Themen im Studium die unnötig sind?
Guten Tag,
ist es sinnvoll im Studium Dinge zu lernen die man überhaupt nicht braucht?
ich weiß das diese Frage viel zu allgemein ist und in vielen bzw. in allen Studiengänge dies der Fall ist.
Ich beziehe mich aber auf Themen die überhaupt nicht mehr praxisrelevant sind. Beispielsweise im Studiengang Informatik wird JSF beigebracht, warum? Es gibt mittlerweile viel bessere Lösungen als auf so alter Technologie aufzubauen.
Angenommen es wird noch Mainframe und COBOL im Studium beigebracht, damit meine ich das es Themen sind die überhaupt nicht mehr relevant sind und mit neuen Technologien schon überholt wurden. Diese werden auch nicht mehr im Studium behandelt, da es neuere Technologien gibt.
Natürlich gibt es bestimmt noch Unternehmen die solche Leute brauchen, aber im Studium sollten normalerweise neue und aufregende Technologie beigebracht werden. Im Studium sind dann solche Themen wie JSF fehl am Platz.
2 Antworten
Gleiche Studiengänge gibt es an sehr vielen Hochschulen. Die Lehrinhalte kannst Du einsehen (Studien- und Prüfungsordnung). Du kannst dir die Hochschule auswählen, deren Lehrinhalte am weitesten deinen Neigungen entsprechen. Was Du zu recht nicht kannst, ist die Auswahl von Studien- und Prüfungsinhalten gemäß deinen laienhaften Vorstellungen. Aber Du kannst dir natürlich auf privatem Wege Kenntnisse aneignen und dann mit Hochschulabsolventen auf dem Arbeitsmarkt konkurrieren.
Nein, das solltest du auch meiden. Die Keykompetenz ist es nämlich zwischen unwichtig und wichtig zu unterscheiden.
Das unnötige Wissen brauchst du nur, wenn du später mal Professor werden möchtest.