Ist Fachoberschule oder Gymnasium einfacher?

4 Antworten

Bayern? Von der Realschule kommend ist die FOS sicherlich der leichtere Weg, weil die Lehrpläne der FOS nahtlos an die der Realschule anknüpfen.

Der Übertritt ans Gymnasium verläuft meistens ein bisschen holpriger.

Zeit sparst du auch keine; das allgemeine Abitur hast du in beiden Fällen erst nach der 13. Klasse.

An der FOS hast du zudem noch den Vorteil, im Rahmen der Praktika intensiv in den beruflichen Alltag reinschnuppern zu können.


Leichter ist eine Frage der Definition.

Auf dem Gymnasium wird vermutlich das allgemeine Niveau ( auch bei Fächern wie zweite Fremdsprache, Kunst, Geschichte, Biologie, etc) höher sein. Viele Fächer hat man auf der FOS nicht ( es sei denn man wählt einen Zweig wo darauf Wert gelegt wird) ob die verbleibenden Fächer dann speziellere Anforderungen haben welche über das allgemeine Abitur hinaus geht entzieht sich meiner Kenntnis.

Fachoberschule ist mMn gefühlt "leichter".

Die Fachoberschule macht man als Schülerklasse parallel zu einem Praktikum, oder sie ein Jahr nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung.

In der Berufsausbildung/im Praktikum hat man schon Erfahrung gesammelt und an Reife gewonnen.

Kommt darauf an welchen Abschluss du anstrebst.

Fachgebundene Hochschulreife an der FOS benötigt keine 2. Fremdsprache

Die allgemeine Hochschulreife braucht das. Diese musst du dann nachlernen


CreasingKoala26 
Beitragsersteller
 11.07.2025, 08:41

Ich hab die 2. Fremdsprache schon von dem Französisch Zweig in der Realschule, die müsste ich dann nicht nochmal machen

DerSebbi  11.07.2025, 08:44
@CreasingKoala26

Ach so. Na dann hast du einen Vorteil und eine FOS13 oder Gymnasium könnte sich lohnen. Vorteil ist du kannst den FOS12 Abschluss machen und dich entscheiden ob du das Jahr dranhängst. Du hättest quasi schon einen Abschluss in der Tasche und wenn du nicht auf die Uni willst kannst du ein Jahr früher aufhören.