Jesus im Islam?

5 Antworten

Der Ur-Koran (bzw. Fragmente) wurde durch die Dynastie der Abbasiden im 9.-11. Jahrhundert gefälscht.

Der Koran enthält z. B. auch Auszüge des Arabischen Kindheitsevangelium, auch Syrisches Kindheitsevangelium genannt.

In Persien entstand der Koran als Buch (9. -11. Jahrhundert) dort wurde auch aus Jesus ein weiterer Prophet Mohammed und seine Lebensgeschichte (Sira) kreiert/erfunden. Daher wurde Jesus nur zu einem Propheten degradiert.

Bücher und Literatur zum Thema:

„Good Bye Mohammed" von N. G. Pressburg

„Das Goldene Zeitalter des Christentums – Die vergessene Geschichte der größten Weltreligion“, Philip Jenkins

„Syro-aramäische Lesart des Koran“ von C. Luxenberg

„Mohammed - "Prophet" aus der Wüste“ von Prof. Dr. Christine Schirrmacher und Prof. Dr. Thomas Schirrmacher

„Jesus und Mohammed" von Mark. A. Gabriel, 

„Priest and Prophet: Research on the Rise of Islam?“, Abu Musa al Hariri

"Muqaddima fi l-tarikh al-akhar" („Einführung in die andere Geschichte“) und Monographie "Arabs and others in early Islam", Suliman Bashear 

Markus Groß / Robert M. Kerr : Die Entstehung einer Weltreligion VII (Verlag Schiler & Mücke) (schiler-muecke.de)

http://www.geschichteinchronologie.com/islam/good-bye/Dt-Mohammed-GELOGEN/007-metamorphose-Jesus-Mohammed.html

Markus Groß / Robert Martin Kerr (Hg.), Die Entstehung einer Weltreligion VI. Vom umayyadischen Christentum zum abbasidischen Islam: Studia Islamica Philologica Necnon Theologica Carolo-Henrico Ohlig Dicata (Inarah. Schriften zur frühen Islamgeschichte und zum Koran, Bd. 10). Verlag Schiler & Mücke, Berlin, 2021, 862 Seiten

Bild zum Beitrag

LG

 - (Islam, Gott, Allah)

Der Koran berichtet vom Propheten Isa = Jesus.

Der Islam ist keine neue Religion die erst nach 600 Jahren kam

Im Qur'an in Sure 16 Ayah 36 steht

Und in jedem Volk erweckten Wir einen Gesandten (,der da predigte): "Dient Allah und meidet die Götzen." Dann waren unter ihnen einige, die Allah leitete, und es waren unter ihnen einige, die das Schicksal des Irrtums erlitten. So reist auf der Erde umher und seht, wie das Ende der Leugner war!

alle Religionen z.B der Hinduismus oder die Sumerer waren vorher eigentlich muslimisch, aber die Botschaft die sie bekamen haben sie verfälscht und sind dann in die Irre gegangen, es gab immer nur eine Religion und das ist der Islam

wir Muslime wundern uns nicht wenn wir z.B von Religionen hören die irgendwo auf der Welt sind wo es bestimmte Spuren gibt die mit dem Islam übereinstimmen, weil wir uns als Muslime vorstellen können das z.B in Indien, in Südamerika, in Afrika irgendwo ein Prophet gewesen ist und das gelehrt hat und das sich über die Zeit wie beim Christentum die Schriften verändert haben, nicht erhalten geblieben sind und nur noch Spuren der ursprünglichen Botschaft erhalten geblieben sind so wie es auch beim Christentum der Fall ist

Sure 3 Ayah 19

Gewiß, die Religion ist bei Allah der Islām. [...]

Die erste Religion, die kam, war der Islam. Aus der Religion des Islams bildeten sich dann andere Religionen und Sekten.

Jesus ist von der Stammesbezeichnung her Jude und bezüglich der Religion ist er Muslim

Laut der Bibel erfahren wir dass das Volk Muslime waren und danach brachen das Haus Israel und das Haus Juda den Bund

Pfefferprinz  27.03.2024, 20:36

Du verbreitest hier schon wieder Unwahrheiten. Jesus war sowohl in ethnischer als auch in religiöser Sicht Jude.

