Ist Metall meistens geschmolzenes Stein?

5 Antworten

Metalle befinden sich meist in Steinen und Spuren lassen sich durch chemische Prozesse dann leichter herauslösen. Man kann ja z. B. Goldklumpen finden oder eben auch nur Spüren im Gestein. Klumpen oder Nuggets fischt man so raus, die Spuren muss man aufwendig herauslösen.

Nein, Steine bestehen in der Regel aus Metallverbindungen wie Oxide oder Salze (Mineralien). Kalkstein (Calciumcarbonat) besteht beispielsweise aus dem Metall Calcium und dem Kohlensäurerest. Eisenerz aus Eisenoxid.

Edle Metalle, die nur schwer Verbindungen eingehen, finden sich eingelagert in reiner Form, werden aber nicht als Stein und schon gar nicht als geschmolzen bezeichnet.

Die einzelnen Metalle lassen sich aber aus solchen Verbindungen (Gesteine, Erze) herstellen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Steine bestehen im Wesentlichen aus Silizium, nicht aus Metallen. Aber sofern die Metalle in der Natur nicht „gediegen“ - das heißt als Metallklumpen - vorkommen, sind sie meist in Steinen gebunden, also als Erz. Normalerweise macht man das aber mit Hitze und nicht mit Säuren. Also Hochofen statt Chemielabor.

Das ist halb und halb richtig. Viele Metalle kommen in der Natur nicht in der reinen Form vor, wie wir sie kennen. Sie gehen Verbindungen ein oder Legierungen ein. Grob gesagt.

Wenn man an diese Bodenschätze ran will, dann muss man sie aus dem umliegenden Gestein herauslösen.

Das hört sich sehr merkwürdig an

Nein, die Menschheit kennt und nutzt das seit über 3000 Jahren, die Eisenzeit hat auch daher ihren Namen bekommen.

dass man vorher die Steine zermalmt und dann Flüssigkeit dazu gibt und noch paar Säuren

Das ist eine von vielen Möglichkeiten.

Nein, natürlich nicht.

Man kann Hitze, oder Säuren, benutzen um Metall von Steinen zu trennen.