Kann das Gute nicht ohne das Böse existieren und umgekehrt genau dasselbe?
14 Antworten
Manchmal erscheint es mir wichtig, diese moralischen Kategorien zu nutzen, aber nur ausnahmsweise bzw. eher selten, wenn es wirklich böse zugeht, wobei dann 'gut' eher keine Erwähnung findet.
Die Moral verschleiert die Interessen, die nicht mit gut oder böse zu beschreiben sind. Darin liegt wohl die Ursache, dass das eine nicht ohne das andere sein kann.
Hallo.
Das ist eine sehr tiefgründige Frage. Sagen wir einfach mal, dass quasi überall im Universum ein Ausgleich stattfindet und Mutter Natur immer um eine Balance bemüht ist.
Entsprechend könnte man schon argumentieren, dass das Universum stets versucht ausgleichende Pole zu schaffen um die Balance zu erhalten. Basierend darauf wäre es logisch anzunehmen, dass das "Böse" irgendwo das "Gute" zur Folge hat und andersrum. Vielleicht ein Teil der Kausalität?
Nur gibt es auch ein großes "ABER": Mutter Natur ist ebenfalls um eine große Vielseitigkeit bemüht. Das sieht man alleine daran was passiert, wenn die DNA stagniert (Inzucht z. B.). Und eine Vielseitigkeit wäre in perfekter Balance unmöglich gegeben, entsprechend könnte man auch argumentieren, dass sie bewusst Extreme auf beiden Seiten schafft um Vielseitigkeit zu erzeugen.
Es kommt also auf den Blickwinkel an und natürlich ist es rein philosophisch und lässt sich auf keiner naturwissenschaftlichen Basis beweisen oder irgendwie messen. Denn dafür müsste man erstmal klar definieren, was denn das Böse und das Gute ist.
LG
Es ist immer die Frage was man da definieren will.
Am Ende sind wir alle nur Kohlenstoffatome, paar Aminosäuren oder weiter zurückgedreht sind wir wirklich alle aus kosmischem Staub entstanden und kosmischem Wasser....
Was ist gut und böse?
Ist eine Sonne böse wenn sie zur Supernova wird und alle Planeten in ihrer Umgebung mit reinzieht?
Ja Wille und bewusste Handlung, Problem das sind etwa 3-5 Prozent vom Körperlichem System der Rest istn fetter Automatik Hintergrundprozess.
Die Begriffe gut und böse verhalten sich in vielen philosophischen und metaphysischen Traditionen komplementär zueinander. Erst durch ihren Gegensatz - ähnlich wie bei Licht und Dunkelheit - erhält dieses Begriffspaar seine volle Bedeutung. Diese dialektische Wechselbeziehung zeigt sich besonders deutlich im dualistischen Denken (etwa im Manichäismus) oder in Hegels Dialektik, wo Gegensätze sich gegenseitig bedingen. Doch existieren auch alternative Positionen: Augustinus etwa interpretierte das Böse nicht als eigenständige Kraft, sondern lediglich als Abwesenheit des Guten. In modernen ethischen Systemen wie dem Utilitarismus verliert der ontologische Gegensatz von gut und böse an Gewicht. Nietzsche schließlich ging noch weiter: In seiner Moralkritik betrachtete er die Unterscheidung von "gut" und "böse" als bloßes Machtinstrument zur Unterdrückung der Menschen.
Alles Sichtbare ist dual, polar + und -, und muss es sein. Es sind die 2 Seiten desselben, was sich ergänzen soll. Z.B. Ne Münze hat Vorder- und Rückseite. Warm und kalt, muss so sein, damit wir vergleichen können und
- es braucht Aufbauendes +, lebendienend, lebenfördernd, gesunderhaltend, heilend.
- Und auch -, Abbauendes, z. B. im Darm, im Kompost, unterm Friedhof.
Aber gut und böse gehört nicht zur Dualität oder Polarität, sondern ist der Freie Wille des Menschen.
Es könnte jeder Frieden in sich haben, Frieden leben, ohne Gier, Geiz, Hass, Neid. Dann wäre die Welt das Paradies.
"Böse ist notwendig", wird von Machtmenschen benutzt, als Ausrede für ihr Ausnutzen, manipulieren, kontrollieren, für ihren eigenen Profit.
Es wäre genug für alle da, aber nicht für die Gier mancher.
Wir sind noch im Rest vom Kaliyuga/Dunkelheit.
Das Bewusstsein ist aber am Erwachen, wird von 3. in 5. Dimension nen Quantensprung machen.
Aber die Dunkelmächte kämpfen noch um ihren Erhalt.
Es könnten noch mehr Menschen mit ordentlichem Charakter mithelfen, damit die 5 % Marke im Bewusstsein überschritten wird. Dann müsste Kaliyuga beendet werden.