Wahrscheinlich haben Muslime Minderwertigkeitskomplexe, daß sie Jesus und selbst Personen des Alten Testaments für ihre Religion vereinnahmen.

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Tennis92927  27.03.2024, 20:38
@Pfefferprinz

Ich verbreite keine Lügen

Der Neutestamentler Helmut Koester sagte

Es ist eine einfache historische Tatsache, dass Jesus ein Israelit aus Galiläa war".    Er war in keiner Weise ein "Christ", weil zu seinen Lebzeiten weder der Begriff noch das Konzept überhaupt existierten.
Er war auch kein Ioudaios, auch wenn er von Außenstehenden selten fälschlicherweise so genannt wurde. Er war vielmehr ein Galiläer, ein Nazarener aus Nazareth in Galiläa, mit all den Konnotationen und Stereotypen, die diese Identität mit sich brachte. So identifizierten ihn seine eigenen Leute, seine israelitische Gruppe, und betrachteten ihn im weiteren Sinne als Mitglied des Volkes Israel, des Hauses Israel,    nicht des "Judentums", und seine Anhängerschaft als die "Partei der Nazoräer/Nazarener

Quelle:

H. Koester, ‘Historic Mistakes Haunt the Relationship of Christianity and Judaism’, Biblical Archaeological Review 21.2 (1995), Seite. 26-27

Wenn man im Neuen Testament über das Wort "Jude" liest, bezieht es sich in der Regel auf jemanden aus dem Haus, dem Stamm oder dem Königreich oder der Nation Juda

Auch im alten Testament

Ursprünglich bezog sich der Begriff auf Menschen aus dem Königreich Judäa oder dem Stamm Juda, einem der zwölf Stämme Israels. Andere Bezeichnungen für das jüdische Volk in der hebräischen Bibel sind Hebräer und die Kinder Israels oder Israeliten

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Pfefferprinz  27.03.2024, 20:41
@Tennis92927

Natürlich war Jesus kein Christ. Das habe ich auch nicht behauptet. Jesus wurde nach jüdischer Sitte am 8. Tag nach der Geburt beschnitten. Es wird außerdem berichtet, daß er in seiner Heimatstadt Nazareth und im benachbarten Kapernaum in der Synagoge war und aus der Schrift gelesen hat. Also war er Jude. Punkt.

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Tennis92927  27.03.2024, 20:45
@Pfefferprinz

Jesus ist kein Christ und er ist nur von der Stammesbezeichnung her Jude und bezüglich der Religion ist er Muslim

Laut der Bibel war das Volk Israel Muslime und dann brach das Haus Israel und das Haus Juda den Bund

Wir Muslime lassen uns ebenfalls beschneiden

Die Propheten kamen mit verschiedenen Offenbarungen

Es gibt die Tora, die Psalmen und das Evangelium (Injil) und die vorherigen Schriften wurden verfälscht

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Tennis92927  27.03.2024, 20:50
@Pfefferprinz

Das stimmt nicht

Bezüglich der Bibel

Wie ich bereits hervorgehoben habe, betont die heute vorherrschende wissenschaftliche Darstellung der biblischen Textkritik in dieser Zeit, dass die Gelehrten - von Jean Morin und Louis Cappel bis zu Brian Walton und Richard Simon - ihre Studien des biblischen Textes auf die Überzeugung gründeten, dass eruditio oder kritik dazu beitragen könnten, Gottes Wort aufzudecken und zu enthüllen, anstatt es zu untergraben. Auf diese Weise trugen diese Gelehrten jedoch auch dazu bei, die Instabilität des biblischen Textes, das Ausmaß, in dem die überlieferten biblischen Texte historisch verfälscht wurden, und die Komplexität der Beziehungen zwischen den verschiedenen Handschriftentraditionen aufzuzeigen.

www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/17496977.2022.2116196

The Cambridge Companion to the Bible stellte fest:

Dieses Evangelium(das Matthäus Evangelium)   ist anonym, wie die anderen. Als die Kirche im zweiten Jahrhundert versuchte, ihren Evangelien Autorität zu verleihen, schrieb sie jedes von ihnen einem Apostel oder einem Mitarbeiter eines Apostels zu.

