Ist Informatik ein eher "unsozialer" Studiengang?
Letztens war Informatikvorlesung und mir ist aufgefallen, dass nur sehr wenige Leute anwesend waren im Vergleich dazu, wie viele Leute insgesamt für den Kurs eingeschrieben sind (von 700 Teilnehmern waren vielleicht 100 anwesend). Die Leute die da waren, saßen zum großen Teil alleine da, bei den meisten waren die benachbarten Stühle frei (und nein, wir haben keine Corona-Abstandsregelung mehr). Ist das in anderen Studiengängen auch so oder ist es nur in Informatik so extrem, dass die Leute überwiegend sozial etwas unbeholfen und/oder introvertiert sind?
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3 Antworten
Informatiker sind nicht unbedingt unsozial. Sie sind vielleicht eigenständig, autark. Es gibt durchaus einige schüchterne, das ist klar. Auch einige unsoziale. Aber man findet auch viele soziale Informatiker, die halt nerdig sind, aber trotzdem gesellig. Die Erfahrung eine Person an einer einzigen Uni ist auch nicht gerade ausschlaggebend.
Die Erfahrung eine Person an einer einzigen Uni ist auch nicht gerade ausschlaggebend.
Nicht nur ich habe diese Erfahrung gemacht, habe das schon von einigen anderen Leuten gehört, teilweise haben jene auch u.a. wegen diesem Grund ihr Studium abgebrochen und studieren nun etwas anderes.
Mint Fächer sind Fächer in denen man sich mit Dingen nicht mit Menschen beschäftigt. Dementsprechend weniger stark ausgeprägt sind die sozialen Fähigkeiten jener die etwas Mintiges studieren.
Ich denke soetwas kann man nicht pauschal sagen
Die sozialen Fähigkeiten mancher Leute, die Sozialwesen studieren, sind auch katastrophal.