Ist Katzen kalt draußen?
Mein Nachbar hat eine Katze sie ist Freigänger aber ich denke mir manchmal das sie doch frieren müsste wenn sie draussen rumläuft oder?
9 Antworten
Unsere sind auch gerne draußen der junge sogar über Nacht aber im Winter nimmt er immer ein bisschen zu dann ist es auch nicht so kalt.
So schnell frieren Katzen nicht. Bei den jetzigen Temperaturen kann eine Katze sehr gut draußen sein. Unangenehm kalt wird es ihnen, wenn das Fell durch nass wird, oder tatsächlich mal zweistellige Minusgrade sind.
Setzt du jetzt eine Katze raus, die das nicht gewöhnt ist, findet sie das aber wahrscheinlich nicht so toll.
L. G. Lilly
Naja, nicht alle Katzen hassen Wasser, einige spielen gerne am Wasserkran. Aber komplett nass werden, das mögen Katzen wirklich nicht. Mag sein, dass der Zusammenhang Wasser und Verlust des Wärmeschutzes eine große Rolle bei der Sympathie für/gegen Wasser spielt.
L. G. Lilly
Die haben dickes Fell und sind es gewohnt. Meine Katze bestand im Winter zur Hälfte aus Plüsch 😄 Und wenn ihnen zu kalt wird, können sie ja jederzeit ins Haus oder in einen Schuppen. Zumindest sollte man dafür sorgen. Wir hatten (zur Not) den Schuppen mit einer Katzenklappe versehen und drinnen stand ein sehr gemütlicher Tragekorb zum einkuscheln.
katzen "tauchen" ihr fell im winter mit ihrem winterfell. das heist das dünne sommerfell fällt ab(aber sehr langsam so dass es mit dem menschlichem auge nicht beobachtbar ist) und dickes winterfell wächst nach, während das andere abfällt!
Das ist reine Theorie. Unsere domestizierten Katzen bekommen zwar ein dickeres Fell, WENN sie es gewohnt sind, immer draußen zu leben. Aber es sind keine Wildkatzen, haben eine dünnere Fettschicht und viel dünneres Fell, auch Winterfell, kaum Unterwolle, je nach Rasse und Mix. Streuner oder Freigänger, die nur selten ins Haus können, leben kürzer weil besonders die Nieren schwere Schäden durch Kälte erleiden und Nierenschäden sind nicht heilbar! Wenn der Zellverfall der Niere über 200 liegt, ist es nur noch eine Frage der Zeit wann die Nieren versagen. Wenn dann auch noch Nässe zur Kälte dazu kommt, verkürzt es die Lebensdauer noch mehr. Meine Streunerkatzen, also heimatlose Katzen, die niemandem gehören und die ich füttere und denen ich auch Häuschen mit Stroh zur Verfügung stelle, haben das 6. Lebensjahr nicht überlebt. Alle hatten extrem schlechte Nierenwerte, die man auch erst messen kann, wenn die Streunerkatze so schwach und krank ist, dass man sie überhaupt hochnehmen und transportieren kann. Ich konnte und kann dann nur noch Hospizarbeit leisten indem ich diesen die letzten Wochen ihres Lebens noch ein gutes, sicheres und warmes Endzuhause gebe. Meine eigenen Hauskatzen, die nur den eigenen (katzensicheren) Garten kennen wurden bisher zwischen 15 und 23 Jahre alt.
Die Katze hat dickes Fell. Der wird nicht kalt.
deshalp hassen katzen also wasser, oder?