Quelle: 6. The Cambridge Companion to the Bible, op.cit., Seite. 502

Es gibt keine Augenzeugenberichte:

Keiner der vier Autoren scheint Augenzeuge der Ereignisse gewesen zu sein, die in den Evangelien geschildert werden

Die Passion Seite 20

Oxford Universität in der herausgegebene Studienbibel steht:

Sie enthalten daher keine Augenzeugenberichte oder zeitgenössische Berichte über das Leben und die Lehre Jesu

The New Oxford Annotated Apocrypha Seite 1744

Der christliche Gelehrte Origenes erwähnte:

Die Unterschiede zwischen den Manuskripten sind groß geworden, entweder durch die Nachlässigkeit einiger Kopisten oder durch die widernatürliche Dreistigkeit anderer. Entweder versäumen sie es, das, was sie abgeschrieben haben, noch einmal zu überprüfen, oder während sie prüfen, machen sie Hinzufügungen oder Löschungen nach ihrem Gutdünken

Referenz:

Origen, Commentary on Matthew 15,14, in Bart D. Ehrman, Misquoting Jesus: The Story Behind Who Changed the Bible and Why (New York: Harper Collins, 2005), 52

Eine interessante Randbemerkung im Codex Vaticanus von einem späteren Schreiber zum Text von Hebräer 1,3 lautet: „Narr und Schurke, kannst Du nicht die alte Lesart in Ruhe lassen und nicht verändern!“

Bezüglich dem Qur'an

Diese Arbeit hat gezeigt, dass idiosynkratische Schreibweisen bestimmter Wörter nicht auf die Launen des Schreibers zurückzuführen sind, sondern in allen frühen Qur'an Manuskripten  in der gleichen Schreibweise wiedergegeben werden. Eine solch konsistente Wiedergabe lässt sich nur dadurch erklären, dass man annimmt, dass alle Dokumente, die zum uthmanischen Texttypus gehören, auf einen einzigen schriftlichen Archetypus zurückgehen, dessen Schreibweise  von einer Abschrift zur nächsten streng kopiert wurde, was zeigt dass diese Abschriften  auf einem schriftlichen Exemplar basierten. Die in dieser Studie untersuchten Manuskripte  sind so früh, dass eine Kodifizierung des uthmanischen Texttypus durchaus mit einer Zuschreibung zu einer traditionellen Quelle vereinbar ist

Marjin Van Putten, Archetype: The importance of Shared Orthographic Idiosyncrasies, Conclusion

Eine sorgfältige Überprüfung der Berichte [...] ergibt, dass Zayd ibn-Thabit und seine Mitarbeiter beim, Sammeln' des Koran  nichts Wichtiges ausließen. [...] Die Sammler scheinen es sich zum festen Grundsatz gemacht zu haben,  alles, was einmal als Teil des Korans akzeptiert worden war, beizubehalten

Quelle:

William Montgomery Watt, Alford T. Welch: „Der Islam: Muhammad und die Frühzeit, islamisches Recht, religiöses Leben", Kohlhammer-Verlag, Stuttgart 1980, S. 186

Neue Funde von qur'anischen Manuskripten können darüber hinaus herangezogen werden, um das traditionelle Bild des Qur'an als einen frühen, fixierten Text, der aus den uns vorliegenden Suren besteht, eher zu bestätigen als in Frage zu stellen. Auch ist es Gelehrten, die versuchen, dieses Bild  durch linguistische Argumente zu dekonstruieren, nicht gelungen, die Echtheit des Korans, wie wir ihn kennen, ernsthaft zu widerlegen.

