Ist Koch der schlimmste Beruf?
Relativ miese Bezahlung, lange Arbeitszeiten, viel Stress: Es geht oft sehr ruppig zu und her. Wer würde freiwillig Koch werden wenn er eine andere wahl hätte? Selbst manche Hilfsarbeiten sind besser. Wie kann man also freiwillig in der Gastronomie arbeiten? Mich jedenfalls schreckt sowas ab, bin ich zu verwöhnt? Oder könnt ihr verstehen das man i nder Gastronomie nicht gerne arbeiten würde? Wie seht ihr das? Seid ihr Koch oder arbeitet ihr in der Gastronomie?
23 Antworten
Das kommt einfach darauf an, wan einem Spaß macht, welche Interessen man hat und wie viel man bereit ist dafür zu tun bzw. zu opfern sowie ob man mit diesem Stress umgehen kann oder nicht. Außerdem gibt es auch Leute, die GERNE SEHR VIEL arbeiten und dies auch brauchen, da ihre Arbeit sie erfüllt. Es kommt eben immer auf die Person dahinter drauf an. Zur Bezahlung: entweder man akzeptiert diesen Nachteil für seinen Traumjob oder man empfindet es nicht als Nachteil weil einem Geld sowieso nicht so wichtig ist, man nicht viel braucht. Oder wiederum man schafft es irgendwann sich ganz nach oben zu arbeiten und bekommt dann als Sterne Koch ganz viel Geld. Ost ja alles möglich, wenn auch sehr selten.
Ich persönlich kann mit Stress überhaupt nicht umgehen, möchte nicht am Wochenende arbeiten und will auch nicht Köchin werden. Dennoch kann ich mir deutlich schlimmere Berufe und Tätigkeiten vorstellen als zu kochen. Putzen z.B., das kann ich nicht leiden. Und ein Beruf in Kälte und Nässe z.B. wäre der Horror für mich! Anderen macht das wiedrum nichts aus.
Nichts für ungut aber anhaltender Stress macht nachweislich krank. Die Frage ist nur wie lange man es schafft nicht im Burnout zu landen. Ich schätze es ist auch unterschiedlich wo man arbeitet, unter welchen Bedingungen aber mein Freund ist extrem Cortisol belastet, wird mieserabel bezahlt, ist extrem reizbar deshalb und fuc*t sich jeden Tag über die Gäste ab vorallem weil NIE die Öffnungszeiten gelesen oder akzeptiert werden und er somit laufend Überstunden schiebt. Jz erstrecht weil sein Schweinehund von Kollege (Küchechef) einfach Mal eben gekündigt hat. Von 16 haben 4 in seiner Klasse die Ausbildung bis zum Schluss durchgezogen und die Prüfung bestanden. Er hat eig die Schnauze vom Beruf voll, er liebt aber das Kochen für sich und Essen als solches. Mit nem guten Kollegen in der Küche in nem ordentlichen Betrieb mit 15-17€ Stundenlohn wäre ja darüber zu diskutieren aber son unterbesetzt wie sein Betrieb ist und der Bezahlung ist das einfach untragbar meiner Meinung nach.
Kann mir weitaus schlimmeres vorstellen.
Und ein wirklich guter Koch wird alles andere als schlecht bezahlt.
Sage ich das? Es ist mir egal, ob du Koch wirst oder nicht.
wenn die es aus Liebe zum Beruf machen ist es der beste Beruf. Es gibt einige schlimmere welche dir nie durch den Kopf gehen werden
Ne ich mag kochen nicht, will auch nicht 12 stunden am Tag arbeiten.
Hallo
zunächst einmal folgendes: Koch ist ein Beruf, aber auch eine Berufung. Mein Enkel hat, bei der Dorintgruppe, diesen Beruf erlernt und die Prüfung mit sehr gut bestanden. Lehrjahre sind keine herrenjahre und in der Ausbildung fallen auch mal Überstunden an, die natürlich mit Freizeit ausgeglichen werden. Nach der Prüfung,hat er als Jungkoch c. 1200,00 € Netto verdient, ist weiter bei Dorint geblieben, verdient jetzt ca 1500 € Netto und hat jetzt ein Angebot aus der Schweiz für 5000,00 € Netto inkl. frei Kost und Logie. EIn guter Koch ist immer gefragt und wird sicherlich nie arbeitslos - Wie gesagt. Koch ist nicht nur ein Beruf, sondern auch eine Berufung - Und wer sich nicht dazu berufen fühlt, sollte die Finger davon lassen. Mein Sohn, fühlte sich als Maurer berufen und hat bereits in der Lehre rund 950 € verdient - Aber in WInd und Wetter draußen und mit den Jahren, geht diese Arbeit auch ganz schön in die Knochen.
