe ich nicht ganz... Wieso sollte ein Prüfer Dich wegen so etwas durchfallen lassen?

Entweder kannst Du Autofahren oder nicht.. der Fahrlehrer ist doch auch dabei und kann das beurteilen.

Mario

Ich hab jetzt nicht recherchiert, ob ich in einem österreichischen oder deutschen Forum bin. However, in Ö ist es so - gerade bei einem Bekannten live miterlebt - dass eine solche Quote tatsächlich herrscht und dieses auch seitens mehrerer (!) Fahrlehrer bestätigt wurde.Weiters ist der Prüfling 2mal durchgefallen, obwohl seitens der Fahrlehrer (es waren immer unterschiedliche) bestätigt wurde, dass die kritisierten Fehler keine waren (vermeintlicher Spurwechsel im Kreuzungsbereich, habe nicht geblinkt bzw kein 3S-Blick, was nicht stimmte etc). Er wurde von allen Fahrlehrern noch bei der Prüfung verteidigt, nur ist schon zu Beginn des nachträglichen Gesprächs das Kästchen "nicht bestanden" angekreuzt worden, bevor darüber gesprochen wurde. Der Fahrprüfer meinte nach Einwand des Fahrlehrers: "Ach, dann hab ich das nicht gesehen, dass du geblinkt / geschaut hast". Weiters hat der Prüfer IM Kreuzungsbereich verlangt, bei der Ampel abzubiegen, wobei man annehmen musste, dass es sich um die nächste Ampel handelte. Abgesehen davon, dass das eine gefährdende und auch beirrende Anweisung ist, und somit unzulässig, ist mir absolut schleierhaft, dass so ein Handeln seitens österreichischem Verkehrsamt weiter geduldet wird.Sogar die Fahrschule meinte: "Ja, das ist bekannt, meistens kann man dann auch die Notizen und den Namen der Prüfer nicht einmal richtig lesen. Ob das ein Zufall ist...?"

Ich würde jedem und jeder Betroffenen empfehlen, sich das nicht gefallen zu lassen. Auch wenn es ein Amt ist, es gibt Regeln und Gesetze. Und an die müssen sich nicht nur die lieben Bürger*innen halten, sondern auch Institutionen, Beamt*innen und eben auch Prüfer*innen.Und mit Jugendlichen so umzugehen, was sie sich höchstwahrscheinlich bei einem "gstandenen" Erwachsenen nicht trauen würden, find ich absolut nicht in Ordnung.

Es gibt sie aber tatsächlich, die Durchfallquote. Das wird dann bei Wackelkandidaten halt negativ ausfallen das Ergebnis. Ich arbeite jeden Tag mit aaSoP zusammen, also ich weiß, das es diese Quote gibt

Schon wieder das Ammenmärchen von der Durchfallquote die erfüllt werden muss  die gibt es nicht . Wen man nicht fahren kann fällt man halt durch und ad gibt es strenge und weniger strenge Prüfer sie halten sich an das Gesetzt wen man nichts kann gibt es auch keinen Füherschein ganz einfach