Quelle: Jane Dammen McAuliffe, The Cambridge Companion to the Qur'an, Cambridge University Press, (Angelika Neuwirth) S.101

Dieses Ergebnis legt nahe, dass das Manuskript aus dem ersten Jahrhundert des Islam stammt, also aus der Zeit des Propheten Muhammad (ca. 570-632) und der Herrschaft der ersten drei Kalifen.

https://www.birmingham.ac.uk/facilities/cadbury/birmingham-quran-mingana-collection/birmingham-quran/what-is.aspx

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Tennis92927  27.03.2024, 20:50
@Pfefferprinz

Im Qur'an in Sure 2 Ayah 79 steht

Doch wehe denjenigen, die die Schrift mit ihren (eigenen) Händen schreiben und hierauf sagen: „Das ist von Allah“, um sie für einen geringen Preis zu verkaufen! Wehe ihnen wegen dessen, was ihre Hände geschrieben haben, und wehe ihnen wegen dessen, was sie verdienen

Sahih al-Bukhari 7363

Überliefert von Ubaidullah:

[...] Allah hat euch gesagt, dass die Leute der Schrift (Juden und Christen) ihre Schrift verändert und verfälscht haben und die Schrift mit ihren eigenen Händen geschrieben und gesagt haben: "Sie ist von Allah", um sie für einen kleinen Gewinn zu verkaufen. [...]

Nenne bitte 3 Beispiele, wer wann welchen Text aus welchem Grund verfälscht hat.

Der christliche Gelehrte Origenes erwähnte:

Die Unterschiede zwischen den Manuskripten sind groß geworden, entweder durch die Nachlässigkeit einiger Kopisten oder durch die widernatürliche Dreistigkeit anderer. Entweder versäumen sie es, das, was sie abgeschrieben haben, noch einmal zu überprüfen, oder während sie prüfen, machen sie Hinzufügungen oder Löschungen nach ihrem Gutdünken

Referenz:

Origen, Commentary on Matthew 15,14, in Bart D. Ehrman, Misquoting Jesus: The Story Behind Who Changed the Bible and Why (New York: Harper Collins, 2005), 52

Eine interessante Randbemerkung im Codex Vaticanus von einem späteren Schreiber zum Text von Hebräer 1,3 lautet: „Narr und Schurke, kannst Du nicht die alte Lesart in Ruhe lassen und nicht verändern!“

[...] der sicherste Weg, einen großen Lehrer zu verraten, ist, seine Botschaft zu verdrehen
Das ist es, was Paulus und seine Anhänger taten [...]

(Christ or Paul? Rev. V.A. Holmes-Gore Seite 97)

Darüber hinaus gibt es einen interessanten Bericht von Adam Clarke, einem christlichen Kommentator, der eine absichtliche Korruption der Juden gegenüber den Samaritern aufzeigt. Er sagte in seinem Kommentar zu Deuteronomium 27:4 - folgendes

Stellt diese Steine auf - auf dem Berg Eval - so der heutige hebräische Text, aber der Samariter hat den Berg Gerizim. Dr. Kennicott hat in seiner zweiten Dissertation über den gegenwärtigen Stand des hebräischen Textes die Lesart des Samariters weitgehend verteidigt, und Dr. Parry hat den hebräischen Text gegen den samaritanischen verteidigt. Viele halten die Argumente von Dr. Kennicott immer noch für unwiderlegbar und haben keinen Zweifel daran, dass die Juden hier den Text durch ihre Feindschaft mit den Samaritern verfälscht haben.

Quelle :

https://www.studylight.org/commentaries/eng/acc/deuteronomy-27.html

Markus 16,9-20

Nach den ältesten Handschriften endet das Markusevangelium mit Vers 8. Die Verse 9-20 sind im 2. Jahrhundert hinzugefügt worden.

https://www.bibleserver.com/LUT/Markus16

Die Verse 9–20 sind in anderen Handschr. nicht enthalten.

https://www.bibleserver.com/ELB/Markus16

Viele der antiken Väter kennen diese Verse nicht (z. B. Clemens, Origenes, Eusebius u. a.). Hieronymus gab zu, dass 'fast alle griechischen Kopien diesen abschließenden Teil nicht haben

(A General Introduction to the Bible, Seite 487)