Ich wünsche Dir für Deine berufliche Zukunft alles Gute - Aber bedenke, in keinem Beruf der Welt, bekommst Du etwas geschenkt und mußt für Deine Kohle malochen.
LG
henry1948
Aber warum koch? Koch ist meist miserabel bezahlt egal wie "hart" du schuftest" lohnt sich also nicht.
Nachdem ich nun die ganzen Schrftwechsel gelesen habe - Mein Abschließender Rat an Dich: Lass das mit dem Kochberuf, ge auf den Bau bretter schleifen, da wird nicht viel Grips verlangt und es wird relativ gut bezahlt - möglicher Weise findest Du hier Deine berufliche Erfüllung
LG
henry1948
Mußt doch nur richtig gut sein, dann wirste irgendwann Sternekoch, kommst ins Fernsehen und läßt kochen!
Aber mal im Ernst: Koch ist, wenn man es richtig macht, ein ehrlicher Beruf! Du siehst und schmeckst das Ergebnis Deiner Arbeit, bekommst Resonanz von den Kunden. Klar ist es harte Arbeit. Und ja, vielleicht bist Du verwöhnt.
Ich jedenfalls habe vor einem Koch mehr Achtung als vor irgendwelchen Leuten, die sich nur an anderen auf unehrliche Art bereichern, wie z. B. Banker, Unternehmensberater, inzwischen leider auch viele Bauhandwerker, manche Anwälte und einige Politiker!
Aber anhand Deiner Kommentare zu anderen Antworten und anhand Deines Usernamens sehe ich ja schon, wo es hinführt: Willst gerne ohne Anstrengung reich werden. Na, dann mach mal ...
Wegen George Soros? Dein Neid spricht Bände. Du hattest die Berufswahl.
Ohne Anstrengung? Nein aber durch kochen wirst du nie reich.
Keine Ahnung, was Du Dir einbildest, von mir zu wissen und wie Du auf das schmale Brett kommst. Nochmal: Mir geht es finanziell gut genug, ich bin zufrieden. Und das mit einem anspruchsvollen und wertvollen Job. Wo in meiner Aussage erkennst Du Neid?
Aber, und das sollte ganz klar sein: Ich, und viele andere auf der Welt, verachten (und hassen teilweise) solche Leute. Und wenn alles gut läuft, baumeln die Schlimmsten von denen irgendwann. Gab es alles schonmal und kann sich wiederholen.
Und natürlich wegen George! Willst Du dem nacheifern? Revolutionen und regime changes anzetteln? Mörderbanden finanzieren? Über Leichen gehen? Kinder verbrennen? Alles nur zum eigenen Vorteil? Dann mach! Aber lebe mit der Verachtung aller Deiner, nicht ganz so zynischen und menschenverachtenden, Mitmenschen. Und paß gut auf Dich auf!
Na dann frag mal Lafer, Schubeck, Lichter, Henssler, Oliver, Mälzer, ...
Ist ja gut jetzt mit deinen Verschwörungstheorien.
Der normale koch verdient nicht mehr als mindestlohn.
Erstens dient der Begriff "Verschwörungstheorie" immer nur dafür, den Diskussionspartner zu diskreditieren und in eine Ecke zu drängen. Nicht mit mir!
Zweitens: Eine Verschwörungstheorie ist nur so lange eine, bis die Verschörung bewiesen ist." (c) Jetzt schau mal bei Wikipedia z. B. nach, wie viele Verschwörungen schon lange keine Theorie mehr sind, sondern bewiesene Tatsachen. Stichworte z. B. MKultra, Watergate, Iran-Contra, Gladio/ Stay behind, usw. usf. ... Als ich vor Jahren über Echelon und Bilderberg las und schrieb, waren das auch noch Verschwörungstheorien, inzwischen bestreitet das keiner mehr. Andere werden sicher noch aufgeklärt werden.
Drittens ist das auch bei Soros kein Geheimnis, auch wenn bisher sicher nur die Spitze des Eisbergs bekannt ist: https://de.wikipedia.org/wiki/George_Soros#Philanthropisches_und_politisches_Engagement
Jetzt komm Du mir nochmal mit Verschwörungstheoretiker! Mach Dich erstmal schlau, dann können wir vielleicht auch mal auf Augenhöhe diskutieren! Irgendwann ...
Die haben auch mal als normaler Koch angefangen. Aber sie waren gut und fleißig. Zumindest Letzteres scheint eher nicht Dein Plan zu sein ...
Warum sollte ich koch werden?