Kaninchen lebertumor?

3 Antworten

Deinte Tante hat Recht.

Kaninchen zeigen es recht deutlich, wenn sie Schmerzen haben - dann fressen sie nÀmlich nicht mehr.

Solange kannst du das Tier weiter leben lassen.

DreiBesen  19.10.2018, 10:04

Ich hab auch "Tante" gelesen. Aber ta soll wohl "TierĂ€rztin" heißen. đŸ˜¶

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KirstenSe  19.10.2018, 10:05
@DreiBesen

Ist zumindest die gĂ€ngige AbkĂŒrzung đŸ˜‚đŸ‘đŸ»

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KirstenSe  19.10.2018, 10:04

đŸ€”Welche Tante? 😂

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Jenfinshe 
Fragesteller
 19.10.2018, 10:20

Ja ta soll Tierarzt heißen 😄🙈 aber der Text war eh schon lang genug 🙈🙈🙈

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MaryLynn87  19.10.2018, 10:22
@Jenfinshe

Also bitte, wenn man sich nicht ausdrĂŒcken kann, der braucht sich nicht wundern, wenn er falsch verstanden wird. So lang war das Wort doch gar nicht. Also schreib in Zukunft bitte in ganzen SĂ€tzen.

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Jenfinshe 
Fragesteller
 19.10.2018, 10:41

Wenn ich so freundlich darauf hingewiesen werde, habe ich das natĂŒrlich sofort geĂ€ndert 😉

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Wie bei allen Tieren: solange sie frisst und sich relativ normal verhĂ€lt, lass sie das leben noch genießen. Du merkst, wenn sie nicht mehr will.

Seeigel308  19.10.2018, 10:37

Das ist falsch. Ein Tier hört nicht auf zu fressen, sobald es ein kleines Zipperlein hat. Ein Tier hört dann auf zu fressen, wenn die Schmerzen so stark sind, dass es einfach nicht mehr geht.

Grade bei Beutetieren ist es so, dass sie ihre Schmerzen erst möglichst spÀt zeigen. Davor leidet das Rier trotzdem Schmerzen

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Blindi56  19.10.2018, 14:30
@Seeigel308

Wenn die TÄ gesagt hat, Lebertumore schmerzen nicht, muss man das glauben. Das Tier hört auf zu fressen, wenn die anderen Organe auch nicht  mehr richtig arbeiten. Und da ein Kaninchen recht schnell stirbt, wenn es nicht mehr frisst, wird es nicht lange Schmerzen haben mĂŒssen.

Lebertumor ist ja nun wirklich kein kleines Zipperlein. Außerdem muss man die Gesamtheit betrachten, es geht nicht nur ums Fressen....

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Blindi56  19.10.2018, 14:35
@Blindi56

Ich habe allerdings mir bei allen unseren Tieren (Meerschweinchen, Katzen) das Recht herausgenommen, zu bestimmen, wann ICH es fĂŒr richtig halte, ein Tier zu erlösen..Viele TÄ sind da etwas zögerlich und wollen den Besitzer "schĂŒtzen". Was aber dann nichts nĂŒtzt, wenn der sich nun Sorgen macht.

Der Tumor selber tut vielleicht nicht weh, aber der drĂŒckt ja auf andere Organe und verursacht vermutlich Verdauungsstörungen. Somit wird beim Kaninchen irgendwann der ganze Stoffwechsel zusammenbrechen. Hoffentlich nicht am Wochenende....

Deshalb vermute ich, das Tier hat eine schmerzstillende Spritze und Aufbauspritze bekommen, damit es eine Weile garantiert schmerzfrei kleben kann. Das hÀtte jedenfalls mein TA gemacht....

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Das du dir dringend einen kompetenten Tierarzt suchen sollst, der Ahnung von dem hat was er tut.

Ein Tumor an sich tut nicht weh, das ist richtig. Fordert er aber Raum ein, tut das höllisch weh.

ZĂ€hnknirschen ist oft ein Zeichen von Schmerzen.

Wenn der Tumor so groß ist, dass er schon auf den MagendrĂŒckt und das Tier nicht mehr fressen lĂ€sst, warum lĂ€sst man es dann leiden?

Du schreibst auch, dass der Tumor das Kaninchen bereits auszehrt. Wie lange will man da warten? Bis das Kaninchen bei lebendigem Leid verhungert ist?

Krebs tötet richtig unschön, bei Tieren gibt es die Möglichkeit sie vor dem Prozess des Verreckens zu bewahren. Warum tut man es dann nicht?

Jenfinshe 
Fragesteller
 19.10.2018, 11:00

Sie frisst ganz normal und verhĂ€lt sich auch normal. Das einzige ist das sie nach dem Essen sich kurz hinlegt. Sie steht aber nach kurzer Zeit wieder auf und frisst. Sie wirkt nicht so als ob sie stĂ€ndig leidet oder schmerzen hat. Das wir hier nicht ĂŒber Monate sprechen ist mir bewusst aber warum soll ich sie aus dem Leben reißen, wenn sie daran noch teilnimmt ?

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Seeigel308  19.10.2018, 13:29
@Jenfinshe

Kann das Tier dir sagen, dass es schmerzen hat? Nein.

Beutetiere zeigen Schmerzen erst dann, wenn gar nichts mehr geht.

Klar ist es bei Tieren schwierig. Aber Erfahrungen aus der Humanmedizin zeigen, dass solche Erkrankungen sehr Schmerzhaft sind. Abgesehen davon, dass es nicht schön ist, wenn die Leber versagt. Passiert dabei hÀufig. Leider merkt man das erst sehr spÀt.

Tiere leben im hier und jetzt. Sie denken nicht an morgen. Das ist allein menschliches Denken. Ich persönlich halte nichts davon, kranke Tiere, die sehr unschön sterben werden, unnötig leiden zu lassen. Das ist in meinen Augen einfach menschlicher Egoismus. Was bringen dem Tier noch ein paar Wochen, wenn es ihm zunehmend schlechter geht? Dann lieber frĂŒher einschlĂ€fern, als das Tier leiden zu lassen.

Da besteht wenigstens die Möglichkeit. Ich hatte nicht nur einen Patienten mit einer Krebserkrankung, der mich angefleht hat, man möge ihn doch sterben lassen. Geht leider nicht. Also sehen wir ihnrn dabei zu wie sie elendig Verrecken. Das tue ich meinen Tieren nicht an

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