Jeden Tag kaputt von der Arbeit?
Hallo, ich habe letzte Woche eine Ausbildung zum Schreiner begonnen. Mein Arbeitstag beginnt um 7 Uhr und endet um 16:20. Bis ich dann daheim bin, dauert es mit Fahrt nochmal ca 45 Minuten und dann muss erst mal gekocht werden usw. Obwohl mir das eigentlich dann schon zu viel ist. Ich will eigentlich nur noch hinliegen und Ruhe und niemanden sehen. Ich bin so k. O. Am Abend, dass ich auch Kopfweh habe und total überfordert bin. Gleichzeitig sollte ich ja für die Berufsschule dann noch lernen. Mein Fitness hat auch eine Auszeit aktuell, da ich es abends einfach nicht mehr packe hinzugehen. Am Wochenende dann sollte ich lernen für die Schule und hab eigentlich keine freizeit mehr... Bin immer im Stress und unter dauerdruck. Ich fühle mich so ausgelaugt und bin enorm depri. Was kann ich tun? Ich habe vorher normal gearbeitet von 6 bis 13:30.... Da hatte ich noch genug freizeit und war nicht so k. O.
8 Antworten
Du hast ja erst begonnen. Sicher wirst du dich an das neue Leben gewöhnen.
Schau, dass du genug trinkst, wegen der Kopfschmerzen.
Warte mal noch so 2, 3 Monate ab. Dann schaust du wieder hier rein und liest die Frage von heute noch mal. Ich würde fast mit dir wetten, dass du dich dann fragen wirst, warum genau du dich heute so angestellt hast :).
Ein neuer Job braucht immer etwas Gewöhnungszeit und ist in den ersten Wochen bis Monaten immer besonders anstrengend und stressig. Aber das gibt sich immer mehr. Du lernst jeden Tag mehr darüber, wie die Abläufe im Betrieb so sind, wie deine Aufgaben funktionieren, wie die Kollegen ticken, was wichtig ist und schnell erledigt werden muss und wo man sich auch mal ein paar Minuten mehr Zeit lassen kann.
Zudem gewöhnst du dich an das frühe Aufstehen und die neuen, körperlichen Belastungen in diesem Beruf (ist auch eine Form von Training, so ein Handwerksberuf :)). Und spätestens, wenn du das erste mal etwas hinbekommst, was du vorher nicht geschafft hast und/oder das erste mal Lob vom Chef kriegst und/oder den ersten Auftrag (zusammen mit Kollegen) abschließt, wirst du auch noch ein ganz tolles Gefühl dabei kennenlernen: Stolz auf die eigene Arbeit! Spätestens dann ist das Aufstehen morgens keine Höllenqual mehr :).
Ging mir auch immer so. Die Ausbildungszeit ist am härtesten. Nach den drei Jahren wird´s dann insofern besser, dass man nebenher nicht noch für die Berufsschule was tun muss.
Ja und was ist da jetzt die Frage?ich arbeite von 9-18uhr und schmeiss dann auch noch den haushalt und koche.der Mensch gewöhnt sich an alles.das wird schon
Gewöhn dich doch erstmal dran bevor du den Kopf in den Sand steckst. Was du schreibst ist ein halbwegs normaler Arbeitstag der für mich zu früh anfängt ^^ aber dafür bin ich deutlich nach 16:20 noch im Büro.
Du kannst natürlich näher an deinen Arbeitsplatz ziehen das würde abends einige Zeit sparen.
Ansonsten würde ich wirklich noch einige Zeit vergehen lassen. Viel Umstellung für dich, du musst dich auch anpassen. Das haben viele vor dir geschafft und du kannst es sicherlich auch.
Es gibt noch sehr viel zeitfressendere Sitautionen in die du noch kommen kannst :) man wächst an seinen Aufgaben