Jugendamt will mir mein Kind wegnehmen, wie kann ich es verhindern?

19 Antworten

Deshalb kann ich nicht nachvollziehen, weshalb das Jugendamt ihn jetzt in eine Jugendwohngruppe schicken möchte, obwohl die Misshandlung paar Jährchen her ist.

Hi, dein Sohn wurde vermutlich schwerst traumtisiert.

paar Jährchen her

du schreibst darüber wie über einen Familienausflug, der Junge wird vermutlich für sein Leben geprägt sein und viele Probleme bekommen später mit dem Selbstwert. Es klingt nicht nach Einsicht.

DARUM wollen die das machen. So wie Du es beschreibst scheint es gut zu sein, dass das Jugendamt aktiv wird!

Der Junge braucht mit großer Wahrscheinlichkeit Psychotherapie, um die Gewalt, die ihr ihm angetan habt, zu verarbeiten.

Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, weshalb man uns eine derartige schlimme Sache vorwirft. Wie gesagt, zu Schlägen kommt es nur in Ausnahmefällen und das ist ja keine akute Kindeswohlsgefährdung geschweige denn Misshandlung. 

https://www.gutefrage.net/frage/wie-soll-ich-bei-verdacht-auf-kindeswohlsgefaehrdung-umgehen

Hast du deine Frage vergessen, die du vor 46 Tagen gestellt hast? Ich hoffe sehr, dass das Jugendamt handelt! Über euer Versagen als Eltern lasse ich mich jetzt mal nicht aus... Aber ihr solltet euch dringend in eine entsprechende Therapie begeben um eure Aggressionsprobleme in den Griff zu bekommen.

Der Verdacht auf Kindeswohlgefährdung scheint sich mehr als zu bestätigen bei euch.

Das kann ich bestätigen, jedoch liegt meiner Meinung nach keine Gefährdung mehr an, da die Misshandlung aufgehört hat, als er in die Pubertät kam.

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Erschreckend, dass das erst dann beendet wurde, als die eigene Angst Oberhand - vor der wachsenden/erlangten Stärke des Sohnes - gewonnen hat.

Jetzt hätte sie wohl Angst um sich selbst, sollte er sich zur Wehr setzen.

Es kommt jetzt wohl mehr auf den Sohn an, ob er mit seiner Mutter noch zusammen leben will als auf die Verlustangst einer feigen, unbeherrschten, das Ergebnis ihres Handelns zu verantwortenden, Mutter.

Speedy935  05.04.2021, 18:57

Schöne Antwort

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ela1234309  21.07.2021, 22:22

Da tut das Ja-amt ja endlich mal das richtige viel schlimmer ist das andere zusehen wie das geschehen ist.

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Vor noch nicht allzu langer Zeit hat es aber ganz anders getönt. Da ist dir die Hand ausgerutscht (Nicht so oft, NUR so ca 4x im Jahr - hallo, das ist 4x zuviel) und deine Frau ist auch überfordert und wird schnell aggressiv.

Probleme:

  • Es ist bereits vorgekommen. Wie soll man sicher gehen das es nicht nochmal vorkommt oder das Kind sich noch sicher fühlt?
  • Durch diese Tat, bzw das nicht eingreifen habt ihr bereits bewiesen das euer Kind euch nicht so wichtig ist wie es sein sollte.
  • Bei einem Kind ist der Beschützer-Drang normalerweise besonders stark und bei Teenagern reißt eher der Geduldsfaden. Das es wieder passieren wird, ist recht wahrscheinlich.

Redet offen und ehrlich mit dem Jugendamt darüber warum es passiert ist und warum es nie wieder passieren wird. Und zwar keine dummen Phrasen wie "wir lieben ihn", "er ist unser Sohn", "wir würden alles für ihn tun", etc. Das ist kein Argument und hat vorher ja auch nicht gereicht.

Macht deutlich das ihr wisst was ihr falsch gemacht habt und was für einen Schaden ihr damit angerichtet habt. Seid offen für Kritik, für Verbesserungsvorschläge, für Hilfe. Macht eine Familientherapie, akzeptiert Familienhelfer.

Seht ein das ihr gewaltige Scheiße gebaut habt und das Vertrauen zu eurem Sohn vermutlich ruiniert ist und es viel Arbeit braucht das wieder einigermaßen in Ordnung zu bringen. Hier geht es nicht um euch, sondern darum was das Beste für euer Kind ist.