Clemens von Alexandrien, Origenes und Ammonius zeigen keine Kenntnis von der Existenz dieser Verse; andere Kirchenväter geben an, dass der Abschnitt in den ihnen bekannten griechischen Abschriften von Markus fehlt (z. B. Hieronymus, Epist. cxx. 3, ad Hedibiam, 'Fast alle griechischen Abschriften haben diesen Schlussteil nicht')

(A General Introduction to the Bible, Seite 226)

Etwas, was in der später Bibel später hinzugefügt wurde, wird als Interpolation bezeichnet und eine Interpolation ist eine Fälschung

Bezüglich der Ehebrecherin im neuen Testament

In der Fußnote bei der Lutherbibel 1984 steht folgendes: 

Der Bericht 7,53-8,11 ist in den ältesten Textzeugen des Johannes-Evangeliums nicht enthalten 

Wenn du die Lutherbibel 1984 hast, schau dir die Fußnote darunter an 

[ Die frühesten Handschriften und viele andere alte Zeugen haben Johannes 7,53-8,11 nicht. Einige wenige Handschriften  fügen diese Verse ganz oder teilweise nach Johannes 7,36, Johannes 21,25, Lukas 21,38 oder Lukas 24,53  ein]. 

https://www.biblestudytools.com/john/8.html

Professor. Peter Pokorny sagte: 

In den ältesten Handschriften fehlt die Perikope von der Ehebrecherin (7,53-8,11) 
Einige byzantinische Handschriften fügen jene Perikope nach Joh 7,36 ein, andere am Ende des 
Evangeliums nach Joh 21,25 und wiederum andere am Schluss der Endzeitrede nach Lk 21,38 

Professor. Peter Pokorny, Einleitung in das Neue Testament, S. 544-545

In der Forschung ist weithin unbestritten, dass es sich bei Kapitel 21 um den Nachtrag einer Redaktion handelt. Darauf deuten sowohl der doppelte Evangelienschluss (20,30f/21,25) als auch die Identifizierung des Lieblingsjüngers mit dem Verfasser des Evangeliums hin, da in 21,23 dessen Tod vorausgesetzt ist. 

-bibelwissenschaft.de 

Quelle : 

www.bibelwissenschaft.de/bibelkunde/neues-testament/evangelien/johannes/

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Tennis92927  27.03.2024, 20:51
@Pfefferprinz

Die Randnotiz befindet sich neben einer für Christen nicht unbedeutende Stelle in Hebräer 1:3. Das Zitat von Origenes wurde entnommen von Bruce Metzger: The Text of the New Testament: Its Transmission, Corruption and Restoration. 4. Aufl. S. 200

Chris Keith Professor für Neues Testament und Frühes Christentum an der St. Mary's University, wo er auch Direktor des Zentrums für sozialwissenschaftliche Bibelforschung (Centre for the Social-Scientific Study of the Bible) ist sagte: 

(...)Interessanterweise enthalten die frühesten Handschriften des Johannesevangeliums diesen beliebten Abschnitt nicht .
Die meisten Gelehrten glauben, dass ein späterer christlicher Schreiber die Passage in Johannes 8,1-8,11 in das Johannesevangelium  eingefügt hat  [...]

[ Chris Keith, "Manuscript History and John 8:1-8:11", n.p. [cited 21 Apr 2017] 

Bezüglich der Kreuzigung

Im Matthäus Evangelium steht eine erfundene Geschichte bezüglich der Kreuzigung

Im Matthäus Evangelium steht eine erfundene Geschichte bezüglich der Kreuzigung, diese Geschichte wird in keinem der 4 Evangelien erwähnt außer im Matthäus Evangelium

Laut dieser Geschichte soll die Erde gebebt haben, die Felsen zersplitterten angeblich und die Gräber brachen angeblich auf

Laut dieser Geschichte wurden die Leichen vieler verstorbener Menschen zum Leben auferweckt

Sie kamen angeblich nach der angeblichen Auferstehung Jesu und sollen angeblich in die heilige Stadt gegangen und vielen Menschen erschienen worden sein

Diese Geschichte findet man in Matthäus 27, 51-53

Der Neutestamentler Mike Licona erklärte diesbezüglich folgendes:

Ein seltsamer Bericht von literarischen Spezialeffekten.

