Ich hab jetzt nicht recherchiert, ob ich in einem österreichischen oder deutschen Forum bin. However, in Ö ist es so - gerade bei einem Bekannten live miterlebt - dass eine solche Quote tatsächlich herrscht und dieses auch seitens mehrerer (!) Fahrlehrer bestätigt wurde.Weiters ist der Prüfling 2mal durchgefallen, obwohl seitens der Fahrlehrer (es waren immer unterschiedliche) bestätigt wurde, dass die kritisierten Fehler keine waren (vermeintlicher Spurwechsel im Kreuzungsbereich, habe nicht geblinkt bzw kein 3S-Blick, was nicht stimmte etc). Er wurde von allen Fahrlehrern noch bei der Prüfung verteidigt, nur ist schon zu Beginn des nachträglichen Gesprächs das Kästchen "nicht bestanden" angekreuzt worden, bevor darüber gesprochen wurde. Der Fahrprüfer meinte nach Einwand des Fahrlehrers: "Ach, dann hab ich das nicht gesehen, dass du geblinkt / geschaut hast". Weiters hat der Prüfer IM Kreuzungsbereich verlangt, bei der Ampel abzubiegen, wobei man annehmen musste, dass es sich um die nächste Ampel handelte. Abgesehen davon, dass das eine gefährdende und auch beirrende Anweisung ist, und somit unzulässig, ist mir absolut schleierhaft, dass so ein Handeln seitens österreichischem Verkehrsamt weiter geduldet wird.Sogar die Fahrschule meinte: "Ja, das ist bekannt, meistens kann man dann auch die Notizen und den Namen der Prüfer nicht einmal richtig lesen. Ob das ein Zufall ist...?"

Ich würde jedem und jeder Betroffenen empfehlen, sich das nicht gefallen zu lassen. Auch wenn es ein Amt ist, es gibt Regeln und Gesetze. Und an die müssen sich nicht nur die lieben Bürger*innen halten, sondern auch Institutionen, Beamt*innen und eben auch Prüfer*innen.Und mit Jugendlichen so umzugehen, was sie sich höchstwahrscheinlich bei einem "gstandenen" Erwachsenen nicht trauen würden, find ich absolut nicht in Ordnung.