Quelle:

The Resurrection of Jesus, Seiten 530 und 552

Das war keine göttliche Inspiration, denn diese Geschichte mit den wandelnden Toten (Matthäus 27, 51-53) war unter heidnischen Kulturen bekannt

Die alten Griechen feierten ein Fest was 3 Tage ging namens Anthesteria, bei dem man glaubte, dass die Toten wieder zum Leben erwacht werden und unter den Lebenden in den Städten wandelnden

Der römische Dichter Virgil schrieb:

Geister von überirdischer Blässe in der fallenden Dunkelheit gesehen wurden, als Julius Cäsar ermordet wurde.

Quelle:

Georgik Buch 1

Etwas, was in der später Bibel später hinzugefügt wurde, wird als Interpolation bezeichnet und eine Interpolation ist eine Fälschung

von Lateinisch interpolatus , Partizip Perfekt von interpolare "verändern, auffrischen, polieren";  bei Schriften "fälschen",

https://www.etymonline.com/de/word/interpolation

Hieronymus: Im fünften Jahrhundert stellte Hieronymus fest, dass das längere Ende des Markus-Evangeliums in "kaum einer Abschrift des Evangeliums zu finden ist - in fast allen griechischen Codices fehlt diese Passage."

(In Hieronymus' Brief an Hedibia, in Epistola 120, PL 22.980-1006)

Das Markusevangelium endet etwas abrupt am Ende des Verses 8 ("denn sie fürchteten sich").") in א und B (beide 4. Jh.) und einigen viel späteren griechischen Handschriften, einigen wenigen Mss der alten Versionen (syrisch, koptisch, armenisch),  und wird in den Schriften solcher Kirchenväter wie Eusebius und Hieronymus ausdrücklich erwähnt, die die Echtheit der Verse nach Vers 8 bezweifeln ("Fast alle griechischen Kopien enthalten diesen abschließenden Teil nicht."), die meisten anderen Kirchenväter zitieren diesen Schluss nicht. Kein Papyrus enthält einen Teil der 12 Verse

Referenz

David Alan Black, "Mark 16:8 as the conclusion to the Second Gospel" in David Alan Black, ed., Perspectives on the Ending of Mark: 4 Views (2008, Nashville, Broadman & Holman ) Seite 15

Bruce Metzger, The Text of the New Testament - its transmission, corruption, and restoration (2nd ed. 1968, Oxford Univ. Press) Seite 226-227

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Pfefferprinz  27.03.2024, 20:51
@Tennis92927

Wie konntest du diesen langen Text in so kurzer Zeit schreiben? Dafür gibt es nur eine Erklärung: Copy & paste

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Tennis92927  27.03.2024, 20:53
@Pfefferprinz

Da ich sie bereits vorher geschickt hatte bin ich in der Lage sie in kurzer Zeit wieder zu erwähnen

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Lukkla12  29.03.2024, 23:44
@Pfefferprinz

Die Kopiert er alle vol irgendwelchen Seiten. Selber schreibt er die nicht, er hat unzählige von diesen Langen Copy&Paste Antworten.

Ist nicht sein Erster Account hier aber das Copy&Paste hat er schon immer gemacht.

Einfach keine Aufmerksamkeit geben und gut ist.

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Tennis92927  29.03.2024, 23:55
@Lukkla12

Ich habe mich lange mit der Bibel und dem Christentum beschäftigt und viel recherchiert

Und ich bin ein Mann

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Wahrscheinlich weil Isa das schon vorher gewußt hat. Klar, sonst wäre er ja kein Prophet.

Pistazienmensch 
Fragesteller
 27.03.2024, 16:40

Würde Sinn machen, zur Zeit des Islams sollte er doch aber schon längst auferstanden sein, somit hätte niemand von ihm oder seinen Aussagen zu jener Zeit gewusst oder?

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Du könntest auch fragen wann die Bibel zusammengestellt wurde und welche Teile nicht mit hineingenommen wurden. Das war auch paar hundert Jahre später als Jesus gelebt haben soll.